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Heute in der SVZ
Artikelempfehlung aus der SVZ E-Paper App
Laage: Zeitfracht treibt Raumfahrt und Logistik voran
Artikelempfehlung aus der SVZ E-Paper App
Laage: Zeitfracht treibt Raumfahrt und Logistik voran
Der russische Flieger war im internationalen Luftraum. Unnötig die Alarmrotte zu senden.![]()
Laage: Eurofighter begleiten russischen Aufklärer über Ostsee
Zwei Eurofighter einer Alarmrotte der Luftwaffe sind am Freitag vom Stützpunkt Laage (Landkreis Rostock) aufgestiegen, um ein russisches Aufklärungsflugzeug über der Ostsee zu identifizieren. Die Iljuschin 20 "Coot-A" sei über der westlichen Ostsee in internationalem Luftraum unterwegs gewesen...www.ndr.de
Kam sicher aus Schönhagen.Gäste aus Potsdam: D-EIGI
Der Grund, die Alarmrotte starten zu lassen, ist nicht, dass das Flugzeug sich im internationalen Luftraum aufhält (das darf es selbstverständlich außerhalb des Staatsgebietes und in einem Abstand von mindestens zwölf Seemeilen zur Küste, wenn es keine Freigabe des überfliegenden Staates hat, die es als Flugzeug braucht, das für einen Staat registriert ist, eine sogenannte Diplomatic Clearance), sondern dass diese Flüge in der Regel irgendwann den Transponder ausschalten und damit für die zivile Flugsicherung nicht mehr ohne weiteres angezeigt wird, da diese eigentlich ausschließlich mit Sekundärradar arbeiten. Gerade über Mitteleuropa kann das ein Sicherheitsrisiko sein und deshalb starten zwei Abfangjäger, anhand deren Transpondersignale dann auch klar ist, wo das Flugzeug gerade lang fliegt. Ansonsten verweise ich an den Beitrag von @K13.Der russische Flieger war im internationalen Luftraum. Unnötig die Alarmrotte zu senden.
Dem gibt es nichts hinzuzufügenDer Grund, die Alarmrotte starten zu lassen, ist nicht, dass das Flugzeug sich im internationalen Luftraum aufhält (das darf es selbstverständlich außerhalb des Staatsgebietes und in einem Abstand von mindestens zwölf Seemeilen zur Küste, wenn es keine Freigabe des überfliegenden Staates hat, die es als Flugzeug braucht, das für einen Staat registriert ist, eine sogenannte Diplomatic Clearance), sondern dass diese Flüge in der Regel irgendwann den Transponder ausschalten und damit für die zivile Flugsicherung nicht mehr ohne weiteres angezeigt wird, da diese eigentlich ausschließlich mit Sekundärradar arbeiten. Gerade über Mitteleuropa kann das ein Sicherheitsrisiko sein und deshalb starten zwei Abfangjäger, anhand deren Transpondersignale dann auch klar ist, wo das Flugzeug gerade lang fliegt. Ansonsten verweise ich an den Beitrag von @K13.
Hallo !Güstrower Anzeiger heute:
Was fliegt denn da?
Militärflugzeuge am Himmel sorgten fürAufsehen in der Landeshauptstadt
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Udo Roll
Zwei große Militärflugzeuge am Himmel über Schwerin sorgten gestern Nachmittag für neugierige Blicke und einige Fragen. Warum nahmen die Propellermaschinen Kurs über die Landeshauptstadt, trainierte die Luftwaffe der Bundeswehr? Eindeutige Antworten waren bei den zuständigen Stellen der Luftwaffe am späten Nachmittag nicht ohne weiteres zu bekommen. Die wahrscheinlichste Erklärung ist aber, dass es sich um Transportmaschinen der Luftwaffe vom Typ Airbus A400M handelte, die gestern in Mecklenburg-Vorpommern Trainingsflüge absolvierten. Wie ein Sprecher der Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Laage mitteilte, würden A400M an dem Standort derzeit sogenannte Anflugverfahren üben. Dabei sollen sich Piloten mit Wind- und Wetterverhältnissen sowie der Topografie auf fremden Flugplätzen vertraut machen.
Bei den Übungsmanövern würden die Maschinen mehrmals Kurs auf die Landebahn nehmen, „runtergehen und dann wieder durchstarten“, erklärte der Luftwaffensprecher. Eine direkte Landung sei nicht geplant.
Wie der Sprecher weiter mitteilte, könnten die Maschinen über Schwerin zum Lufttransportgeschwader 62 aus Wunstorf in Niedersachsen gehören. Bestätigen ließ sich das gestern nicht.
Auf dem Fliegerhorst in Laage bei Rostock selbst hat die Luftwaffe keine Transportmaschinen stationiert, sondern zwei Verbände mit Kampfjets. Auf dem Militärstützpunkt ist zum einen das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ beheimatet, zu dessen Hauptaufgabe die Ausbildung aller Eurofighter der Luftwaffe gehört. Den Angaben zufolge verfügt das Geschwader regulär über 35 Eurofighter.
Hinzu kommen Kampfjets des Schwesterverbandes „Richthofen“ aus dem niedersächsischen Wittmund, die wegen Modernisierungsarbeiten vorübergehend im Nordosten stationiert sind. Für die Sicherung des deutschen Luftraums stellt das Geschwader die sogenannten Alarmrotte – das sind zwei bewaffnete Eurofighter, die rund um die Uhr startbereit sind. Erst kürzlich waren die Maschinen wegen einer Bombendrohung in einem Passagierflugzeug aufgestiegen.
Für Fragen oder Flugmeldungen von Zivilisten hat die Luftwaffe eine eigene Ansprechstelle mit einer Service-Hotline eingerichtet. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-8620730 „können sich alle Bürger mit ihren Sorgen, Wünschen oder Beschwerden zum militärischen Flugbetrieb direkt an das Luftfahrtamt der Bundeswehr wenden“, heißt es dazu auf der Internetseite.