Flugplatz Lärz

Diskutiere Flugplatz Lärz im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Stimmt, deshalb habe ich in meinem Beitrag #218 auf Vorgängerversionen verwiesen. Die zeitliche Entwicklung i.V.m. der IL-28 muss man also so...

gringo

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Deswegen auch meine Frage wie genau hat das funktioniert in 50-Jahre, es gab damals das PM-6 Luftziel schon nicht glaube ich.
Stimmt, deshalb habe ich in meinem Beitrag #218 auf Vorgängerversionen verwiesen.
Die zeitliche Entwicklung i.V.m. der IL-28 muss man also so sehen:
1951 stellte die NII-15 der Marine ein experimentelles gezogenes Ziel MSV-51 her, das im Flug durch Rotation aufgrund aerodynamischer Kräfte stabilisiert wurde. Das Ziel war für die Ausbildung von Kampfpiloten vorgesehen. Zuerst wurde sie getestet, indem sie hinter einem Tu-2-Bomber abgeschleppt wurde. und seit Mai 1953 - für die Il-28. Dies waren die ersten Erfahrungen mit dem Einsatz des neuesten Düsenbombers in einer neuen Funktion.

Ende 1953 wurde die Il-28 angezogen, um den gezogenen Zielgleiter PM-3 zu testen, der in OKB-387 unter der Leitung von G.I. Bakschajew. Nach der Inbetriebnahme wurde dieses Ziel PM-ZZh genannt, und Il-28 wurde zu seinem Standard-Zugfahrzeug (mit starrer Traktion).

In Übereinstimmung mit einem Regierungserlass vom 28. März 1956 wurde eine der Il-28R zu einem Schlepptau eines experimentellen Tauchziels PM-6 umgebaut, das zum Training von Flugabwehrgeschützen und Maschinengewehren bestimmt war. Unter der Tragfläche des Trägers wurden bis zu zwei Tauchziele an Pylonen aufgehängt. Im Frühjahr 1958 wurde das Flugzeug im transkaukasischen Militärbezirk getestet. Ingenieur S.P. führte das Auto. Shkvorets und Pilot G.M. Chalmuratow.

Im Gesetz über die Testergebnisse des Zielschleppers wurde insbesondere festgestellt, dass „Il-28R, modifiziert in einen Träger von Tauchzielen und einen Zielschlepper P M -ZZh, es ermöglicht, ihn in einem Flug zu verwenden zum gezielten Absetzen von Tauchzielen (PM-6. - Anm. aut .) und geschleppten (...) PM-ZZh ... "
Ильюшин Сергей Владимирович: Якубович Н. Самолеты Ильюшина: Лучшие из лучших
(Zitat etwa in der Mitte des Artikels)
Hiermit klärt sich allerdings, dass das PM-ZZh (ПМ-ЗЖ) begrifflich zur PM-Serie gehört, also PM-3, und ggf. ab 1954 in Lärz aufgetaucht sein könnte..
 
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Ausser die von @gringo schon beschrieben Il-28BM findet man hier die (vollstandige?) Liste
A-20, Li-2 (oder C-47) Pe-2, R-5, Su-2, Su-7U, Tu-2, Tu-4 wurden dafur benutzt
Буксировщик мишеней — Википедия (wikipedia.org)
Heisst fur mich
In Laerz oder uber MVP oder woanders damals wurde nicht "MiG" "MiG" geschossen (mit der Kanone) nur "MiG" vs "Il-28/Li-2"
Fur die Bewertung der Schiessubung mussten ja die beide Flieger wieder am gleichen Platz landen? Oder uber Funk?
Frage geloscht.
Bleibt eine Frage bis wann wurden uber ostliche Besatzungzone (bis 1949)/DDR noch Schlepp A-20 und Pe-2 genutzt (fur Luft Luft)?
 
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Aus der eigenen Erinnerung vom Schießplatz in Rerik, ein Zeltplatz, Meschendorf, war direkt an der Küste mit Blick auf die Halbinsel Wustrow.
Wenn die Il-28 kam, hatte sie stets einen Luftsack im Schlepp.
Ansonsten wurde auch "spiegelverkehrt" geübt. Die Maschine flog über Land an, wurde aufgefasst, aber die Geschütze waren 180 Grad gedreht und schossen so auf See.
Leider keine Fotos davon vorhanden.

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ManfredB

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Ich beziehe das auf verschiedene Details im Bericht, spezifisch auf die Wortwahl und Beschreibung in Punkt 4 Der Flugbetrieb von 1-26 August
Täglichem Flugbetrieb mit 20-30-40-50 MiG’s und drei(!?) basierte Il-28 dazu Li-2’s.
Welche Aufgaben hatten die Il-28 (fur die MIG’s) außer Zielen oder Schleppzielen da zu bieten? Was sonst? Ausser Luft-Luft Schiessen?
Gibt es Bilder von MiG-15 oder MiG-17 mit Schleppzielen und Vorrichtungen dazu wie etwa die L-39V ich kenne sie nicht?
(Ja kenne die M-17 und M-17M aber die waren nur für FlakRak Schiessen usw.)
Oder waren Li-2 die Schleppflieger damals um 1955?
Fur mich liest es so immer wieder haben zwei MIG’s (ein Para) mit ein (Il-28) geübt. Statt drei MiGs met beide Rollen?
Aber kann mich da irren und eine falsche Vorstellung haben, wer kennt sich da aus?
Wie wurde das beim NVA gemacht mit der MiG-15 und MiG-17? Luft-Luft Schiessen?
@Jeroen , dann war das wohl ein Mißverständnis meinerseits, ich hatte das bezogen auf Schießen von AAA auf Schleppsack ...

In dem relevanten Abschnitt
... Between 1 and 26 August, there was intensive air activity at the field by MiG-15s, MiG-17s, Li-2s and IL-28s. Almost every day, between 0400 and about 1600, and from nightfall until after midnight, flying was practiced. About 70 percent of the aircraft involved apparently belonged to Rechlin-Laerz airfield, while the remainder of these aircraft had come from other airfields. Air activity observed included, local flying at Rechlin-Laerz airfield and formation flying in elements of two, and formations of four aircraft at high altitudes, as well as firing by elements of two aircraft at towed sleeve targets. The aircraft of the individual elements simultaneously approached the sleeve target and crossed the course of the sleeve target in the rear from the right to the left side. Subsequently, the formation dispersed and the aircraft individually attacked the sleeve target from the left rear side, while firing bursts of fire of 7 or 8 rounds. After the attack, the aircraft assembled, while flying parallel to the towing plane. Individual stunt flights including bunts, recoveries and rolls were made; apparently in specific tomes. It was noticed that the distances between the individual aircraft flying in formations were irregular and repeatedly changed. Since MiG-15s and MiG-17s were simultaneously aloft the following distinguishing features were definitely recognized on the MiG-17s. ...
Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, wo das stattgefunden haben soll, wenn nicht über einem speziellen Gebiet (TÜP/Range) mit entsprechender (Ab-)Sicherung. Aber Schießen auf Schleppziele (Luftsack) im Raum Rechlin-Lärz ? Nicht ganz ungefährlich für die Bevölkerung ....

...
Heisst fur mich
In Laerz oder uber MVP oder woanders damals wurde nicht "MiG" "MiG" geschossen (mit der Kanone) nur "MiG" vs "Il-28/Li-2"
Fur die Bewertung der Schiessubung mussten ja die beide Flieger wieder am gleichen Platz landen? Oder uber Funk?
..
Ich denke, "MiG" vs "Il-28/Li-2" eher "woanders" als Lärz ...

Aus der eigenen Erinnerung vom Schießplatz in Rerik, ein Zeltplatz, Meschendorf, war direkt an der Küste mit Blick auf die Halbinsel Wustrow.
Wenn die Il-28 kam, hatte sie stets einen Luftsack im Schlepp.
Ansonsten wurde auch "spiegelverkehrt" geübt. Die Maschine flog über Land an, wurde aufgefasst, aber die Geschütze waren 180 Grad gedreht und schossen so auf See.
Leider keine Fotos davon vorhanden.

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@modelldoc : ich denke Du, meinst nicht den hier relevanten Zeitraum 1955, sondern eher wesentlich später ... ?
Ich weiß nicht, wann (welches Jahr) das Schiessen nach dem "Spiegelbildverfahren" eingeführt worden ist, aber angehängt zwei Grafiken + Text dazu aus dem Heft MTH "Truppenluftabwehr" von 1989 (MTH= Militärtechnische Hefte). Das Lufzielschießen auf Schleppziel beschreibt das Verfahren mit einer L-39.

Aber wir kommen schon wieder weg vom Thema "FLPL Lärz" ... :squint:
 
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Mir fällt zum scharfen Schuss MiG auf Luftsack, falls nicht über gesperrtem Gebiet/Schießplatz, für die Nähe zu Lärz nur die Müritz ein.
Aber ob man da tatsächlich rumgeballert hat? Ok. Tourismus und Boote/Schiffe gab es wohl noch nicht so viel.
 
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Erinnerungen an Rerik / Wustrow sind Mitte der sechziger Jahre.

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Nun ja wenn auch im Thema Lärz oder aus Anlass deswegen.....
Es bleiben einige interessante Sachen wegen Luft-Luft und Luft-Boden Schiessubungen "über den Flugplatz" oder ganz in der nahe in Jahre 40-iger, 50-iger und sechsiger?
Wie hatte das genau funktioniert damals?
Das es spaeter solches nur gab in vereinzelte abgesicherte Luftraumen über DDR, Polen, oder sogar UdSSR ist ja bekannt aber wie war das ab 9 Mai 1945?
Zuerst jede Platz hatte ein oder mehr Zielen oder Zielkreuzen neben der SLB oder an gesonderte Stellen.
Waren die immer nur fur "üben ohne" oder auch vor dem Scharfen Schuss konzipiert?
Auch hatten sehr viele Platze "eigene" Schiesszonen in der nahe, wie es etwa auch vor 1939 üblich war!?
Erinnere mich in Litauen hatte jeder Militarflugplatz 1939 seine eigene Schiess/Bomb Ubungsplatz/zone!

Vergleichsweise früher war das auch im Westen etwas anderes.
Ich erinnere mal daran das es bei uns damals in Jahre 60-iger wahrend mehrere jahrliche Tagen der offene Tur oder Besuchertagen auf Flugplatzen, als Eltern oder Bruder/Schwester von wehrpflichtigen oder berufliche Soldaten den Platz besuchen durfte wahrend Demos auf und über den Platz mit "Scharf geschossen" wurde. Etwa die Abwurfen von Napalm-Bomben neben die SLB auf Zielen waren da meist beeindruckend man war da nicht so zimperlich damals, mit F-84E/F/G, ob das mit F-104G noch so gemacht wurde musste ich checken.
Dazu gab es in Niederlande damals auch einige TUP mehr wo Luft-Boden geschossen werden dürfte, wie Oldenbroek, Harskamp usw.
Aber das Luft Luft Schiessen mit Jak-9 oder etwa La-7 in Laerz des 665e und 732e Jagdfliegerreigiment ab August 1949?
 
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ManfredB

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Mir fällt zum scharfen Schuss MiG auf Luftsack, falls nicht über gesperrtem Gebiet/Schießplatz, für die Nähe zu Lärz nur die Müritz ein.
Aber ob man da tatsächlich rumgeballert hat? Ok. Tourismus und Boote/Schiffe gab es wohl noch nicht so viel.
Ich hadere schlicht mit dem Gedanken, daß man im Luftraum über öffentlichem Grund auf Luftsäcke geschossen hat .... :unsure:
Altengrabow mag da früher mal eine Ausnahme gewesen sein, denn warum sonst fanden Luft-Luft-Schießen (in abgesicherten Lufträumen) über See statt ?

@Jeroen , Luft-Boden/Air-Ground Schießen ist nach Meinung anders zu betrachten, als das Vorgenannte, da die (festen) Ziele für das Luft-Boden-Schießen -so meine/hoffe ich - in (mehr oder weniger) abgesperrten Gebieten lagen.
Ich schrieb ja bereits , daß es für Einsätze mit scharfer (?) oder Übungsmunition (?)(z.B. Zementbomben) auch auf dem FLPL Lärz ein Zielkeuz und ein Flugzeugsilouhette gab (Luftbild 1953, siehe Beitrag #159).
 

gringo

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Das Schleppziel PM-ZZh (ПМ-ЗЖ), dass ab ca. 1954 einsatzfähig war, war allerdings kein typischer Luftsack.

Борт 96 :: Геокэшинг :: (Anm.: Foto nicht frei zugänglich)
Form und Größe waren realistischer für ein Luft-Luft-Ziel, also einmal die Silhouette und die Länge von ca. 8m (ohne Stange vorn). Länge einer MiG-15 ca. 10m.
Es gibt eine Site bei Forumavia " ABSCHLEPPEN IL-28!!! GIBT ES JEMAND AM LEBEN??" -
Leider nicht zugänglich.
Aus wenigen Infos die man aus Cache-Zugriff erhält, kann man sagen, dass die Il-28-Zielschlepper wohl nicht originär zu Lärz gehörten.
Der 16. Luftarmee (und wohl auch dem Vorgänger) waren 2 Zielschlepptruppenteile (Staffeln?) direkt unterstellt,


  • 65-я ОБАЭ Stendal
  • 74ОБАЭ Parchim
Zu den IL-28 als Zielschlepper, Bericht aus dem Baltikum:
IL-28 - Zielschleppen. Die Heckschießhalterung wurde demontiert, stattdessen wurde eine Seilwinde mit einem Ausgangskegel-Ziel auf 2800 Metern installiert. Anstelle von Bomben trug er abgeworfene, frei fallende Ziele.
...
„Ihre Hauptaufgabe war das Abschleppen von Zielen. Die Ziele waren von mehreren Arten. Eine, zum Beispiel, die PM-6 wurde an den Flügeln aufgehängt und imitierte eine tauchende MiG-15 oder MiG-17, wie sie in Kolmovo steht. Das Ziel war etwas kleiner als das echte Flugzeug. Flügel sind klein und ein Gyroskop. Es wurde in verschiedenen Tauchwinkeln installiert, um verschiedene Flugarten zu simulieren. Und alle, die nicht faul waren, schossen auf sie. Und Luftverteidigung und U-Boote und Jäger. Also sind wir auf 10.000 geklettert und haben sie abgeladen.
Das Ziel ist praktisch eine Kopie des Flugzeugs. Hergestellt aus Duraluminium, teure Ausrüstung im Inneren. Tatsächlich ist dies eine vereinfachte Version des Flugzeugs. Es hatte sogar ein Rettungssystem. Der Fallschirm öffnete sich automatisch, Leuchtspuren wurden angezündet, sie brennen sehr hell.
...
Neben dem PM-6-Ziel wurden die Segelflugzeuge und das MPZH-111 (ein Stoffziel, das nach dem Prinzip eines Drachens funktioniert) an einem bis zu drei Kilometer langen Kabel hinter sich hergezogen. Ich habe es gerade aus der hinteren Kabine abgewickelt, ich war der Bediener.
...
Es war sehr interessant, aus dem hinteren Cockpit zu beobachten, wie die Jäger am Ziel übten. Sie fallen wie Drachen und beginnen zu schießen ....
https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:C0u1PiVr7qgJ:https://geocaching.su/?pn=101&cid=19038&cd=12&hl=de&ct=clnk&gl=de
Nach dieser Schilderung fand dies über TrÜbPl statt.
MPZH-111 und PM-6 gab es aber erst in den 60igern. Und in den 60ern kann ich mir diese Aktionen über dicht besiedelten Gebieten nicht vorstellen.
Bezogen auf Lärz kommt in den 50igern u.a. PM-ZZh (ПМ-3Ж) in Betracht. Vielleicht auch nur ein schnöder Luftsack.
Wenn, wie beschrieben, Angriff und Beschuss von oben erfolgte, mag das auf sehr großen Plätzen (Bombodrom) damals (50iger) noch evtl. vorstellbar sein.
 
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Wenn ich an die Einsätze über Rerik zurückdenke, kamen die Maschinen aller Wahrscheinlichkeit aus Ribnitz, zumindest was die Anflugrichtung betrifft.
In den ersten Jahren war dann auch eine Luftabwehreinheit aus Schwerin - Stern Buchholz mit ZSU-57 2 auf einer Wiese direkt an der Küste dort mit an den Übungen beteiligt.
Hin und wieder schwemmte die Flut auch ein paar Granatsplitter an.

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Zur Geschichte der Il-28 als Zieldarsteller (in der DDR) ==> Target towing
Es gilt die Zeitachse zu beachten ... :squint: :
Ab Juli 1954 waren in Parchim IL-28 einer Zieldarstellungseinheit des ==> 277 BAP aus Brand stationiert, vermutlich einem Vorläufer der 74 OAE (V/Ch PP 82568), die im Juni 1982 ebenfalls nach Damgarten verlegte.

Die 65 OAE (V/Ch PP 82395) wurde (erst) im Mai 1956 in Oranienburg aufgestellt, verlegte 1958 nach Stendal und 1971 wieder zurück nach Oranienburg und im September 1977 letztendlich nach Damgarten.
 

gringo

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Wenn ich an die Einsätze über Rerik zurückdenke, kamen die Maschinen aller Wahrscheinlichkeit aus Ribnitz
@ManfredB, das ist korrekt, beide OBAE gingen dann letztendlich nach Damgarten.
Danke für den Link, wo durch Vieles verständlicher geworden ist und das Thema (fast) erschöpfend beantwortet ist, also vom Banner- oder Luftsackschlepp bis zu den PM-6 Variante.

Somit war man In den Anfangsjahren mehr "See abgewandt" stationiert.
D.h. auch, dass man irgendwann die Seenähe auch für Luft-Luft-Schießen benötigte.

Zur 65. OBAE , also 65. selbständige Schleppflugzeug Staffel (65-й Отдельной Буксировочной Авиационной эскадрилье) Damgarten (Pütnitz) noch ein Fund:
Дамгартен 65-я ОБАЭ - 43 фото. Фотографии Олег Козлов.
Dabei interessant Fotos.
Vom umgebautem Il-28 Heck mit Schleppvorrichtung


und aus der Ostsee geborgene PM-6 (?) Zielkörper, der dann von der WTD 61 an einer F4 getestet wurde:



War PM-6 in der NVA überhaupt in Nutzung?
 
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