Flugplatz Merseburg

[Bachelor]

@Bachelor
Herzlichen Dank für diesen interessanten Artikel! Du hast mir sehr geholfen.
Ich weiß, dass General Tarassenko als Kommandeur der 16. Luftarmee den Stab in Wittenberg besucht hat. Die Nummer wusste ich nicht.
Sage mir bitte die Feldpostnummer (позывной в/ч пп) dieses Korps.

Es ist die Organisationstruktur für Krieg. Ich weiß nicht. Und ich begegnete nicht im offenen Zugang den Bestand, Staaten, Beamten und Familiennamens\Dienstgrads, Nummers, Feldpostnummer, Ausrüstung\Waffen und die übrigen Informationen über IAKs 16 LA in der DDR.

Als Beispiel... Dieser link RU - 71-й истребительный авиационный корпус — Википедия (с комментариями)
Es ist die Informationen über 71 IAK Wittschtok. 6 GIAD Merseburg in "Nordzone"?

 

[Bachelor]

Die interessante Stelle in der Spionagetätigkeit von NATO nimmt die Spionagearbeit der Militärmissionen in der DDR ein. Ich weiß persönlich drei Tatsachen der Spionage der Militärmissionen von NATO gegen den Flugplatz Merseburg.

Die interessanten Informationen sind auf der Webseite über 16 LA Hugo Mambour. Diese Anerkennung der amerikanischen Spione. Sie spionierten und verletzten das internationale Recht beim Flugplatz 6 GIAD Falkenberg.
Der Hinweis - http://www.16va.be/falkenberg_adventures_part2_eng.html

Wir hatten das internationale Abkommen über das Verbot des Besuches von den internationalen Militärmissionen der geschlossenen Militärzonen und das Verbot des Verbleibs neben den Militärobjekten. Die Militärmissionen von NATO verletzten das internationale Abkommen. Sie führten die Spionage. Die Spionage war im Verstoß der Sperrzone, den Verbleib neben den Militärobjekten, das Fotografieren der Militärobjekte und der technischen Kampfmittel, das Abhören und die Aufzeichnung der Radioverhandlungen auf den sowjetischen Militärobjekten.

Die "legalisierten" Spione.
Die Spione von NATO vergrösserten die Aktivität in die Ankunftszeit der Flugzeuge MiG-23 und das MiG-29 auf die Flugplätze 6 GIAD.

Die Stelle der Aktivität der Spione aus den Militärmissionen ist eine Autobahn den Merseburg-Halle im Raum des Flugplatzes 6 GIAD. Die meiste Anzahl der Mitteilungen vom Verbleib dort der verdächtigen Autos und der Menschen. Die Nähe vom Weg ermöglicht schnell, abzufahren. Die Spione verwendeten die Schnellautos. Sie blieben auf die Linie des Flugplatzes hinter der Umzäunung stehen und führten das Fotografieren der zur Landung ansetzenden Flugzeuge. Sie führten die Aufzeichnung und das Abhören der Radioverhandlungen auf dem Flugplatz und mit den Mannschaften der Flugzeuge.
An dieser Stelle die meiste Aktivität:
- Wikimapia - Let's describe the whole world!



Ein Fall. Die Militärkommandantur und die Militärspionageabwehr der Garnison Merseburg beschäftigten sich mit der Festnahme der Spione. Die kleinen Kräfte. Die Armee wurde nicht herangezogen. Die Militärmissionen hatten die Schnellautos, verwendeten die schnelle Geschwindigkeit und haben nach der Autobahn geholt. Die sowjetischen Militärs verwendeten die Überdeckung der Autostraßen und zwangen die Spione, vom Weg hinzufahren. Die Militärkommandantur Merseburg hat die Informationen über den Verbleib des verdächtigen Autos und der Menschen beim Flugplatz bekommen. Sie haben in die Militärspionageabwehr (die Besondere Abteilung) mitgeteilt. Sie sperrten die Wege. Die Spione versuchten, fortzulaufen und sind auf dem Schnellauto im Feld auf das Pflügen hinuntergefahren. Sie sind steckengeblieben. Das Auto dieser Spionagemilitärmission war im Feld von den Diensthabenden der Kommandantur und der Spionageabwehr gesperrt. Die Passagiere des Spionageautos haben die Fenster geschlossen und wurden im Auto geschlossen. Auf den Kontakt gingen nicht hinaus. Warteten zwei Tage. Die Passagiere des Autos sind auf den Kontakt auf den dritten Tag hinausgegangen. Es sinnlos, im Auto ohne Wasser, das Essen und die Toilette zu sitzen. Sie saßen im Geruch von Exkremente und des Urins. Die unangenehme Schau. Die Spione haben alle Filme und alle Aufzeichnungen verbrannt. Sie haben die Aufklärungsausrüstung zerstört. Die sowjetische Spionageabwehr haben nur die Asche und die zerbrochenen Teile der Ausrüstung gefunden. Es war das Protokoll des Verstoßes der Sperrzone von den Mitarbeitern der Militärmission von NATO aufgenommen. Es waren die Franzosen.

Der zweite Fall. Das Auto "Jaguar" der britischen Militärmission führte die Spionagetätigkeit in der verbotenen sowjetischen Militärzone des Flugplatzes. Das Auto war auf dem Weg vom Flugplatz gesperrt. Das Auto "Jaguar" auf der großen Geschwindigkeit hat UAZ der Militärkommandantur gerammt. Das Auto UAZ war totale Zerstörung. Die sowjetischen Militärangehörigen haben nicht gelitten. "Jaguar" war gebucht und hatte die Verstärkung der Vorderstoßstange. "Jaguar" ist geflohen. Die Autonummer der Militärmission von der Stoßstange des Autos hat sich losgerissen und blieb am Tatort. Ich weiß die Ergebnisse der Untersuchung und der internationalen Ansprüche nicht. Der Vortrag und die Beweisstücke sind in die kompetenten Organe höher übergeben.

Der dritte Fall. Dieses Entdecken der Spione aus der Militärmission beim Flugplatz Merseburg auf dem Personenkraftwagen. Die Militärkommandantur Merseburg die Spione aus der Sperrzone zu vertreiben. Es gibt kein Interesse in der Festnahme. Alle Handlungen wie das Spiel - «maximal schlagen» zu Spione, für die Beschädigung des Autos und die Spione zu erschrecken. Es den Fußball ähnlich zu schlagen. Die sowjetischen Militärs haben die Spione vertrieben.

Die Tätigkeit der Militärmissionen in der DDR war in Oktober 1990 eingestellt. Westdeutsch BMD hat die Untersuchung für bleibend in Ostdeutschland sowjetisch (russisch) den Truppen bis zum August 1994 übernommen. Und die Bundeswehr verwirklichte die Spionage hinter der Westlichen Gruppe der Truppen. Aber Föderal des Verteidigungsministers hat Gerhard Schtoltenberg es in 1991 geschlossen. Die Gruppe aus drei Militärspionen in 1991, hinter dem sowjetischen Objekt im Altengrabow spionierend, wo die nukleare Munition bewahrt wurde, war von der russischen Streife beschossen, und der Kommandeur der Gruppe der Major der Bundeswehr war in die Hand verletzt.

Nach den Informationen - haben die westlichen Militärmissionen 95 % aller sich in die DDR befindenden Militärobjekte erkundet. Die Spionagetätigkeit der Militärmissionen in der DDR hat 70 % die Informationen über die sowjetische Ausrüstung und die Kampftechnik gegeben.

Die Daten der Stasi der DDR über die Spionagetätigkeit der Militärmissionen der Länder von NATO in der DDR:



Ich denke, dass die sowjetische Mission die Verstöße in der BRD, aber den Statistiker und den Maßstab - wesentlich bescheiden und weich, als den Statistiker und die Grobheit der Länder von NATO in der DDR hatte. Die Tatsachen beweisen es.













Die sowjetische Militärkommandantur in Merseburg.

Spoiler: Der russische Text

Интересное место в шпионской деятельности НАТО занимает шпионская работа военных миссий в ГДР. Я лично знаю три факта шпионажа военных миссий НАТО против аэродрома Мерзебург.

Интересная информация есть на сайте о 16 ВА Hugo Mambour. Это признание американских шпионов. Они шпионили и нарушали международное право у аэродрома 6 ГИАД Фалькенберг.

Ссылка - http://www.16va.be/falkenberg_adventures_part2_eng.html

Мы имели международное соглашение о запрещении посещения международными военными миссиями закрытых военных зон и запрещении нахождения рядом с военными объектами. Военные миссии НАТО нарушали международное соглашение. Они вели шпионаж. Шпионаж был в нарушении запретной зоны, нахождение рядом с военными объектами, фотографирование военных объектов и военной техники, подслушивание и запись радиопереговоров на советских военных объектах.

«Узаконенные» шпионы.

Шпионы НАТО увеличивали активность во время прибытия самолётов МиГ-23 и МиГ-29 на аэродромы 6 ГИАД.

Место активности шпионов из военных миссий - это автобан Мерзебург-Галле в районе аэродрома 6 ГИАД. Наибольшее количество сообщений о нахождении там подозрительных автомобилей и людей. Близость к дороге даёт возможность быстро уехать. Шпионы использовали скоростные автомобили. Они останавливались на линии аэродрома за ограждением и вели фотографирование заходящих на посадку самолётов. Они вели запись и прослушивание радиопереговоров на аэродроме и с экипажами самолётов.

В этом месте наибольшая активность:

- Wikimapia - Let's describe the whole world!

Один случай. Военная комендатура и военная контрразведка гарнизона Мерзебург занимались задержанием шпионов. Малые силы. Армия не привлекалась. Военные миссии имели скоростные автомобили, использовали быструю скорость и сбегали по автобану. Советские военные использовали перекрытие автомобильных дорог и заставляли шпионов съезжать с дороги. Военная комендатура Мерзебург получила информацию о нахождении подозрительного автомобиля и людей у аэродрома. Они сообщили в военную контрразведку (Особый отдел). Они блокировали дороги. Шпионы пытались убежать и съехали на своём скоростном автомобиле в поле на пахоту. Они застряли. Автомобиль этой шпионской военной миссии был блокирован в поле дежурными комендатуры и контрразведкой. Пассажиры шпионского автомобиля закрыли окна и закрылись в автомобиле. На контакт не выходили. Ждали два дня. Пассажиры автомобиля вышли на контакт на третий день. Это бессмысленно сидеть в автомобиле без воды, еды и туалета. Когда открыли автомобиль в нём ужасный запах от кала и мочи. Шпионы сожгли все фотоплёнки и все записи. Они уничтожили разведывательное оборудование. Советская контрразведка нашли только пепел и сломанные части оборудования. Был составлен протокол нарушения запретной зоны сотрудниками военной миссии НАТО. Это были французы.

Второй случай. Автомобиль «Ягуар» британской военной миссии вёл шпионскую деятельность в запретной советской военной зоне аэродрома. Автомобиль был блокирован на дороге от аэродрома. Автомобиль «Ягуар» на большой скорости протаранил УАЗ военной комендатуры. Автомобиль УАЗ был разбит тотально. Советские военнослужащие не пострадали. «Ягуар» был бронирован и имел усиление переднего бампера. «Ягуар» скрылся. Автомобильный номер военной миссии с бампера автомобиля оторвался и остался на месте преступления. Я не знаю итогов расследования и международных претензий. По преступлению доложили на верх и передали вещественные доказательства.

Третий случай. Это обнаружение шпионов из военной миссии у аэродрома Мерзебург на легковом автомобиле. Военная комендатура Мерзебург изгоняла шпионов из запретной зоны. Нет интереса в задержании. Все действия как игра - «максимально бить шпионов», для повреждения автомобиля и испугать шпионов. Советские военные отогнали шпионов.

Деятельность военных миссий в ГДР была прекращена в октябре 1990 года. Западногерманская БМД взялась за разведку за остававшимися в Восточной Германии советскими (российскими) войсками до августа 1994. И Бундесвер осуществлял шпионаж за Западной группой войск. Но Федеральный министра обороны Герхард Штольтенберг прекратил это в 1991 году. Группа из трех военных разведчиков в 1991 году, шпионя за советским объектом в районе Альтенграбова, где хранились ядерные боеприпасы, была обстреляна русским патрулем, и командир группы майор Бундесвера был ранен в руку.

По информации - западные военные миссии разведали 95% всех располагавшихся в ГДР военных объектов. Шпионская деятельность военных миссий в ГДР дала 70% информации о советском вооружении и боевой технике.

Данные ШТАЗИ ГДР о шпионской деятельности военных миссий стран НАТО в ГДР:

Я думаю, что советская миссия имела нарушения в ФРГ, но статистика и масштаб – значительно скромный и мягкий, чем статистика и грубость стран НАТО в ГДР. Факты это доказывают.

 

[El Nebuloso]

Eine solche Verfolgungsjagd durfte ich als Kind selbst teilweise mit ansehen. Der Wagen der Militärmission, dem Auto nach zu urteilen würde ich sie für Briten halten, raste mit einer absolut unverantwortlichen Geschwindigkeit durch unsere Straße, die in einen Feldweg überging. Kurz darauf folgte ein UAZ mit ebenso hoher Geschwindigkeit. Wäre da ein Kind, was durchaus auch ich hätte sein können, zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, wäre ein schwerer Unfall wohl kaum vermeidbar gewesen.

 

[Jeroen]

Bei 16 LA von Hugo Mambour gibt es noch weitere interessante historische Geschichten, etwa erzaehlt von den Mi-24 Piloten aus Nohra-Weimar, die DZ/DHS-Einsatze geflogen waren in 1984/1985 gegen drei (Sportflieger?) Grenzverletzer.
Juni 1988 wurden auch Einsatze gegen Aerostat-ballonnen geflogen. Aber auch die Mi-24 hatten die Grenze der BRD verletzt, mehrere male wurde von 2 Mi-24 mit Hochgeschwindigkeit auf der Grenze hinzu geflogen, diese uberquert, dann etwa 2km uber westlichem Gebiet geflogen und dann zuruck abgedreht nach DDR. Das tat man wohl um die Reaktion der Gegner im westen zu testen.
4.6 The Mi-24 "Hind"

Uber die Aktivitaeten (legale oder illegale) der Sowjet SOXMIS in den drei westliche Zonen gibt es kaum oder keine Info im Internet wie etwa Memoiren, Bucher oder Artikel zu finden, dennoch hatten die Amerikaner, Britten und Franzosen auch versucht jeder (Aufklaerung oder Spionage wie man es nennen will) Aktivitaet zu uberwachen.
Wie hier die Britten in Herford.
SOXMIS and BRIXMIS – ‘legal spying’ on the front lines of the Cold War
Wenigstens ein Fall ist mir bekannt das ein Niederlaendische Schutzenpanzer in BRD ein SOXMIS Fahrzeug blokiert hatte, die (wehrpflichtige) Soldaten unsere NL Panzerbrigade in BRD mussten auch jedes SOXMIS Fahrzeug telefonisch nach Herford melden uber der Telefonnummer 05211-892222
Aufklaerung dieser Missionen gab es aber auch uber den Raum Berlin mit Flugzeugen und Hubschrauber, Britten etwa mit Chipmunks
BRIXMIS Chipmunk Over East Berlin | BRIXMIS | AJ
Die Sowjets wohl auch mit Mi-4 und Mi-8.
Hat jemand schon Memoiren der SOXMIS Offizieren oder Unteroffizieren auf russische Internetseiten gefunden?

 

[eggersdorf]

(Aufklaerung oder Spionage wie man es nennen will)

Von der NATO kamen natürlich die aggressiven Spione und die Kundschafter des Friedens aus dem Osten haben nur Aufklärung betrieben.
Da kann man die bösen Spione aus dem Westen auch mal über den Haufen schießen.
Arthur Nicholson – Wikipedia
Oder einen Verkehrsunfall inszenieren (mit Todesfolge), alles im Einklang mit dem Völkerrecht und legitimiert durch 1000 andere moralisch höherwertige Motive.
Im Jahr 1984: Alliierte Spione in Halle-Lettin

 

[Jeroen]

Danke fur den Links, daraus geht hervor das der UdSSR sich 1988 fur die Toetung von Major Nicholson entschuldigt hat (die Angehoerigen vom MH17 Abschuss warten aber immer noch darauf), beim Fall der Fransoezen Offizier Jean Paul Staub, Unteroffizier Blancheton und Oberfeldwebel Philippe Mariotti die der 11en NVA motorisierten Schutzendivision aufklaeren wollten muss man, meine ich, in alle Ehrlichkeit gestehen, bei all diese wilde Fahrten bei Ertappung wurde wohl von beide Seiten hingenommen das es da mal zu schwere Unfaelle kommen wurde, auch todliche.
Eher bemerkenswert das da nicht mehr Opfer zu beklagen waren, und bei all diese grosse Truppenubungen damals waren todliche Unfalle der Soldaten statistisch leider immer normalsache, aber zu beklagen.

 

[martin2]

Wir hatten das internationale Abkommen über das Verbot des Besuches von den internationalen Militärmissionen der geschlossenen Militärzonen und das Verbot des Verbleibs neben den Militärobjekten. Die Militärmissionen von NATO verletzten das internationale Abkommen. Sie führten die Spionage. Die Spionage war im Verstoß der Sperrzone, den Verbleib neben den Militärobjekten, das Fotografieren der Militärobjekte und der technischen Kampfmittel, das Abhören und die Aufzeichnung der Radioverhandlungen auf den sowjetischen Militärobjekten.

Wenn ich mich recht erinnere, war der gezeigte Bereich der vierspurigen F91 (heute B91) in Merseburg kein Teil eines permanenten Sperrgebiets (PRA). Die Militärverbindungsmissionen durften sich dort aufhalten und auch fotografieren.

Die Sperrgebietsschilder spielten keine Rolle. Einzig bindend waren die Karten mit den permanenten und temporären Sperrgebieten, die regelmäßig zwischen den MVM ausgetauscht wurden.

 

[martin2]

beim Fall der Fransoezen Offizier Jean Paul Staub, Unteroffizier Blancheton und Oberfeldwebel Philippe Mariotti die der 11en NVA motorisierten Schutzendivision aufklaeren wollten muss man, meine ich, in alle Ehrlichkeit gestehen, bei all diese wilde Fahrten bei Ertappung wurde wohl von beide Seiten hingenommen das es da mal zu schwere Unfaelle kommen wurde, auch todliche.

Ich empfehle dringend, sich mit dem konkreten Fall genauer zu beschäftigen und erst danach ein Urteil abzugeben.

 

[Jeroen]

martin2 ich kenne da nicht jedes Detail und gut moeglich das man an diesem Tag diesen drei Fransoezen nichts vor zu werfen kann, allgemein war das Bild aber das beide Seiten Risiken im Kauf genommen haben. Etwa hier am 11 Januar 1980 bei der Mi-24 Flugplatz Nohra. Als die Fransoezen vom MfS entdeckt und von den Sowjets umstellt wurden hatten sie bei ihren Fluchtversuch mit ihre Mercedes ein Sowjet Major der sich auf den Weg gestellt hatte angefahren und mitgeschleift.
Kalter Krieg: Showdown im Sperrgebiet - SPIEGEL ONLINE - einestages

 

[eggersdorf]

Als die Fransoezen vom MfS entdeckt und von den Sowjets umstellt wurden hatten sie bei ihren Fluchtversuch mit ihre Mercedes ein Sowjet Major der sich auf den Weg gestellt hatte angefahren und mitgeschleift.

Um im Anschluss ihren Häschern Dosenbier und Zigaretten anzubieten und danach den betreffenden Major in einer nahegelegenen Gaststätte zum Bier einzuladen.
Mariotti und Nicholson haben indes ihren Einsatz mit dem Leben bezahlt.

 

[Jeroen]

Hier in der Reihe Bilder von Sidorenko ein Bild einer SOXMIS Isuzu angeblich in November 1986 in der Fransoezische Zone seitlich angefahren von einem "Bundeswehr-Counterintelligence" Audi/Fahrzeug, der Sowjet Insassenden stehen dahinter, ein Offizier und der Fahrer mit Kopfverletzung. Genauere Details mir nicht bekannt.
SOXMIS Sidorenko | ColdWarSpies.com

 

[Jeroen]

Wenn man die Stasi Berichterstattung der Fall Nohra Januar 1980 vergleicht mit der Erzaehlung der Fransoeze Jean Yves Prat gibt es da unterschiedliche Berichten ob der Sowjetoffizier sich tatsachlich vor der Fahrzeug hinstellte oder sich daran festgriff, wie es wirklich war ist schwer noch fest zu stellen.
Blocking at Nohra

 

[Jeroen]

Teilen eines Interview mit der Insassende Jean Yves Prat aus 2007 mit Bild der schwer beschaedigte Mercedes '32' der Toetung Philippe Mariotti.
Communiqué de Prat

 

[ManfredB]

Zum besseren Verständis angehängt ein Auszug aus der mir im Original vorliegenden Karte der ständigen Sperrgebiete (PRAs = Permanent Restricted Areas) in der DDR, Stand 10.Juni 1986, mit den Gebieten um Mersburg und Halle.

 

[eggersdorf]

Schön zu sehen das die heutige L172 (Querfurter Straße) im Bereich des Flugplatzes die nördliche Grenze des PRA Nummer 65 darstellte. 600 Meter nördlich der Hauptaufsetzschwelle hätte die MVM daher stehen und fotografieren können - sie werden es getan haben. Der östliche Stadtrand von Merseburg stellt die östliche Grenze des PRA dort dar. Östlich davon hätte sich die MVM auch frei bewegen können. Wo die MVM nicht hingehörte ist gut zu sehen.

Quelle Google Earth 2000 mit Eintragung PRA 1986
Ob die Ecke mit dem Industriegebiet dazu gehörte oder nicht kann ich nicht erkennen. Es gibt detailliertere Karten dazu wo das deutlicher zu sehen ist. Das Personal der MVM hatte sich diese PRA in DDR-Atlanten eingetragen und farblich hervorgehoben.

 

[AndreM1965]

(Quelle: U.S. Geological Survey).

Flugplatz Merseburg und Umgebung im Februar 1967.

 

[eggersdorf]

Endlich kann man mal ganz genau erkennen das die alte SA-2 Stellung am Flugplatz tatsächlich für SA-4 nachgenutzt wurde!

 

[GorBO]

Schön zu sehen das die heutige L172 (Querfurter Straße) im Bereich des Flugplatzes die nördliche Grenze des PRA Nummer 65 darstellte. 600 Meter nördlich der Hauptaufsetzschwelle hätte die MVM daher stehen und fotografieren können - sie werden es getan haben

Wie das mit natürlichen Grenzen so ist, bestehen häufig unterschiedliche Auffassungen ob das entsprechende Landschaftsmerkmal innerhalb oder außerhalb liegt. Also war der Bereich der Fahrbahn der Querfurter Straße innerhalb der PRA oder außerhalb? Für die Sowjetarmee sicherlich innerhalb war für die MVM sicherlich klar, das sie draußen waren.
Jeder fühlte sich im Recht!

 

[eggersdorf]

Wie das mit natürlichen Grenzen so ist, bestehen häufig unterschiedliche Auffassungen ob das entsprechende Landschaftsmerkmal innerhalb oder außerhalb liegt. Also war der Bereich der Fahrbahn der Querfurter Straße innerhalb der PRA oder außerhalb? Für die Sowjetarmee sicherlich innerhalb war für die MVM sicherlich klar, das sie draußen waren.
Jeder fühlte sich im Recht!

Da gab es eindeutige Regelungen. Im konkreten Fall ist die Frage auf welcher Seite der Straße die Schilder standen. Sofern diese natürlich richtig aufgestellt waren, wie man hört und liest war die HA II ein Meister darin diese Schilder umzusetzen um diese Areale auszudehnen. Die Frage die du stellst ist berechtigt aber die MVM werden kein Problem damit gehabt haben sich von Norden über Feldwege anzunähern. Sie durften sich an dieser Stelle, nördlich der besagten Straße bewegen. Es war ihnen dort nicht verboten. Eine schöne Position, zwar Gegenlicht aber immerhin. Da muß es aus all den Jahren unzählige Fotos geben .........
Ein Forschungsauftrag zum Standort bei der BStU könnte erstaunliches zu Tage bringen. Denn auch für diese Straße gibt es den Verdacht einer personellen bzw. technischen Dauerüberwachung. Kann sein das dort immer noch ein Ruine am Straßenrand zu sehen ist.

 

[eggersdorf]

Das Personal der MVM hatte sich diese PRA in DDR-Atlanten eingetragen und farblich hervorgehoben.

Hier so ein Atlas, ausgestellt im Alliiertenmuseum in Berlin. Sehr grobe Darstellung wie man sehen kann. Kann sein das es nur der grundsätzlichen Navigation diente und das zusätzlich noch detailliertere Karten der PRA vorhanden waren. Ich bin mir sicher das es aufgegriffen wird langfristig und entsprechende Resonanz findet. Falls jemand Kontakt zu einem ehemaligen MVMler hat kann er ja mal nachfragen wie das damals gemacht wurde mit der Darstellung der exakten Grenzen der PRA. Die TRA spielen da ja auch noch eine Rolle.
Das Areal deckt im Schwerpunkt den Truppenübungsplatz Altengrabow ab und reicht bis nach Magdeburg an das Ostufer der Elbe. In späteren Jahre endete das Areal etwa bei Möckern.



DDR-Reiseatlas, der wegen seiner praktischen Handhabung von einem Mitglied der amerikanischen Verbindungsmission (USMLM) verwendet wurde, 1969.
Leihgabe W. Fielder, USA