Flugplatz Merseburg

Diskutiere Flugplatz Merseburg im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Das ist interessant und bemerkenswert. Die Division hatte also An-2 und An-14. Von der An-2 gibt es Fotos. AN-2 - Annas Habe ich was vergessen?
eggersdorf

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Ich erinnere mich das genaue Jahr dieses Flugs nicht. 1990-91 ist es möglich.
Das ist interessant und bemerkenswert. Die Division hatte also An-2 und An-14. Von der An-2 gibt es Fotos. AN-2 - Annas
Habe ich was vergessen?
 
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mig21smt

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In Altenburg gab es zwischen GDF 24 und der russischen Flugleitung zwei Abstellplätze, einer mit An-2 und einer mit An-14 beschriftet.
Das spricht für die Verwendung beider Typen.
 
eggersdorf

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MiG-21SMT des 85. Garde-Jagdfliegerregiment, vor der TETSch-Halle Merseburg

Quelle https://i.mycdn.me/image?id=859679199490&t=3&plc=WEB&tkn=*Vri8LBo2hTvx5gzdecXZcNz4LQM&dpr=2

Weitere MiG-21 in der TETSch-Halle Merseburg

Quelle https://i.mycdn.me/image?id=859679172866&t=3&plc=WEB&tkn=*k8zAoi7Z1Y_9_ROri0WYig7GF30&dpr=2

MiG-21SMT laut Quelle 1981/82 in Merseburg

Quelle https://i.mycdn.me/image?id=852414081277&t=3&plc=WEB&tkn=*jxXp6HMkn3sFuy_IgrGQE3p0EjY&dpr=2

Mi-2 der 30. selbst. Hubschrauberabteilung (пп 55514) Merseburg, Zeitraum 1981/82

Quelle https://i.mycdn.me/image?id=539208355548&t=3&plc=WEB&tkn=*OMrTqfUGGMWRTUaWWputOxCa-sg&dpr=2

Laut Quelle Il-76 CCCP-86023 in Merseburg, vermutlich 1982-1984

Quelle https://i.mycdn.me/image?id=428039053675&t=0&plc=WEB&tkn=*4wILWtE83XP5tqIqe2gdD2un8-s&dpr=2
 
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Das ist interessant und bemerkenswert. Die Division hatte also An-2 und An-14. Von der An-2 gibt es Fotos. AN-2 - Annas
Habe ich was vergessen?
In Altenburg gab es zwischen GDF 24 und der russischen Flugleitung zwei Abstellplätze, einer mit An-2 und einer mit An-14 beschriftet.
Das spricht für die Verwendung beider Typen.
Ich hatte den Verkehr mit den Veteranen 16 LA anlässlich der Flugzeugtechnik. Ich sammelte den Stand "Kampfflugzeuge 16 LA 1942 - 2009". Ich habe die Informationen, dass der Stab 6 GIAD die Flugzeuge der Verbindung ständig hatte. Es ist Po-2 und Jak-12. Nach An-14... Leider gibt es kein Foto, aber es gibt die Erinnerungen. Ich weiß sicher dass der Stab 6 GIAD An-14 die ganze Periode von 80 bis zu 90 Jahre hatte. Ich weiß die Einzelheiten nicht. Es ist das Flugzeug für den Divisionskommandeur. Die Informationen sind geschlossen. Ich werde wiederholen, dass ich hörte, dass es das Flugzeug ist ist aus dem Stab 16 LA aus dem Transportregiment Sperenberg dienstreise-. Aber es hat die Bestätigung nach den FotoDokumenten nicht. Es nur die Erinnerungen der Veteranen auf den Wörtern.

Über An-2. Ich weiß von der Nutzung An-2 vom Kommando für die Verbindung nicht. Aber ich weiß von der Nutzung An-2 für die Kampfvorbereitung. Die Fallschirmvorbereitung der Flieger. Für die Sprünge mit dem Fallschirm. Jedoch verwendete ich An-2 für die Fallschirmsprünge nicht. Ich hatte die Fallschirmvorbereitung auf dem Flugplatz Merseburg. Es ist 7 Sprünge. Der Fallschirm Д-1-5. PDS (verwendete der Fallschirm-Landungsdienst) den Hubschrauber des Mi-8.





 
Mirka73

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So eine Biene AN14 stand jahrelang auf dem Hof der Juri Gagarin Oberschule in Ribnitz auf dem Pausenhof :-) Zuletzt habe ich die dort 1986/87 gesehen. Eventuell bekomme ich noch raus wo die herkam.
 
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So eine Biene AN14 stand jahrelang auf dem Hof der Juri Gagarin Oberschule in Ribnitz auf dem Pausenhof :-) Zuletzt habe ich die dort 1986/87 gesehen. Eventuell bekomme ich noch raus wo die herkam.
Dürfte vom Divisionsstab Ribnitz-Damgarten sein. Was ist mit dem Flugzeug passiert?
 
Mercur

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Ich habe als kleines Kind in Merseburg (E. v. Harnack-Str.) gelebt und erinnere mich
noch sehr gut an die vielen "Flugtage" wenn die MiG's im gefühlten Minutenabstand
über unser Wohngebiet donnerten.
Aber irgendwie hatte man sich daran gewöhnt, auch wenn dann später meine Schule
(J. Curie) faktisch direkt in der Einflugschneise lag.
Ebenfalls in Erinnerung geblieben sind mir die Radar- und FlaRak-Stellungen in der
Nähe der heutigen B91 wenn man mit dem Familien-Trabi in Richtung Buna fuhr.^^
Zum Zeitpunkt des Unfalls 1976 wohnten wir zwar nicht mehr dort, wohl aber meine
ältere Schwester und mein Vater arbeitete auch noch ganz in der Nähe. Mein Vater
sagte, die Maschine hatte schon vor meiner ehemaligen Schule ganz klar Probleme
und zog schon mal vor ebendieser hoch bevor sie Sekundenspäter in die Gärten fiel.
Dabei erwähnte er auch, dass es schon früher einen Unfall (Absturz?) über Merseburg
gegeben hätte - "damals" (also 50/60er Jahre?) hatte aber der Fluglehrer noch seinen
Schüler springen bzw. katapultieren lassen bevor er abstürzte. Der Schüler soll dann
mit seinem Schirm in einer der vielen (West-)Antennen eines Hauses gehangen haben.
Nach meinem Umzug nach Halle-Neustadt Mitte der 70er war von den Fliegern aus
Merseburg nicht viel zu sehen - nur als Lehrling in der Südstadt sah man die dann
(zu) oft zwischen Halle-Südstadt und Buna mit ihren MiG`s üben, teilweise etwas sehr
niedrig bzw. auch mal bei fingierten Sturzangriffen auf das Buna-Werk. Ein älterer
Kollege erzählte mir dann im Sommer 1982, dass dabei am Abend auch eine der
Maschinen in diesem Gebiet "runtergefallen" wäre aber davon war nichts (auch nicht
im "Buschfunk" bzw. unter der Hand) nie wieder was zu hören.
 
Mercur

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Tja, und mir fehlt der damalige Dauer-Krach nicht wirklich.
:whistling:
Ich mag zwar immer noch Flugzeuge, allerdings nur als
Modell in 1:48 und bald auch in 1:32.
Als Erwachsener habe ich dann während meiner Jahre in
Berlin und jetzt in Erfurt immer darauf geachtet, dass die
Einflugschneisen etwas Abstand zur Wohnung haben.
:rolleyes1:
Ich erinnere mich auch noch daran, dass bei einem meiner
allerersten Besuche in Halle-Neustadt (Ende der 60er) am
heutigen Rennbahnkreuz/ Gimritzer Damm (die dort später
umgebaute Tankstelle war ja mal ein Tower) noch viele
silberne Flugzeuge (MiG-15/17?) auf der Wiese Richtung
Nord standen - mein Vater sagte, das wäre ein Ausweich-/
Notlandeplatz für die Flieger aus Merseburg. Na ja, das war
aber ein einmaliges Erlebnis denn dort wurde ja bald darauf
heftig gebaut.
:wink2:
 
eggersdorf

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Ich erinnere mich auch noch daran, dass bei einem meiner
allerersten Besuche in Halle-Neustadt (Ende der 60er) am
heutigen Rennbahnkreuz/ Gimritzer Damm (die dort später
umgebaute Tankstelle war ja mal ein Tower) noch viele
silberne Flugzeuge (MiG-15/17?) auf der Wiese Richtung
Nord standen - mein Vater sagte, das wäre ein Ausweich-/
Notlandeplatz für die Flieger aus Merseburg. Na ja, das war
aber ein einmaliges Erlebnis denn dort wurde ja bald darauf
heftig gebaut.
Du hast auf dem Flugplatz Halle-Nietleben Ende der sechziger Jahre Flugzeuge gesehen die silbern waren und du vermutest das sich dabei um MiG-15 oder MiG-17 handelte? Halle-Neustadt – Wikipedia ist auch noch anzuraten.
 

Bert

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eggersdorf: Danke fürs Verlinken! :thumbup:

Mercur: Sensationell dein Hinweis mit dem Rennbahnkreuz, danke! Weiß nicht, ob ich sonst dort nachgeschaut hätte. Aber so habe ich gerade meine Seite erweitert und Satellitenbilder von 1966 und 1967 angehängt. Auf einem abgesperrten Gelände sind dort tatsächlich diverse Flugzeuge zu sehen. Keine MiGs, dafür war der Platz dann doch zu klein. Aber es war trotzdem schön, die Maschinen dort zu entdecken. :smile1:

--> Flugplatz Halle-Nietleben
 
Mercur

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Mein Vater war damals Kraftfahrer und lieferte Ende der 60er Baumaterial nach Halle-Neustadt
- als kleiner Junge bin ich da oft mitgefahren wenn ich keinen Bock auf Kindergarten bzw. dann
öde Schulferien hatte. Wie fuhren damals immer auf die großen Baustellen im 1. u. 2. WK.
Gleich hinter der Saale, gegenüber der Radrennbahn - befand sich der Flugplatztower (später
wurde daraus eine Tankstelle wobei der Tower immer noch gut zu erkennen war) befand sich
eine große Grasfläche entlang des heutigen Gimritzer Damms. Heute würde ich die untere linke
Ecke in etwa auf Höhe des Punkthochhauses ansetzen, das obere auf Höhe der Eissporthalle.
Also bis Nietleben ist es von da noch ein ganzes Stück und rund war der Platz wohl auch nicht
- die silbernen Mühlen mit ihren stumpfen Schnauzen (daher wohl keine MiG-21 sondern halt
MiG-15 od. -17, leider weis ich nicht mehr, welche Kennzeichen die trugen) standen sich in 2
langen Reihen (à 20-30 Maschinen wenn ich schätzen müsste) von Nord nach Süd gegenüber,
schnurgerade ausgerichtet. Mir blieben sie in Erinnerung, weil wir damals (67 od. 68?) oft über
die Richtung aus Buna/ Merseburg fahren mussten aber als wir dann doch mal wieder aus Halle
kamen (die Sonne stand wohl im Süden zur Mittagszeit^^) glänzten rechts auf meiner Beifahrer-
seite diese silbernen Maschinen.

Habe gerade mal ins Netz geschaut und Wunder über Wunder - obwohl diese Ecke des Platzes
sehr nahe bei Halle/S. (und weit weg von Nietleben) liegt, handelte es sich damals wirklich um die
äußerste Südost-Ecke des Platzes Halle-Nietleben. Man erkennt sogar noch die wenigen Gebäude
am unteren Gimritzer Damm, allerdings wurde die Straße (wegen der Hochstraße) ja aufgeschüttet
so das die unteren Etagen des Towers bald nicht mehr zu sehen waren - faktisch wurde wohl nur
die oberste (oder waren es doch 2?) Etage in die Tankstelle integriert. Jetzt ist davon aber auch nix
mehr zu sehen, die alte Tankstelle musste wohl diesem Glasklotz (Autohändler?) weichen und die
neue stark vereinfacht. Allerdings stimmt die Höhe des Glaskastens durchaus noch - von unten
sind es gut 4 Etagen, von oben knapp 2.
Vielleicht machten die ja damals ein Manöver, eine Verlegeübung, hatten Gäste oder feierten die
Übergabe des Platzes - ich jedenfalls bleibe dabei, dass es MiG-15 od. 17 in relativ großer Anzahl
waren
 
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FREDO

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Um vielleicht mal etwas Klarheit in die Sache zu bringen: die Umgebäude des späteren Towers waren die Reste der Niederlassung des NSFK-Übunggsplatzes. In den 50er Jahren wurde daraus der GST-Flugplatz Halle-Nietleben mit seinem damals angebauten Turm, von dem auch auf der anderen Seite des Gimritzer Dammes der markante Fallschirmsprungturm zu sehen war. Zu keiner Zeit, weder in den 50er, noch 60er Jahren belegte das Gelände irgendeine Einheit der sowjetischen LSK, schon gar nicht mit Strahlflugzeigen. Das Gelände des ehemaligen Flugfeldes der Luftnachrichtenschule (mit Zentrum am Feldschlößchen) wurde von den "Freunden" mit ihrer Panzertechnik belegt, Fahrzeughallen, Boxen, Übungswege, Rampen. Zudem war es schon in der Zeit bis 1945 nicht mehr gut melioriert worden, stand in Teilen ständig feucht und war auch sehr schwer einfliegbar mit Haupteinflugrichtung über den halleschen Marktplatz schon in der damaligen Motorflugzeit.
Zudem war bereits in den 50er Jahren in Merseburg die Betonpiste für die MiG-15 errichtet worden, die Erweiterung erfolgte ca. 1961 mit der Einführung der MiG-21 am Standort. Damit gab es auch keine Strahlflugzeuge in Halle (vergl."Rote Plätze") und schon gar nicht auf einem GST-Gelände. Hier hätten höchtens Propellermaschinen der GST und ggf. der LSK der DDR landen können, also Jak-11. Anderen Luftfahrzeugen hätte die Graslandefläche nicht gereicht. Nach meinen Informationen bestand eine fliegerische Ausbildung in Halle-Nietleben mit Z-226, kunstflugtauglich, von denen eine Maschine im April 1964 gestohlen und flüchtig nach Minden "verbracht" wurde. Das GST-Ausbildungszentrum auf dem Sportflugplatz Halle-Nietleben verlagerte 1968 seine Arbeit nach Halle-Oppin (ab 1971). Der Flugplatz wurde aufgelassen und überbaut.

PS. Nochmals im Archiv nachgeschaut: Es stehen an der GST-Fliegerschule exakt 12 Flugzeuge mit geraden Tragflächen (i.e. Z-226)
 
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Mercur

Mercur

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Tja, ich habe ja auch nicht behauptet, dass es dort eine "dauerhafte" Einheit
mit Strahlflugzeugen gegeben hätte. Es war ein einmaliges Erlebnis und
wenn ich daran denke, wo und wie ich später bei der Armee meine vielen
Übungen und Manöver absolvierte und dabei untergebracht war, kann es ja
durchaus sein, dass die mal für ein paar Tage für ein Großmanöver ein
paar "Gäste" unterbringen mussten oder eine Verlegeübung machten. Ich
jedenfalls war als NVA-Soldat auch mal mehrere Tage in Einrichtungen
der GST.^^
Und bei einer geschätzten Landestrecke von nur 800-900m sowie einer
Startstrecke von 400-600m (wobei der Grasboden für dieses sehr stabile
Fahrwerk wohl etwas bremsend wirkte) war sogar dieser Platz für die
MiG-15 bzw. 17 lang genug.

Zeitlich kann es nur dieser Platz gewesen sein denn mein Vater wurde ab
Mitte bis Ende der 60er Jahre als Fahrer zum Großprojekt Halle-Neustadt
abgestellt - zumeist Kies aus den Gruben zwischen Angersdorf und Buna
aber eben auch mal für andere Materialien aus Halle. Faktisch fuhr er für
knapp 5 Jahre nur zwischen Merseburg, Halle und Ha-Neu und erst als ich
zur Schule ging, wurden es wieder Fernfahrten (in der großen weiten DDR).
Ich fragte ihn damals noch ein paar Mal wann wir wieder diese Flugzeuge
sehen - naja, zu sehen bekam ich dann nur die näherkommende Baustelle
des 3.WK.^^

So ein Foto ist nicht wirklich aussagekräftig, außer bei einer Dauerbelichtung
über mehrere Jahre und ich bezweifle, dass die 12 Zlin's dort ewig standen.^^
Vielleicht hat ja einer Zugang zu Material von Militär-Satelliten jener Tage um
diese Frage mal aufzuklären.
 
eggersdorf

eggersdorf

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@Mercur, ließ dir nochmal den Beitrag von @FREDO in Ruhe durch.
Die Geschichte der GST-Fliegerei in Nietleben ist übrigens hinreichend gut dokumentiert. Daraus geht auch klar hervor wann dort das letzte Flugzeug geflogen ist.
 

Bert

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Hallo zusammen,

um die Verwirrung komplett zu machen: Bei der CIA gibt es einen Bericht, der von 18 MiG-15 in Halle im November 1953 berichtet.

Ich selbst kann mir das aufgrund der geringen Größe des Platzes kaum vorstellen. Und es ist nur ein normaler Agentenbericht, der nicht unbedingt wahr sein muss. Auch wurde er von der CIA nicht kommentiert und es ist weit und breit der einzige Hinweis darauf. Trotzdem sollten wir ihn in der Diskussion nicht unterschlagen.

https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/CIA-RDP81-01036R000100090081-3.pdf

"1. There were 29 Soviet airplanes stationed at the Halle Airfield on the Döhlauer Heath, on 3 Nov 53. They included two biplanes with exposed (freiliegende) radial engines, and 18 MIG 15s, four of which were equipped for night fighting. The rest were fighter planes of an unknown type, as shown in the accompanying sketches. These planes often carry out exercises with rockets in the heath.

2. About 400 men are stationed at the field. The command post is at Merseburg."

Leider konnte ich Skizzen nicht finden.

Viele Grüße
Bert
 
Thema:

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