Flugplatz Schönhagen EDAZ

Diskutiere Flugplatz Schönhagen EDAZ im Flugplätze Forum im Bereich Aktuell; Da staunt der Laie nicht schlecht, solch eine Kennung sieht man hierzulande eher selten. Doch, zumindest zur Zeit, scheint die Maschine in...
Blackjet

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Da staunt der Laie nicht schlecht, solch eine Kennung sieht man hierzulande eher selten. Doch, zumindest zur Zeit, scheint die Maschine in Deutschland (Mönchengladbach) beheimatet zu sein....



Beim Wechselspiel von Sonne und Wolken schwebt sie ein....



Eine Cessna "Sovereign" hab ich das letzte Mal zum Champions-League Finale 2015 hier gesehen. Hat schon eine mächtige Spannweite!!



Cessna 680 "Sovereign+" 6V-CEV ( ex "N868WT", ex "D-CMLA" mit c/n 680-0587 und Bj. 2019 ) im Einsatz bei ASECNA ( Agence pour la sécurité de la navigation aérienne en Afrique et à Madagascar/Agency for Aerial )....



Das läßt sich unser Micha nicht nehmen, höchstpersönlich werden diese Gäste zu Parkposition dirigiert.....



Die vielen zusätzlichen Anbauten und Antennen lassen ihre Bestimmung schon erahnen...



Die Flugroute an diesem Tage führte die Crew von Mönchengladbach über Bremen, Schönhagen, Erfurt zurück nach Mönchengladbach. Von dort startet sie regelmäßig zu ihren Trainingsflügen und wurde so auch schon oft hier im FF verewigt....
 
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a.j.

Fluglehrer
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Da staunt der Laie nicht schlecht, solch eine Kennung sieht man hierzulande eher selten. Doch, zumindest zur Zeit, scheint die Maschine in Deutschland (Mönchengladbach) beheimatet zu sein....

Cessna 680 "Sovereign+" 6V-CEV ( ex "N868WT", ex "D-CMLA" mit c/n 680-0587 und Bj. 2019 ) im Einsatz bei ASECNA ( Agence pour la sécurité de la navigation aérienne en Afrique et à Madagascar/Agency for Aerial )....
Fast richtig. Die Maschine war noch gar nicht in ihrer neuen Heimat. Es gibt Zwei davon. Wurden in Braunschweig
umgebaut und nun werden die Piloten und Techniker auf Ihr ausgebildet. Wir waren neulich auch kurz mal in EDAZ
und hatten die Gelegenheit mit dem Instructor zu sprechen. Sobald diese Ausgeliefert sind wird man Sie hier wohl
nicht mehr so schnell zu sehen bekommen.
 
bodo

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Ich habe keine Typenbezeichnung gefunden. Sollte das die T-1 sein, von Yak Aviation?

Das dürfte die Yak-18T sein, die mit dem V12 Diesel-Motor von Red Aircraft ausgerüstet wurde. Diese wurde von der Flugwerft Möller in Bonn-Hangelar umgerüstet und Anfang Juni auf die Dahlemer Binz gebracht:
Es gibt bereits eine Yak-52 mit diesem Motor, die ein ähnliches Design hat: Yakovlev Yak-52 - RED Aircraft GmbH - Aviation Piston Engine Manufacturers (red-aircraft.com). Im Flugzeugforum gab es einen eigenen Thread dazu: unbekannte Yak-18 (RA-1979K) | Seite 2 (flugzeugforum.de)
 
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Das dürfte die Yak-18T sein, die mit dem V12 Diesel-Motor von Red Aircraft ausgerüstet wurde. Diese wurde von der Flugwerft Möller in Bonn-Hangelar umgerüstet und Anfang Juni auf die Dahlemer Binz gebracht:
Es gibt bereits eine Yak-52 mit diesem Motor, die ein ähnliches Design hat: Yakovlev Yak-52 - RED Aircraft GmbH - Aviation Piston Engine Manufacturers (red-aircraft.com). Im Flugzeugforum gab es einen eigenen Thread dazu: unbekannte Yak-18 (RA-1979K) | Seite 2 (flugzeugforum.de)
Da dürftest du vollkommen Recht haben und vielen Dank für deine Infos!! :thumbup: Habe auch nach längerer Recherche nicht mehr dazu finden können, nicht mal einen entsprechenden Eintrag im LY-Register.
Es war definitiv ein Diesel, wie man unschwer riechen konnte. Hatte doch ein technischer Defekt den Flieger hier erstmal stranden lassen und auch die Kollegen vom Bodendienst berichteten davon.



Auch an der Maschine waren keinerlei weiteren Kennzeichen oder Bezeichnungen zu finden..... Rudi Ratlos!!! :confused1:



Von schräg vorne sieht sie ja noch ganz passabel aus. Wenn man jedoch den guten, alten Sternmotor erwartet, ist es doch recht gewöhnungsbedürftig...



Mit roter Warbird-Schnauze, wie bei der Jak-52, macht sie vielleicht noch etwas mehr her. Doch so wirkt sie in meinen Augen (ganz persönliche Einschätzung, sorry!!) einwenig lieblos zusammengefügt. Fast wie bei der Kennung auf der rechten Seite...

 
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Stetiges Kommen und Gehen, viel los in der Business-Fliegerei......



Vielgenutztes Muster! Piper PA-46-500TP "Malibu Meridian" D-FLBK ( ex "N4182K", ex "N45PJ", ex "ZS-ECO" mit c/n 46-97031 und Bj. 2001 )......



Gleich geht's los für die Piper PA-46-350 P "Malibu Mirage" D-ETAO ( ex "N9541N", ex "N546ST" mit c/n 46-36554 und Bj.2012 ).......
 
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In letzter Zeit machten auch wiederholt die Rettungsflieger hier Station....



Bei einem verlängerten Tankstopp erwischt, Airbus Helicopters H145 (EC-145 T2 / BK-117D2) D-HILF ( ex "D-HCBT" mit c/n 20324 und Bj.2020 ) als Christoph Sachsen-Anhalt aus Halle.



Jetzt, wo die Gastronomie wieder geöffnet ist, kann die Crew auch mal ans leibliche Wohl denken....



Gehört nun schon zur Standardausrüstung....
 
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Auch die ADAC-Luftrettung tankte hier nach, flog aber unmittelbar danach auch wieder ab....



Airbus Helicopters H145 (EC-145 T2 / BK-117D2) D-HEMS ( ex "D-HADP" mit c/n 20008 und Bj.2014 ) zur Zeit als Christoph Brandenburg im Einsatz und in Senftenberg stationiert...



Ohne Verzug machte man sich dann auch gleich wieder auf den Weg...

 
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Piaggio P.180 "Avanti II" 2-FAST ( ex "N124PA", ex "VT-JKL" mit c/n 1122 und Bj. 2006 ), eingetragen auf die Kalodion Air Flugzeug-Betriebsgesellschaft mbH
Grrrr, Dienstag stand sie(?) da, aber die Kamera zu Hause, Mittwoch war die Kamera dabei - aber der Flieger weg. Naja, ein stehendens Flugzeug macht ja auch wenig Sinn.

Leider ist der Besucherausblick voll mit Erdwespenlöchern (oder auch Bienen, habe nicht gefragt).

Und der eigentliche Grund für meinen Beitrag ist folgender Link (leider mit Paywall):
MAZ Online - Flugplatz Schönhagen: Fluglotsen streiken für Tarifvertrag
"Die Fluglotsen am Flugplatz Schönhagen streiken. Sie fordern einen Tarifvertrag, weil ihre Arbeit seit 2018 anspruchsvoller geworden ist. Doch der Landkreis blockt ab."

Und der Flugplatz ist jetzt besser an den ÖPNV angebunden: VTF - Angebotserweiterung Kranich-Express. Schon am Mittwoch wurde das Bushaltestellenschild eingebuddelt.
Fährt übrigens rein elektrisch.

mfg
 
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Auch wenn die Zeit gerade nicht einfach ist für alle hier am Platz, so geht der Flugbetrieb trotzdem stetig weiter.



Beechcraft 95-A55 "Baron" D-IKUB ( ex "N55AW" mit c/n TC-145 und Bj.1961 ).....



Die Sammlung vervollständigt sich, seitdem EDAZ eine Art Operationsbasis von Private Wings geworden ist. Bereits ganz schön rumgekommen, die Dornier Do-328-110 D-COSY ( ex "D-CDXY", ex "HC-PBB", ex "OE-LKD", ex "CC-AEY" mit c/n 3072 und Bj.1996 )...
 
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Alien
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Und der eigentliche Grund für meinen Beitrag ist folgender Link (leider mit Paywall):
MAZ Online - Flugplatz Schönhagen: Fluglotsen streiken für Tarifvertrag
"Die Fluglotsen am Flugplatz Schönhagen streiken. Sie fordern einen Tarifvertrag, weil ihre Arbeit seit 2018 anspruchsvoller geworden ist. Doch der Landkreis blockt ab."

...
Heute dazu ein Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung.
Flugleiter am Flugplatz Schönhagen nach Streik gekündigt - Streit zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft (maz-online.de)
So richtig kriegt man aber nicht raus, was der offizielle Grund der fristlosen Kündigung ist.
Nach Streik: Tower-Personal fliegt raus
Erst haben sie für einen Tarif gestreikt, nun wurden sie fristlos gekündigt: Am Flugplatz Schönhagen läuft ein Streit zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaft. Aus Fliegerkreisen heißt es, dass das Ergebnis bundesweit Folgen haben könnte.
...
Über den offiziellen Grund der fristlosen Kündigungen möchte sich der Arbeitgeber auf Nachfrage nicht äußern. „Eine außerordentliche Kündigung hat stets schwerwiegende Gründe, die nur nach einer sorgfältigen Prüfung und im Anschluss an eine anwaltliche Abwägung ausgesprochen wird“, erläutert Sprecherin Kühn. „Wir bitten um Verständnis, dass wir die Gründe aus Rücksicht auf die Betroffenen nicht öffentlich diskutieren.“
...
Gestreikt hatten die Flugleiter, die im Tower per Funk vor allem wichtige Informationen an die Piloten weitergeben, für einen neuen Tarifvertrag. Ihr Hauptargument: Seitdem der Flugplatz 2018 per Instrumentenflug angesteuert werden kann – quasi wetterunabhängig – sind die Anforderungen an ihre Arbeit gestiegen und der Flugplatz mehr nachgefragt. Auf dem Lohnzettel zeigt sich das bisher nicht.
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Seitens der Flugplatz- und Kreisverwaltung erscheint ein weiterer Aspekt aber noch viel wichtiger: AFIS-Flugleiter und echte Fluglotsen seien gar nicht miteinander vergleichbar – doch die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) will sie nun zumindest finanziell gleichstellen. „Der Flugplatz Schönhagen beschäftigt keine Fluglotsen, sondern Flugleiter“, erläutert Pressesprecherin Monika Kühn. „Der Unterschied liegt in drei Jahren Ausbildung nach einem strengen Auswahlverfahren gegenüber der angelernten Tätigkeit eines Flugleiters.“
...
Aus Fliegerkreisen werden nun Vorwürfe gegen die GdF laut: Die Gewerkschaft soll den kleinen Flugplatz Schönhagen ausnutzen, um ein politisches Exempel zu statuieren. Der Chefredakteur und selbst Pilot Jan Brill ordnet in seiner Zeitschrift „Pilot und Flugzeug“ die Situation folgendermaßen ein: „Der Grund ist – natürlich – politisch. Im nächsten Jahr wird ein neuer Kriterienkatalog für Flughäfen und Landeplätze in Kraft treten. Der Katalog legt fest, welche Dienstleistungen wo und wann für den Verkehr am Platz erbracht werden müssen.“ Und weiter: „Die meisten Plätze in der Kategorie Schönhagens zum Beispiel können sich den Luxus einer Lotsen-ähnlichen Bezahlung aber absolut nicht leisten.“ Brill prophezeit den kleinen Verkehrslandeplätzen dann sogar das wirtschaftliche Aus.
...
Die GdF reagiert auf diese Vorwürfe empört. Die angeblich politischen Bestrebungen, von denen im Fachmagazin die Rede ist, seien „völliger Unsinn“, so der GdF-Bundesvorstand. Die abgedruckten Gedanken des Chefredakteurs würden jeglichem Sinn für die Rechte von Arbeitnehmern entbehren. Die Gewerkschaft will sich weiter rechtlich für die gekündigten Mitarbeiter einsetzen.
 
Naphets

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wo die Sonne aufgeht
Verkehrslandeplätze brauchen in der Regel Zuschüsse von Gemeinden/ Landkreisen/ Ländern.

Anbindung an Tarifverträge erhöhen die Kosten und das will man verhindern. Viele der oben Genannten wollen sich eher heute als morgen aus der Bezuschussung zurückziehen.

Bei einem Platz wie EDAZ mit seinen vielfältigen Nutzern, der Größe, steigenden VFR/IFR Verkehr ist eine vernünftige Bezahlung in Form tariflicher Bindung mehr als berechtigt.
Dabei geht es den fünf gekündigten Lotsen wohl eher nicht um DFS Gehälter.
Die GDF ist für sehr viele Arbeitgeber ein rotes Tuch. Da wird der Teufel auch schon mal übergroß an die Wand gemalt.

Was mich sprachlos macht, ist der Umstand, daß die Namen der fünf gekündigten Lotsen öffentlich gemacht wurden.
Damit wird ganz klar ein Signal für mögliche Nachahmer auf anderen Regionalflugplätzen gegeben.
 
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YankeeZulu1

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ich kenne die Modalitäten bei den Flugleitern (das ist eine Funktion, nicht daß jemand wg "Gendern" auf dumme Gedanken kommt) nicht. In wie weit ein Vergleich mit Fluglotsen ein akzeptables Ergebnis bringen kann, weiß ich somit auch nicht. Die tägliche bzw wöchentliche Arbeitszeit ist kein wirkliches Kriterium, denn man wird nicht mehr Zeit als vorher im Dienst sein. Un die Bezahlung/Vergütung kenne ich auch nicht.
Ich frage mich, wie stark war die Arbeitsbelastung vorher, und wie stark ist sie jetzt? WIe stark ist die Arbeitsbelastung jetzt im Vergleich zu anderen Berufen bzw Tätigkeiten, meinetwegen zusätzlich gerne im Vergleich mit Fluglotsen? Wenn man einen "neuen TV" will, dann gab es wohl einen, also keine TV-losen Zustand, das wäre schon mal gut.
Daß sich die Öffentliche Hand" zumindest teilweise gerne von den finanziellen Lasten durch Flugplätze zurückziehen will, das ist bekannt und zumindest teilweise nachvollziehbar. die Idee der verursachergerechten Kostentragung macht den Fliegern schon Bauchschmerzen, auch verständlich. Dieser Streik war insofern hier absolut kontraproduktiv und kann private Existenzen gefährden; bei fristlosen Kündigungen kann man davon zhiemlich sicher asgehen, und das aktuell zerschlagene Porzellan ist nicht zu kitten; kaputt ist kaputt.
Ich habe den "Verdacht", daß die GDF sich hier wichtig machen will, und einen Kampf auf dem Rücken der betroffenen arbetenden Menschen austragen will; falls das so ist, dann darf man sich nicht wundern, wenn die öffentliche Meinung über die GDF "Daumen noch unten" ist.
Vllt kann jemand hier Aufklärung über meine in den Raum gestellten Fragen leisten; ich sag jetzt schon mal DANKE.
 

Airmax

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Am Flugplatz EDAZ werden keine Lotsengehälter gefordert. Die Forderungen beinhaltet die Gehaltsstruktur des AFIS-Platzes in Emden, der von der bereits GdF tarifiert wird. Die geforderte Gehaltsstuktur liegt sehr weit unterhalb des Niveaus der DFS-Lotsen, aber auch der Lotsen an Regionalplätzen.

Es gab und gibt am Platz in Schönhagen keinen Tarifvertrag. Der Arbeitgeber kann selbst entscheiden, ob und in welcher Form Tarifeinigungen aus dem öffentlichen Dienst an die Beschäftigten weitergegeben werden.

Die Betroffenen arbeiten in Schichten mit einer Schichtlänge von bis zu 12 Stunden und teils anschließend ppr. Dies zum Thema Belastung...

Wenn der Platz AFIS anbieten möchte, sollte er seine Arbeitnehmer auch wie AFIS-Personal bezahlen.

Die Beschäftigten und die GdF versuchen bereits seit mehr als einem Jahr eine Tarifeinigung zu erzielen. Mit kurzfristigen politischen Gründen hat dieser Arbeitskampf rein gar nichts zu tun.

Bisher ist auch kein mir bekannter Platz aufgrund einer Tarifeinigung mit der GdF in eine Insolvenz gegangen. Vielmehr sind viele Plätze aufgrund falscher Managemententscheidungen defizitär. Dies ist auch kein Wunder, wenn eine Pferdebox billiger als ein Stellplatz für ein Flugzeug ist...

Zum Thema wichtig machen: Weshalb sollte sich eine Gewerkschaft, die 90 % des Flugsicherungspersonals in Deutschland vertritt und seit mehr 10 Jahren nicht mehr gestreikt hat, wegen einzelner Mitglieder wichtig machen wollen?

Der einzige Grund, dass die GdF das tut, was sie als Gewrkschaft nun einmal tut, sind die schlechten Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder am PLatz in Schönhagen und der Wunsch dieser nach einem Tarifvertrag, der die Arbeit der Beschäftigten angemessen honoriert. Die Geschäftsführung hält es demgegenüber nicht einmal für notwendig, Verhandlungen mit der GdF überhaupt zu beginnen.
 
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