Fitter
Space Cadet
Kaum hat @ESPEZ eine neue Arbeitsfläche muss er das Ganze erstmal Einstauben (Sandstrahlen)
und sich selbst gleich mit )
und sich selbst gleich mit )
Nach dem Sandstrahlen sieht immer alles aus wie neu. Ein Versuch war es zumindest wert....Sandstrahlen...und sich selbst gleich mit )
Na dann auch das Endergebnis. Nun auch hier der Schutz mit LSF 100....Aufziehen am Hubschrauber war dann schon ein Akt...
Nee mein Lieber, wir sind "Ü" , da wird nichts mehr mit glatt, und schon gar nicht mit NEUNach dem Sandstrahlen sieht immer alles aus wie neu. Ein Versuch war es zumindest wert.
Nicht wirklich, Thomas! Da muss ich hart bleiben, die "breed gelaadschde Beule" ist nicht zu übersehen. Ein "490er" wäre eventuell hinter dem Bugfahrwerksrad versteckt gewesen! Aber dennoch ein geniales Bild!Die angehängten SPRDs von hinten hat @ESPEZ schon gezeigt, hier das Ganze mal frontal:
Na Uwe, wie habe ich Deinen ungeliebten "Schwabbelbottich" wenn schon nicht retouchiert, so doch aber (unbeabsichtigt) kaschiert ?
Manchmal eröffnen vermeintlich kleine Dinge die große Büchse der Pandorra. Nach Ausschließen der obengenannten einfachen Ursachen geht es unter schwierigen Bedingungen weiter. Also nochmals nicht nur den Stromlaufplan, sondern auch den Kabel- und Steckerplan studieren, um zu verstehen, wo die Steuerspannung für die Fahrwerksignalisation abgängig sein könnte. Tja und da zeigt sich, daß ein neuralgischer Punkt ein Stecker im Fahrwerkschacht ist, der normalerweise beim Demontieren der rechten Tragfläche getrennt wird. Au Sch..ße, das ist wohl das letzte Mal bei der Zwischenüberholung in der Werft in Dresden irgendwann im letzten Jahrtausend geschehen und der Stecker liegt mehr oder weniger im Freien. Zwar ist er zugebunden und verlackt, aber der Zahn der Zeit gab dem Wasser in den letzten dreißg Jahren viel Gelegenheit, trotzdem bis in den Stecker vorzudringen. Dementsprechend unwillig zeigte er sich auch beim Versuch, die Verbindung zu trennen. Selbst nach dem kompletten Entfernen der Verschraubung trennte sich die Steckverbindung nicht einmal ansatzweise!....
und seit einiger Zeit geht die rechte Fahrwerksignailstion nicht. Keine kaputte Glühlampe, auch der Mikroschalter am Fahrwerk funktioniert und sogar die Spannung am Mikroschalter kommt an. Da hoffe ich noch auf die Erleuchtung aus den Schaltplänen.
...
Wieso hat die Mama-Seite Stifte und die Papa-Seite Löcher ?Nun lassen sich auch endlich die beiden Kabel trennen. Der "Mama"teil des Verbinders (auf russisch "Rosetka" - ein Schelm, der Böses dabei denkt ) führt in den Rumpf,
Dann ist meine Lebenswelt wieder in Ordnung.Die "Mama"seite (розетка), die untere auf dem Bild, hat, wenn mich meine Augen nicht täuschen, Löcher. Deren Kabel geht im Rumpf weiter bis zur Hermetikdurchführung an der Kabine. Das Gegenstück, im Bild oben, hat Stifte und ist die "Papa"seite (вилка).
@Monitor , wo habe ich anderes behauptet? Könnten es die Positionen meiner Erklärungen sein? (Ich hab das Bild erst zum Schluß dazwischen eingefügt...)
Axel
Ein Funker wildert mit seinem „Spezialwerkzeug“ im fremden Fachgebiet. Das treibt dem Spezi doch gleich den Angstschweiß auf die Stirn....Hier gilt es also beim nächsten Mal...den konkreten Ort für die Unterbrechung zu finden. Im Zweifelsfall müssen wir einen neuen Draht legen...
Axel
Oh, oh - Stecker sind "handfest" an zu ziehen - wer hat denn da wieder mit der WaPuZa gearbeitet?Für beeindruckende Photos wurden weder Mühe noch Unbequemlichkeit gescheut - die Kamera muß schon an die richtige Position:
Manchmal eröffnen vermeintlich kleine Dinge die große Büchse der Pandorra. Nach Ausschließen der obengenannten einfachen Ursachen geht es unter schwierigen Bedingungen weiter. Also nochmals nicht nur den Stromlaufplan, sondern auch den Kabel- und Steckerplan studieren, um zu verstehen, wo die Steuerspannung für die Fahrwerksignalisation abgängig sein könnte. Tja und da zeigt sich, daß ein neuralgischer Punkt ein Stecker im Fahrwerkschacht ist, der normalerweise beim Demontieren der rechten Tragfläche getrennt wird. Au Sch..ße, das ist wohl das letzte Mal bei der Zwischenüberholung in der Werft in Dresden irgendwann im letzten Jahrtausend geschehen und der Stecker liegt mehr oder weniger im Freien. Zwar ist er zugebunden und verlackt, aber der Zahn der Zeit gab dem Wasser in den letzten dreißg Jahren viel Gelegenheit, trotzdem bis in den Stecker vorzudringen. Dementsprechend unwillig zeigte er sich auch beim Versuch, die Verbindung zu trennen. Selbst nach dem kompletten Entfernen der Verschraubung trennte sich die Steckverbindung nicht einmal ansatzweise!
Was also tun, der Stecker verbirgt den nächsten möglichen Meßpunkt? Schweren Herzens entschieden wir uns, mittels "Taschenflex (a la Dremel-Abkömmling)" das Gewinde zu schlitzen und rings herum abzutrennen. Die Turbine kreischt, die Schlitze entstehen und alsbald ist das Gewinde final getrennt. Ein Blick auf die nun freigelegten Flächen (roter Pfeil) sagte uns aber auch, daß dank fortgeschrittener elektrochemischer Vorgänge wir den Stecker auf üblichem Wege nicht getrennt bekommen hätten.
Nun lassen sich auch endlich die beiden Kabel trennen. Der "Mama"teil des Verbinders (auf russisch "Rosetka" - ein Schelm, der Böses dabei denkt ) führt in den Rumpf, hier lassen sich gleich die theoretischen Überlegungen vom Schaltplan praktisch anwenden. Wenn also jetzt hier die 28 Volt in diese Leitung gebrückt werden, dann sollte nach Einschalten des Akkuschalters die Fahrwerksignalisation am PPD-1 in der Kabine leuchten - sie tut!
Also liegt das Problem auf der "Papa"-Seite in der Tragfläche. Hier gilt es also beim nächsten Mal (denn leider war mittlerweile die Zeit fortgeschritten und Böen fühlten sich an, wie ein nahender Schauer) anzusetzen und den konkreten Ort für die Unterbrechung zu finden. Im Zweifelsfall müssen wir einen neuen Draht legen. Glücklicherweise ist vom Stecker noch so viel übrig geblieben, daß wir ihn, wenn auch mit "Fremduntersützung" wieder zusammen gesteckt bekommen.
Soviel zum Thema "schnell mal die Fahrwerksignalisation reparieren"....
Axel
WaPuZa - ach Du meist die "Pumpe-Wasser-Zang" !Oh, oh - Stecker sind "handfest" an zu ziehen - wer hat denn da wieder mit der WaPuZa gearbeitet?