Flugplatzmuseum Cottbus - Das Museum zum Mitmachen

[Franz-Klaus]

....und die Ausrichtung stimmt auch.

 

[Franz-Klaus]

Vorher waren die Schriftkünstler am Werk:

 

[Franz-Klaus]

Alles wie geplant an der richtigen Stelle.

 

[Franz-Klaus]

Hier komme ich nie vorbei:

 

[Franz-Klaus]

...ein Hauch von Nachtflugerinnerungen.

 

[Franz-Klaus]

....und die Motive gehen nie aus:

 

[Günter1u]

Tolle Bilder,
ich kann das verstehen

Hier komme ich nie vorbei:

... beim "Fachsimpeln"




... und -- "das war eine schöne Zeit zwischen Himmel und Erde..."

 

[I/JG8]

bei 36°C im Schatten kommt ein Museumsbesuch extragut. Respekt für die unermüdlichen Vereinsmitglieder die sich, statt am Badestrand mit den Ausstellungstücken "vergnügen" ( "Truppenbesuch" des JG 8, JG 7 und JBG 77) Danke***)

 

[MIGMISU]

Damit die geneigte Leserschaft nicht auf den Gedanken kommt, im FPMC herrscht Urlaubsstimmung, hier ein paar Eindrücke von den schweißtreibenden Aktivitäten des letzten Wochenendes. Es gilt noch immer, einige Projekte dem Ende zuzuführen:

Konkret sollten die Ruder der An-2 nun auch ihre endgültige Lackierung bekommen. Dazu war aber zunächst wieder eine Waschung angesagt, denn der Staub der Restaurationshallen sollte sich nicht mit der Farbe verbinden.


Die unteren Tragflächen mußten für die finale Farbgebung vorbereitet werden, bei Temperaturen jenseits der 30°C keine angenehme Arbeit.


Aber unser PL fand trotzdem Zeit, noch "schnell" die FuM-Abdeckung der Leitantenne der PALR der Mi-24 zu lackieren.

 

[MIGMISU]

Und da er schon dabei war, wurden auch gleich die Panzerplatten der Mi-24 mit Rostschutzfarbe versehen.

Da bot es sich an, die gerade "angelieferte" Betonbombe für die Ausstellung vorzubereiten.

Naturlich erst, nachdem der Farbton des Originals bestimmt und die Beschriftung für die Herstellung der Schablone gesichert waren.

 

[Bergbewohner01]

Ist der Bereich zwischen Nase und "Leitwerk" wirklich Beton? Entmilitarisierungsmaßnahme? Würde es denn nicht reichen den Sprengstoff aus dem ursprünglichen Rohr rauszunehmen? Sachen gibt´s, da staunt der Laie......und findet hier zum Glück gute Lehrer die erklären können

 

[Block 5OM]

Entmilitarisierungsmaßnahme?

Mitnichten. Das ist der Originalzustand. Es handelt sich um eine "Übungsbombe".

 

[Bergbewohner01]

Danke!

 

[MIGMISU]

Es gibt doch tatsächlich Wochenendurlauber, die sich nach einem anstrengenden Sonnabend in der Lackierhalle nur kurz an der Spree relaxen, um dann am Sonntag noch für das Team des nächsten Wochenendes vorzuarbeiten.

 

[Dresdner]

Ach, der Schlaf war entspannt, das Wetter gut, die Laune auch und der Weg zum Museum war kürzer als der nach Hause und da kann man ja noch kurz auf Nussbraun und Kuchen vorbeischauen...:-D

 

[lutz_manne]

Mitnichten. Das ist der Originalzustand. Es handelt sich um eine "Übungsbombe".

Aber doch nicht zum Abwerfen durch den Flugzeugführt, sondern zum Exerzieren am Boden für das Waffenpersonal, oder? Bei deutscher Beschriftung würde dann wohl "Üb" oder "Ex" drauf stehen.

 

[Chopper80]

Aber doch nicht zum Abwerfen durch den Flugzeugführt, sondern zum Exerzieren am Boden für das Waffenpersonal, oder? Bei deutscher Beschriftung würde dann wohl "Üb" oder "Ex" drauf stehen.

Doch, zum Abwerfen.
Es gibt sogar Bomben aus Beton, die allein durch ihre kinetische Energie genug Schaden anrichten und auch im Einsatz verwendet werden.

C80

 

[Tester U3L]

Aber doch nicht zum Abwerfen durch den Flugzeugführt, sondern zum Exerzieren am Boden für das Waffenpersonal, oder? Bei deutscher Beschriftung würde dann wohl "Üb" oder "Ex" drauf stehen.

Na sicher doch zum Abwerfen vom Flugzeug aus. Was denn sonst?
Exerziermunition in dem Sinne gab es nur wenig. Meist wurde mit scharfer Munition geübt.
Die CP-100 gab es mit Rauchsatz für den Übungseinsatz am Tag und mit Leuchtsatz für den Nachteinsatz.
Die CP-100 wurde in der CSSR produziert.
Ich hatte hier schon an anderer Stelle darüber geschrieben, dass sie bei uns meist knapp war und wir daher meist mit P-50-Bomben geübt haben.

 

[DDA]

Ich habe zum Erdschießen diverse Betonbomben (meist 50 kg), die mit einem Rauchsatz versehen waren, angehängt. In den meisten Fällen wurde nur eine angehängt und zur Verhinderung des Synchrochwurfes auf der anderen Seite eine Art Dummy, welches den Mikroschalter überbrückte. Außerdem war er direkt an Zwischenträger angebracht, um nicht auch mit abgeworfen zu werden.

Axel

 

[Bergbewohner01]

"...Es gibt sogar Bomben aus Beton, die allein durch ihre kinetische Energie genug Schaden anrichten und auch im Einsatz verwendet werden. ..."

Auf was hat man denn so eine "Betonbombe" geworfen? Und warum? Klar verursacht so ein Geschoß auch eine Menge Schäden, aber wenn man ein ganzes Flugzeug schickt, möchte man da nicht maximale Wirkung, sprich eine Bombe mit Sprengstoff? Was war denn der Einsatzgrund um so eine "Munition" zu nutzen?
Als Übung verständlich, Kostenersparnis, aber Du schreibst "im Einsatz"?