Flugplatzmuseum Cottbus / Tu-134A

Diskutiere Flugplatzmuseum Cottbus / Tu-134A im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Relativ schnell fiel dann aber die Entscheidung, bei den Außentemperaturen die Arbeiten auf dem HLW für diesen Tag ruhen zu lassen, zumal der...
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Relativ schnell fiel dann aber die Entscheidung, bei den Außentemperaturen die Arbeiten auf dem HLW für diesen Tag ruhen zu lassen, zumal der "Baufortschritt" hier schon in Richtung vorfristiger Planerfüllung ging und uns den erdnahen Dingen zu widmen.
Neben weiteren Arbeiten zur Demontage der HFW...


 
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...galt es, die angelieferten Rumpfböcke in die entsprechenden Positionen zu bringen.
Die Kombination von Schwere und dem guten Mecklenburger Gartenboden galt es wieder einmal mittels Improvisation entgegenzuwirken.
Was die Baustraße für Kran und Schwerlasttranport im Großen, war die Behelfsstraße für die Rumpfböcke im "Kleinen".
Bei mittlerweile 28°C im Schatten allerdings auch nicht gerade die Wunschtätigkeit. :wacko:





 
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So gekühlt, wurden dann beide Böcke in die entsprechenden Positionen gebracht, wobei auf Grund der fehlenden Feststellspindeln der zweiten Auflage, sich eine Demontage der Transporträder erforderlich machte, um hier eine entsprechende Standsicherheit zu gewährleisten (die alten Ägypter wären stolz auf uns:squint:) .



 
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...um uns dann am Abend bei leicht sinkenden Temperaturen noch eins, zwei Stündchen unserer "Tussi" zu widmen.
Da das Projektteam "Demontage Spaltverkleidungen" am Tag hervorragend vorgearbeitet und ihren Plan erfüllt hatte, konnte es, natürlich ebenso erfolgreich:wink2:, an das Anlösen der Verbindungsbolzen Rumpf/SLW gehen.



 
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Eigentlich paradox auf schlechtes Wetter zu warten, aber in diesem Falle wären ein paar Gradchen weniger mehr für uns gewesen, wartete doch die eigens dafür gefertigte Demontagevorrichtung des "JB" auf ihre Einsatzpremiere und das wieder ausgerechnet am höchsten Punkt. :wacko:
Geplant war eigentlich zu diesem Zweck der Einsatz eines Krans, welcher sich dann aber auf Grund fehlender Papiere kurzfristig erübrigte.
Aber was die alten Pyramidenbauer schaffen...:wink2:



 
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Die Wichtigkeit dieser Aktion bestand darin zu wissen, ob die knapp 300km entfernte Planung und Fertigung durch den "JB" auch vor Ort ihren Zweck erfüllte, um nicht am Tag der eigentlichen Demontage mit einem langen Gesicht dazustehen.
Mit dieser Erkenntnis gab es keine Hand welche hier in der Hosentasche blieb, so daß die Quer- und die beiden oberen Klemmtraversen für das HLW relativ schnell ihren angedachten Platz einnahmen.





 
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...und dann ging es schattig weiter.
Da die kraftaufnehmenden Spanten der Maschine trotz Dokumentation einen nicht allzu vertrauenserweckenden Eindruck machten, eine punktuelle Auflagefläche nicht in Frage kam und die entsprechenden Halbschalen nicht verfügbar waren, galt es selbige im Museum neu zu fertigen. Dazu machte sich natürlich eine entsprechende Bemaßung erforderlich. Nach langem Hin und Her und einigen Fehlversuchen entschieden wir uns dann für die Länge/Höhe-Methode. :wink2:
Nun hat der "museumseigene Tischler" gut zu tun.



 
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In Hinsicht auf die Demontage der HFW galt es ein weiteres Problem zu lösen.
Nachdem die "Tussi" vor Jahrzehnten im Garten ihren Platz eingenommen hatte, wurde die Fahrwerkswagen der HFW auf jeweils vier Betonsäulen abgelegt um die Bereifung zu entlasten. Selbige galt es zu entfernen, um nach dem Ausbolzen das HFW verfahren zu können. Ohne das entsprechende Bodenmittel, sprich Hydraulikheber für die Aufnahmen am Fahrwerkswagen, galt auch hier Kopf kratzen und alle Ideen in den großen Lösungstopf.
Heraus kam letztendlich die praktikabelste Lösung. Zwei Rohre in die Achsmitte gesteckt, später dann mit einem stabilen U-Profil verbunden und mit einem Hydraulikheber für das HFW der Mi-8 mittig angehoben. Sollte passen. :wink2:

 
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Aber an dem Unausweichlichen kamen wir dann doch nicht vorbei. Glücklicherweise befand sich "Klärchen" aber bereits auf dem absteigenden Ast, so daß mit der Montage der beiden unteren Klemmtraversen für das HLW begonnen werden konnte.
Dazu mußten beide Teile allerdings passig zu ihrem oberen Gegenstück gebracht werden, was bei der entsprechenden Lage der etwas Fingerfertigkeit erforderte.





 
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