So liebe Freunde. Wenn auch nur indirekt, so denke ich doch daß nachfolgender Bericht mit dem Tussi-Thema verbunden sein soll.
Wie schon einmal erwähnt, war es
@jollentreiber, welcher uns mit seinen neuen Infos zur "Grünzer Sehenswürdigkeit" die Flause eines LFZ-Erwerbes in bisher ungeahnten Dimensionen in den Kopf gesetzt und dieses Projekt
dann auch bis in unser Museum tatkräftig unterstützt hat.
Eine Danksagung war uns für dieses Engagement dann doch irgendwie zu wenig, so daß der Tussiisten-Kreis beschloß, im Gegenzug eines
seiner Projekte im Rahmen eines Subbotniks mit unserer Arbeitskraft ebenfalls zu unterstützen.
Nun liegt ja Peenemünde nicht gleich um die Ecke, so daß dafür langfristig ein verlängertes Wochenende geplant wurde. Auch traf unser Hilfsangebot bei
@jollentreiber zwar auf breite Zustimmung, allerdings mit der Einschränkung "Wir können ja am Freitag so drei, vier Stunden an Bord arbeiten und dann machen wir Erholung und Kultur.". Der Unwissende. Langsam müßte er uns kennen.
Gesagt, getan. Vergangenes Wochenende startete dann "Aufbauhilfe Nord". Während sich die Ankunftszeiten einzelner operativ verschoben, konnte es eine Handvoll nicht erwarten und ließ das Wochenende bereits am Mittwoch beginnen.
Als erstes galt es natürlich die standesgemäße Unterkunft in Form des Schoners "Condor" zu beziehen.
Unmittelbar am Hafen auf einem
weitläufigen Gelände gelegen, war hier vom Massentourismus noch nicht so viel zu spüren. Dafür überall nette Mitarbeiter, an deren nordische "Redeschwall"
man sich sehr schnell gewöhnte.
Was von weitem wie das Galeerenschiff aussah, entpuppte sich dann letztendlich als gemütliches Domizil mit allen notwendigen Annehmlichkeiten. Wer keinen Wert auf Fullservice, Spa, Maniküre, Kingsizebetten und andere Kinkerlitzchen legte, war hier
genau richtig. Und für "Nichtversteher" gab es die wichtigsten Infos auch in Klarschrift.