Flugzeugkavernen: wie entstanden sie?

Diskutiere Flugzeugkavernen: wie entstanden sie? im Schweizer Luftwaffe Forum im Bereich Einsatz bei; Wie ich schon erwähnte, die Skizzen sind gemäss Auskunft VBS (meine Frage bezog sich jedoch nur auf Meiringen) eine Interpretation des Erstellers...

beat

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Hierbei muss jedoch auch deren Autentizität in Frage gestellt werden.
Wie ich schon erwähnte, die Skizzen sind gemäss Auskunft VBS (meine Frage bezog sich jedoch nur auf Meiringen) eine Interpretation des Erstellers und keine offiziellen Skizzen, sie sollen auch nicht die tatsächlichen Begebenheiten wiedergeben ..........
 

Lumpy

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Ok, danke!
Ja, die von Meiringen sieht wirklich frei erfunden aus :)
 
_Michael

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Ok, danke!
Ja, die von Meiringen sieht wirklich frei erfunden aus :)
So sicher wäre ich mir da nicht. Mehr als genug Soldaten frequentieren den Bunker, wer sagt uns denn, dass nicht einer von denen mal etwas veröffentlicht?
 

beat

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So sicher wäre ich mir da nicht. Mehr als genug Soldaten frequentieren den Bunker, wer sagt uns denn, dass nicht einer von denen mal etwas veröffentlicht?
Natürlich ist dies grundsätzlich möglich. Die Aussage des VBS bezieht wohl darauf, dass dies Skizze nur eine ungefähre Vermutung des Erstellers darstellt, die wohl aber schon auf Aussagen von "Nutzern" basiert kann. Meines Erachtens ist die Skizze wohl im Grundsatz nicht einfach nur falsch, aber der Verlauf der Stollen und Lage Räume dürfte wohl nicht genau der effektiven Position in Wirklichkeit entsprechen.
 
_Michael

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Natürlich ist dies grundsätzlich möglich. Die Aussage des VBS bezieht wohl darauf, dass dies Skizze nur eine ungefähre Vermutung des Erstellers darstellt, die wohl aber schon auf Aussagen von "Nutzern" basiert kann. Meines Erachtens ist die Skizze wohl im Grundsatz nicht einfach nur falsch, aber der Verlauf der Stollen und Lage Räume dürfte wohl nicht genau der effektiven Position in Wirklichkeit entsprechen.
Und das VBS kann und will natürlich nicht bestätigen, wie richtig oder falsch die Skizze ist. ;)
 
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naja, solange die Obrigkeit wie hier geschildert keine Bedrohung sieht, rate ich zur allgmeinen Gelassenheit.. ;)

Viele Grüße
Alex
 
Gripen-simpit

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Flugzeugkaverne Hualien - Chiashan

Findiges über die Grossraumkaverne in Taiwan: Auf der Luftaufnahme sind die beiden Eingänge zur Kaverne gut ersichtlich. Es sind bei beiden Eingängen jeweils drei Flugzeugunterstände, welche durchgängig sind und in deren mitte in Richtung Berg ein Vorstollen rechtwinklig abbiegt. Somit kann bei einem Luftangriff die Energie der Explosion durch die Unterstände verpuffen, statt direkt in den Stollen zu wirken.
 
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Gripen-simpit

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Sicht ins Innere der geheimgehaltenen Kaverne Chiashan

Da der Präsident Taiwans so Stolz auf seine Piloten ist, lies er sich mit Ihnen ablichten. Dies gibt uns ein Bild, wie der Stollen dort innen aussieht. Im Hintergrund ersichtlich der Elektrokarren um Personal rumzufahren.
 
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Hualien Chaishan Sicht vom Hügel

Aus der Sicht vom Berg ist der Eingang nur schwer zu erkennen.
 
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Taiwan Schema Kaverne

Als Schema vereinfacht dargestellt kann es in der Fleugzeugkaverne von Hualien so aussehen bei den Eingängen:
 
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Krigsbergtunnel Fällfors

Der Kriegsflugplatz Fällfors wurde 1954 erstellt und 1956 mit einem Bergtunnel ergänzt. Jedes Jahr wurde der Kriegsflugplatz für einige Wochen im Trainingskurs (TK) durch die F21-Staffel genutzt. Hierbei wurden alle technischen Einrichtungen für den Flugverkehr und Unterhalt mit Fahrzeugen angeliefert, auf dem Platz ist nur eine Startpiste und ein Taxyway vorhanden. Versteckt an einer asphaltierten Waldstrasse befindet sich nordwestlich davon ein Retablierstollen mit zwei Ein- und Ausgängen welche unter einem ca. 15 m hohen Felsen liegt. Der Retablierstollen ist lediglich 5m hoch, 20m breit und insgesamt 150m lang und verfügt über zwei je 30m lange Nischen. Die Wände sind nach dem heraussprengen von Felsbrocken rauh mit Felsen belassen worden. Die F21-Staffel operiert seit der Schliessung im Jahre 2000 von der 80 km nordöstlich gelegenen Hauptbasis Lulelå.
 
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@Gripen-simit:

Deine Skizze von Meiringen auf der Seite 17, kann so nicht stimmen.
Das nehme ich zumindest auch mal an, die Skizze stammt aus der Hand eines von jugoslawischen Kavernen inspirerten. Zumindest stimmen schon die Anordnung der Eingänge nicht. Zudem soll es ja verbunden sein. Und ob da wirklich solche Nischen sind, um die Druckenergie zu verpuffen weiss ich nicht. Doch was meinst du?:TD:

Unten noch das Schema von Zeljava, welches zwischen Bosnien und Kroatien liegt und nun ungenutzt ist. (Quelle und Copyright: http://www.zeljava-lybi.com/Zeljava-index2_eng.html )
 
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n/a

Guest
Ich darf da nichts mehr beifügen.:TD:

Momentan ist ja es so das ein paar Hornisen von der russischen Ecke (Payerne) in Meiringen verweilen weil in Payerne Pistensperre herscht. Und es sind mindestens 9 von denen in den Kavernen da. Also von der grösse her, viel grösser als wir zwei träumen. Nein ich sollte jetzt wirklich aufhören mit erzählen.:eek:
 

beat

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Momentan ist ja es so das ein paar Hornisen von der russischen Ecke (Payerne) in Meiringen verweilen weil in Payerne Pistensperre herscht. Und es sind mindestens 9 von denen in den Kavernen da. Also von der grösse her, viel grösser als wir zwei träumen. Nein ich sollte jetzt wirklich aufhören mit erzählen.:eek:
So geheim ist es auch nicht. Offizell kommuniziert ist, dass die erneuerte Kaverne in Meiringen für maximal 20 F-18E/F (und ich meine E/F) konzipiert ist. Man hatte damals wohl an eine andere Zusatzbeschaffung gedacht ..........
 

lhansson

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Nykoping, Sweden
Sorry for writing in english.

I'd like to inform you on a book on Swedish mountain hangars that was published by me during the summer.

On 64 pages it tells the story of the huge plans for Swedish mountain
hangars that ended up with eight sites in various designs. The book is
illustrated with 157 photos and illustrations and is also informing a
little bit about the development abroad, especially in Switzerland,
Yugoslavia and with some pictures from Albania.

For foreigners that has problems with the Swedish language there is a 14
page booklet free of charge with the book that summaries the text and
photos.
See the cover and how to order on www.bunkertours.se/pub.asp

Best regards
Lars Hansson, Sweden
 
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Gripen-simpit

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Berghangarer-Buch

Sorry for writing in english.

I'd like to inform you on a book on Swedish mountain hangars that was published by me during the summer.

On 64 pages it tells the story of the huge plans for Swedish mountain
hangars that ended up with eight sites in various designs. The book is
illustrated with 157 photos and illustrations and is also informing a
little bit about the development abroad, especially in Switzerland,
Yugoslavia and with some pictures from Albania.

For foreigners that has problems with the Swedish language there is a 14
page booklet free of charge with the book that summaries the text and
photos.
See the cover and how to order on www.bunkertours.se/pub.asp

Best regards
Lars Hansson, Sweden
Das Buch habe ich erworben und durchgeblättert, lesen wäre übertrieben, da mein Schwedisch noch begrenzt ist. Doch die mitgelieferte Übersetzung ist höchstspannend. Für jeden, den die Materie interessiert, kann ich das Buch nur empfehlen. Bei den Bildern handelt es sich um bisher unveröffentlichte Auffnahmen. Die Teile welche die Schweizer Kavernenen betreffen sind sehr knapp und geben nicht wirklich viel neues Preis. Die Bilder der Schweizer Kavernen sind teils sehr unscharf und alter Kaffee. Das Beste sind die Bilder von Test mit simulierten Bombenexplosionen von 50, 100, 250 und 500 kg Sprengbomben direkt vor dem Eingang eines sogenannten Bergtunnel, einem einfachen Tunnel (zwei waagrechte Eingänge und ein Verbindungsgang als Flugzeugstollen für 10 Viggen dazwischen). Die Test haben damals ergeben, dass die Flieger im Fliegerstollen gar keinen Verpuffungsraum oder schräge Eingänge benötigen, um geschützt gelagert zu sein. Bei den Tests wie auch im Einsatz hatten die Bergtunnel am Eingang keine Panzertore!:red:
 
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