Flugzeugträger

[Sczepanski]

….

Interessant finde ich diesen Spruch, den Modly in seiner Rede an die Seeleute der Roosevelt gebracht hat: "Lassen Sie mich Ihnen etwas sagen. Der einzige Grund, warum wir uns gerade damit befassen, ist, dass ein großes autoritäres Regime namens China nicht darüber informiert hat, was mit diesem Virus passiert ist." ...

wieder gelogen: Trumps Handelsberater warnte im Januar vor Pandemie mit vielen Toten - DER SPIEGEL - Politik - der einzige Grund, ist das nachweisbare Versagen der DT-Administration

 

[Mercur]

Corona-Alarm auf französischem Flugzeugträger

Rund 40 Besatzungsmitglieder des französischen Flugzeugträgers "Charles de Gaulle" weisen Symptome einer Coronavirus-Infektion auf. Das Schiff befindet sich derzeit im Atlantik und ist in Richtung Mittelmeer unterwegs. Es wäre schon der zweite Corona-Alarm auf dem Flugzeugträger eines...

www.n-tv.de

 

[Rhönlerche]

Alles gut bei Dir?

 

[F-4phan]

(Non)Sens - Die "Comfort" ist in NY um Patienten aufzunehmen die nicht mit C-19 infiziert sind, um die Hospitalbetten für Infizierte freizumachen.

 

[Rhönlerche]

Und die sind auf Katastrophenmedizin perfekt vorbereitet. Da gilbt es auch noch andere Szenarien in einer Großstadt, wo ein Lazarettschiff sinnvoll ist.

 

[AE]

Das ist hier alles nicht ganz richtig. Es geht ums Geld. Das amerikanische Gesundheitssystem steht finanziell am Rande des Kollaps. Deshalb waren durch die Regierung hohe Mittel als Unterstützung zugesagt. Jetzt hat der Präsident zugesagt, dass jeder Infizierte seine Behandlung von der Regierung bezahlt bekommt, wenn er diese sich nicht leisten kann.
Ist das gut?
Hier müsste eine Pause für angespanntes Nachdenken hin. Wenn es nicht so traurig wäre...
Das Geld kommt aus dem medizinischen Fonds für die angeschlagenen Krankenhäuser. Diese stehen z.T. kurz vor der Insolvenz, weil ihnen per "Weisung" aus Washington der Cash flow fehlt und zwar zu 50 % (Angabe einer amerikanischen Krankenhausvereinigung). Die zeitlich verschiebbaren Operationen, die schnell Geld bringen, dürfen nicht ausgeführt werden, um für die große Infektionswelle Kapazität freizuschaufeln. Die C-19-Behandlungen bringen wenig Geld pro Patient. Die Krankenhäuser brauchen jemand der die unlukrativen C-19-Fälle ihnen abnimmt und sie wieder Geld verdienen können. Jetzt kommen die "regierungsfinazierten" Schiffe und wollen den Krankenhäusern die letzten Einnahmen wegnehmen; per Weisung, damit auch damit Mittel wieder für die Krise eingespart werden und zwar bei den Krankenhäusern. Deshalb rücken diese keine Nicht-C-19-Patienten raus.

 

[Jeroen]

Modly ist zuruckgetreten vonwegen u.a. sein Besuch an die TR Mannschaft in Guam.

Die US-Navy und das Coronavirus: Der Fall des Captain Crozier

Wegen Dutzender Corona-Fälle an Bord eines US-Flugzeugträgers bat der Kapitän die Marineführung um Hilfe - und wurde entlassen. Der zuständige Staatssekretär stolpert nun selbst über die Affäre.

www.spiegel.de

 

[Sens]

Aktuelles zur „F214“ – Fregatte "Lübeck"

jabietz.de

Wenn man weis, das die Fregatte Lübeck zum Verband der CVN R91 gehört, dann kennt man auch dessen aktuelle Position.

https://www.marinetraffic.com/de/ais/details/ships/shipid:130443/mmsi:211210210/imo:0/vessel:LUEBECK

Bei Gefahr im Verzug, denn für Corona-infizierte-Personen ist der 9.-10. Tag der Infektion der kritische, da gibt es ja genügend Möglichkeiten, diese Besatzungsmitglieder an Land zu bringen und schippert mit ihnen nicht noch nach Toulon. Es sei denn die Franzosen sind da abgeklärter.

 

[Sczepanski]

Der Kurs könnte auf Le Havre als Ziel hindeuten

 

[Sens]

https://www.mil.be/fr/article/situation-bord-de-la-fregate-leopold-1

Ein weiteres Schiff des Verbandes mit Corona.

Le Léopold I dans l’ombre du géant français

La frégate F930 Léopold I rencontrera l'imposant porte-avions français Charles de Gaulle (CdG) près du détroit de Gibraltar. À l'horizon, le monstre nucléaire ressemble à une tête d'épingle. Mais beaucoup restent bouche bée lorsqu’ils côtoient le CdG. L'équipage belge devrait s'y habituer, car...

www.mil.be

Contamination au coronavirus : le Leopold I reste à quais

Le commandement de la frégate M a appris le 24 mars qu’un des membres de l'équipage du Leopold I a été testé positif au coronavirus. Le militaire, souffrant de légers symptômes, avait auparavant débarqué. Au moment du test positif, il était en quarantaine à son domicile. Par mesure de...

www.mil.be

"Das Kommando der Fregatte M erfuhr am 24. März, dass einer der Besatzungsmitglieder der Leopold I positiv auf das Coronavirus getestet hatte. Der Soldat, der an leichten Symptomen litt, war zuvor von Bord gegangen. Zum Zeitpunkt des positiven Tests wurde er in seinem Haus unter Quarantäne gestellt. Vorsorglich beschloss die Verteidigung, das Schiff früher nach Zeebrugges zurückkehren zu lassen."
Wir werden sicherlich noch mehr von solchen Fällen hören und es dürfte interessant sein, wie die jeweiligen Marinen damit umgehen.

https://www.mil.be/fr/article/situation-bord-de-la-fregate-leopold-1

Trotz aller von der Verteidigung ergriffenen Maßnahmen wurde ein Kontaminationsfall innerhalb der Besatzung der Fregatte LEOPOLD 1 unserer Marine bestätigt. Er wurde vor einigen Tagen in Den Helder gelandet. Ihre Familie wurde benachrichtigt. Screening- und Kontrollmaßnahmen werden vom medizinischen Team an Bord geplant. Als medizinische Vorsichtsmaßnahme fährt das Schiff, das an einer Mission zugunsten des französischen Flugzeugträgers Charles De Gaulle teilgenommen hat, jetzt in Richtung seines Heimathafens Zeebrugge. Er wird dort am Freitagmorgen erwartet. Alle notwendigen Hygienemaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen werden bei der Ankunft im Hafen sowohl für das Personal als auch für das Schiff getroffen. Alle Besatzungsmitglieder wurden vom Kapitän informiert und können ihre Familien und Verwandten informieren. Die Verteidigung setzt natürlich die vom FPS Public Health festgelegten Verfahren um.

 

[Intrepid]

Wir werden sicherlich noch mehr von solchen Fällen hören und es dürfte interessant sein, wie die jeweiligen Marinen damit umgehen.

Irgendwo im Zusammenhang mit der Roosevelt habe ich gelesen, dass die Piloten 30 Tage ohne Flugpraxis auskommen, bevor besondere Regeln greifen, wieder "current" zu werden. Ich denke, die Covid-19-Pause wird länger dauern. Aber genau so wie in der Zivilluftfahrt muss man dann eben vernünftige Maßnahmen überlegen, den Betrieb wieder anlaufen zu lassen.

Das Schiffspersonal wird ebenso Regeln haben, in welchen Intervallen man welche Kompetenzen üben/nachweisen muss. Auch da muss man jetzt der Situation entsprechend kreativ sein.

Ich glaube, dass es für alle diese Fragen eine gute Lösung gibt.

Flugzeugträger können auf Tagestour gehen, um ihren Piloten Gelegenheit zum Üben zu bieten. Das geht vielleicht sogar mit halber Besatzung. Die andere Hälfte hält man in sicherer Quarantäne zurück, um übernehmen zu können. Oder man lässt zwei Bordgeschwader von Land aus auf einem Träger üben,

 

[Sczepanski]

Irgendwo im Zusammenhang mit der Roosevelt habe ich gelesen, dass die Piloten 30 Tage ohne Flugpraxis auskommen, bevor besondere Regeln greifen, wieder "current" zu werden. Ich denke, die Covid-19-Pause wird länger dauern. Aber genau so wie in der Zivilluftfahrt muss man dann eben vernünftige Maßnahmen überlegen, den Betrieb wieder anlaufen zu lassen.
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Flugzeugträger können auf Tagestour gehen, um ihren Piloten Gelegenheit zum Üben zu bieten. Das geht vielleicht sogar mit halber Besatzung. Die andere Hälfte hält man in sicherer Quarantäne zurück, um übernehmen zu können. Oder man lässt zwei Bordgeschwader von Land aus auf einem Träger üben,

zumal die USN mehr als nur einen Träger in Betrieb hat

 

[Intrepid]

zumal die USN mehr als nur einen Träger in Betrieb hat

Dazu müsste man Schiffe zusammen ziehen. Die Staffeln der Roosevelt können nicht auf einem Träger üben, der am persischen Golf verweilt. Die Flugzeuge der Roosevelt sind eh "gefangen", bis das Schiff wieder in See stechen kann.

 

[Sczepanski]

und wo ist der nächste Träger neben der Roosevelt? Japan, soweit ich weiß - das sind nur ein paar Tage, oder? Und Flugzeuge kann man im Notfall sogar über die Pier vom Deckaufzug aus verlegen oder mit dem Kran von einem Deck zum anderen heben ….

 

[Intrepid]

Sie werden sich was einfallen lassen. Ist vielleicht einfacher, die Piloten zu verlegen und mit anderen Flugzeugen üben zu lassen. Ich bekomme übrigens gerade mit, wie Plexiglas-Spuckschutz in Flugzeugen ausprobiert wird, um die Abstandsregeln einhalten zu können - verrückte Zeiten.

Die Position der US-Flugzeugträger, die sich in See befinden, gibt es immer Donnerstags hier. Das ist jetzt vom 2. April. Der Stand 9.4. erscheint irgendwann heute Nachmittag (wenn die in Amerika aufgestanden sind und das Arbeiten beginnen).

Wenn ein Flugzeugträger mehrere Monate im Hafen gelegen hat, gibt es Verfahren, wie die Piloten wieder "current" gemacht werden. Ich denke, es ist einfacher, sich darauf einzurichten. Dann ist die Roosevelt eben bis zur Wiederaufnahme des Flugbetriebes nur eine Flugzeugfähre.

 

[Diamond Cutter]

Sie werden sich was einfallen lassen. Ist vielleicht einfacher, die Piloten zu verlegen und mit anderen Flugzeugen üben zu lassen. Ich bekomme übrigens gerade mit, wie Plexiglas-Spuckschutz in Flugzeugen ausprobiert wird, um die Abstandsregeln einhalten zu können - verrückte Zeiten.

Ich glaube, zumindest bei der T-45 'Goshawk' war so etwas in der Art schon von Anfang an Standard - Jahrzehnte vor Corona.

Um wieder mal ein bisschen zum eigentlichen Thema zurückzukommen, hier mal ein recht aktuelles Photo der USS Gerald Ford (CVN-78) mit oben erwähnten Schulflugzeugen an Bord.

Für den Flugbetrieb bei 'CarQuals' reicht es offensichtlich bereits.

Gruß
André

P.S.: ich hab noch mal nach einem besseren Bild oben erwähnter Scheibe gesucht - nur ist das teuflich schwer, weil sie ja transparent ist.
Aber ich denke auf diesem Photo ist sie erkennbar, weil sich das Blitzlicht auf ihr widerspiegelt und nicht in der eigentlichen Canopy.

 

[Swordfish]

Ich glaube, zumindest bei der T-45 'Goshawk' war so etwas in der Art schon von Anfang an Standard - Jahrzehnte vor Corona.

Diese Scheibe habe ich auch schon 2009 in mein 1:72er Modell bauen müssen......

 

[Sens]

Der Kurs könnte auf Le Havre als Ziel hindeuten

French Carrier Charles de Gaulle Heading Home Amid Suspicion of Covid-19 - Naval News

The French Navy (Marine Nationale) aircraft carrier and flag ship Charles de Gaulle is heading home early following suspicion of several Covid-19 cases among its crew members.

www.navalnews.com

Die Angaben aus dem Text lassen vermuten, dass es ohne Zwischenhalt nach Toulon zurückgeht. Da kam nur ein Screening-Team per Hubschrauber an Bord.

 

[Rhönlerche]

Wir haben, Stand jetzt, 89.000 Tote weltweit und 1,5 Mio. Infizierte und Du sprichst von Lärm um nichts?

COVID-19 Map - Johns Hopkins Coronavirus Resource Center

Coronavirus COVID-19 Global Cases by the Center for Systems Science and Engineering (CSSE) at Johns Hopkins University (JHU)

coronavirus.jhu.edu

 

[F-4phan]

Ich bekomme übrigens gerade mit, wie Plexiglas-Spuckschutz in Flugzeugen ausprobiert wird, um die Abstandsregeln einhalten zu können - verrückte Zeiten.

Die Scheibe zwischen den Sitzen hat definitiv nichts mit Schutz gegen irgendwelche Viren zu tun, eher zum Schutz gegen Gegenstände die den hinten sitzenden Piloten verletzen könnten, z.B bei Ejection, oder Windschutz. Dieser Schutz ist fast so alt wie die Jet Trainer selbst. Die T-38A (1961) hatte diese Scheibe, die Grumman F9F-8T Cougar der US Navy (Mitte 50er Jahre) hatte einen Schutz für den hinteren Sitz, ähnlich der Vorderkanzel des Piloten.

Fotos 1+ 2 mine, 3 (C ) Flicker (cropped)