Flygvapenmuseum - Schwedisches Luftwaffenmuseum

Diskutiere Flygvapenmuseum - Schwedisches Luftwaffenmuseum im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Für die Segelflug-Aficionados: Ein Schneider-Grunau Baby II
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Alien
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Für die Segelflug-Aficionados: Ein Schneider-Grunau Baby II
 
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DFS Kranich II bzw. in schwedischer Bezeichnung eine SE 103
 
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MikeKo

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Space Cadet
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.... Bei der Suchaktion wurden auch die unbewaffneten Catalinas eingesetzt, die für solch eine Aufgabe ja wie geschaffen sind. 3 Tage nach Beginn der Suche wurde eine Catalina wiederum von einer MiG 15 abgeschossen. Diesmal hatte die Besatzung jedoch Glück, machte eine Notlandung auf dem Wasser und konnte von einem Schiff aufgenommen werden (wenn ich es richtig verstanden habe, war es sogar ein deutsches). Dieser Abschuß führte verständlicherweise zu heftigen Reaktionen der schwedischen Seite und belastete die Beziehungen beider Staaten schwer (die Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern dürften vermutlich nie als "gut" zu bezeichen gewesen sein) und führte zur sogenannten "Catalinaaffären". Trotz intensiver Suche im richtigen Seegebiet wurde das Wrack erst im Herbst 2003 in 126 Meter Tiefe gefunden und im Frühjahr 2004 gehoben. Seit kurzem ist es nun hier zu sehen.
Torsten,
nochmals danke für deinen tollen Museumsbericht.
Über die Rolle, als neutraler Staat, im kalten Krieg wird man in den nächsten Jahren wahrscheinlich noch viel viel mehr erfahren....:eek:
Schweden wurde bereits ende der 40iger von den USA mit modernster ELOKA und ECM Technik ausgerüstet. Angeblich war die Dakota damals nicht im Auftrag der schwedischen Luftwaffe, sondern der CIA unterwegs.
Auch die Rolle Schwedens bei der Meuterei auf der sowjetischen Fregatte "Storoschewoi" ist ein Beispiel dafür....
Gruss Mike
 
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Die Zeitschrift Aeroplane vermeldet in ihrer Oktober-Ausgabe, dass der Prototyp der SAAB 37 Viggen (s/n 37-1) nicht mehr existiert.

Das Flugzeug wurde dem Flygvapenmuseum in den 1970er Jahren übergeben und dort im Außengelände ausgestellt. Nach mehreren Dekaden, in denen die Maschine dem doch recht rauhen schwedischen Klima ausgesetzt war, bliebt nun wohl nichts anderes mehr übrig, als sie zu verschrotten! Nur das Instrumentenbrett wurde wohl ausgebaut und bleibt erhalten. Sehr schade...

Meine folgenden Fotos zeigen diese Maschine am 26.1.1997.

Gruß,
Thomas
 
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Zwei Flugboote werden für das Flygvapenmuseum restauriert

Hallo zusammen!

Es gibt wieder Neuigkeiten vom Flygvapenmuseum aus Schweden:

Flypast 4/2013 meldet, dass zwei Flugboote für das Museum restauriert werden. Es handelt sich um eine Donnet-Leveque (das hier gemeinte Exemplar ist mir noch unbekannt) sowie eine Macchi M.7. Von letzterer füge ich nachfolgend ein Bild aus dem Januar 1997 bei.

Die Donnet-Leveque (schwedische Bezeichnung L II) war früher wohl im Marinemuseum in Stockholm zu sehen, ging dann an das Technische Museum am gleichen Ort und 1997 wurde es dann an das Flygvapenmuseum abgegeben - mittlerweile in einem Zustand, der keine öffentliche Ausstellung mehr erlaubte.

Die M.7 wurde bereits bis 2010 im Flygvapenmuseum ausgestellt - und zwar mit einem hölzernen Mockup des Triebwerks (Isotta-Fraschini V6 Reihenmotor). Wenn die Maschine wieder ausgestellt wird, wird sie ein echtes Triebwerk erhalten, das im Tausch gegen FIAT CR.42-Teile in Italien erworben werden konnte.

Gruß,
Thomas
 
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Und noch ein zweites Bild der M.7 mit dem Kennzeichen 945.

Flypast berichtet übrigens, dass mittlerweile Zweifel aufgekommen sind, ob es sich tatsächlich um die 945 handelt - eine von vier von Schweden in 1921 beschafften Maschinen dieses Typs. Mittlerweile gibt es wohl Anzeichen, dass es sich tatsächlich um die 951 handelt. Mal sehen, was für eine Markierung die Maschine nach ihrer Wieder-Ausstellung tragen wird...
 
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Guten Morgen!

To whom it may concern:

Die aktuelle Aviation News (4.2013) enthält einen großzügig bebilderten Artikel über das Flygvapenmuseum.

Gruß,
Thomas
 
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Nach etwas mehr als zwei Stunden Fahrt von Stockholm waren wir pünktlich zur Öffnung um 11 Uhr am Museum in Malmslätt bei Linköping. Meine Erwartungen waren hoch, weil man hier einige historische Leckerbissen antreffen kann. Dem folgte aber eine gewisse Enttäuschung, als ich sah, in welcher „Dunkelkammer“ man die Exponate aufbewahrt hat.:mad: Dabei ist die größere der beiden Hallen noch vergleichsweise hell im Vergleich zur zweiten. Trotzdem hat man auch dort das Tageslicht ausgesperrt, die Fenster mit Leinwand bespannt und innen mit großen Videowänden oder Plakaten verdeckt.

Alles ist noch so, wie BlackWidow01 es hier im FF vor 2 Jahren beschrieben hat. :TOP: Lediglich im Freien hat man ein wenig umgeräumt: Die Pembroke steht jetzt auf dem „Betriebshof“. Wahrscheinlich zur „Restoration“. Und die schon in Post #110 gezeigte Caravelle ist dazugekommen. Ich habe keine näheren Angaben dazu, aber die vielen Antennen und die spitze Nase sprechen eindeutig dafür, dass man auch dieses Flugzeug zum „Spaning“ (Aufklärung) genutzt hat. :TD:Dies passt zum Ausstellungsmotto der zweiten Halle (Schwedens Rolle im kalten Krieg).
 
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Hier ein Blick in die zweite Halle. Vorne sieht man den in der Langzeitbelichtung hell erleuchteten Info-Stand zu den in diesem Bereich aufgehängten Exponaten. Hinten lugt ein weiteres „Flugzeugkaputtmachdingsbums“ in Form einer Bristol Bloodhound II-Rakete hervor. Vorne rechts die Empore, auf der die Lansen steht.
 
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Hier der Eingang zu einem der vier, nach Jahrzehnten gegliederten Pavillons. Die Flugmaschinen (v.l.n.r.): Bo 105 CBS, Boeing Vertol 107, Saab 105, Augusta Bell 204B.
 
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