Focke Wulf Ta 152 "Zielkamera und Propeller"

Diskutiere Focke Wulf Ta 152 "Zielkamera und Propeller" im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Das hilft zwar jetzt nicht bei der Klärung deiner Probleme, aber die V 30 war mal eine Fw 190 A-0, hatte dann eine zeitlang einen DB 603 und ist...
Junkers-Peter

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Das hilft zwar jetzt nicht bei der Klärung deiner Probleme, aber die V 30 war mal eine Fw 190 A-0, hatte dann eine zeitlang einen DB 603 und ist dann im Rahmen des Ta 152-Erprobungsprogramms auf Jumo 213 E mit VS 9 umgebaut worden. Die Vorgeschichte der Maschine spielt aber sowieso keine Rolle, da der gesamte Vorbau mit 213 E neu aufgebaut worden ist.

Die 152 V7 hatte DB 603 mit VDM-Schraube. Ganz andere Baustelle. Blätter waren sicherlich aber auch von Heine oder Schwarz.
 
Friedarrr

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Problem, naja, man macht sich halt welche? ;)

Es ist für mich etwas unverständlich, min. 3 verschiedene Blattsätze für ein Muster bzw. sogar Variante... Einfache Ersatzteillage sieht anders aus..

Aber im Grunde geht es mir nur noch um die Wr.Nr.150007 von der habe ich zwei Bilder, auf denen aber nur eines den Prop mit abbildet und der ist leider noch bis bis zur Blatthälfte zerstört. Jetzt hadere ich mit mir ob Kappung oder nicht.
 
Ta-152H

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Hallo
Es gibt eigentlich mehr als zwei Bilder von der weißen 7, denn es gibt noch weitere Bilder von der schwarzen 3 aus Stendal, allerdings leider ohne von vorn mit dem Prop.
Die weiße 7 war vorher die schwarze 3 (Reschke), sogar mit Stammkennzeichen

Gruß Frank
 
Friedarrr

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Ja, ich weiß, meinte aber eben Bilder mit der letzten Kennung als "weiße 7".

Mit der Zielkamera hat sich herausgestellt das sie durch den Fahrwerkschacht zugänglich war. Danke für die Infos.
 
HoHun

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Moin!

Es ist für mich etwas unverständlich, min. 3 verschiedene Blattsätze für ein Muster bzw. sogar Variante... Einfache Ersatzteillage sieht anders aus..

Aber im Grunde geht es mir nur noch um die Wr.Nr.150007 von der habe ich zwei Bilder, auf denen aber nur eines den Prop mit abbildet und der ist leider noch bis bis zur Blatthälfte zerstört. Jetzt hadere ich mit mir ob Kappung oder nicht.
Da Du "Kappung" schreibst ... waren die entsprechenden Propellerblätter denn tatsächlich kürzer (bzw. wie war der Durchmesser der drei Propellervarianten jeweils)?

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
Friedarrr

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Kappung, hab ich nur geschrieben, weil es vom Hersteller kommen soll. Ausblendung wäre es nach meiner ersten Vermutung als "Reparatur" so wie man es auch bei heutigen Verdichtern macht...? Aber wie Junkers-Peter schon geschrieben hat, gibt das die Reparaturanleitung nicht her...

Der Propellerdurchmesser geben meine Unterlagen 3600mm an?
 
Junkers-Peter

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Wie oben schon geschrieben, sind die Daten von zwei Heineblättern bekannt, einmal mit Ø 3,6 m und b/d =12.2%, was einer Breite von ungefähr 44 cm bei r = 0,7 entspricht. Ein zweites bekannes Blatt, u.a. geflogen in der Ju 388 V21, hat Ø 3,5 m bei b/d = 11,52%.

Es gab aber auch Schwarzblätter für die Langnasen. So flog die Fw 190 D-11 V60 bei Jumo mit 9-41297.12. Leider habe ich keine Angaben zu den Dimensionen.
Es bleibt schwierig. :squint:
 
Friedarrr

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Bei der NASM H-0, Wr. Nr. 150 010 sieht man vor dem Anfang der Restauration hinter dem Tankdeckel für den MW 50 Tank eine Art Isolator?
Auch bei genauen Zeichnungen wurde das angedeutet. Während der Arbeiten an der Maschine scheint es das sie den "Isolator" ausgebaut haben.
Jetzt stellt sich für mich die Frage was war das wirklich, für was? Es sieht so aus als könne da ein Antennendraht angeschlossen gewesen wein?? Aber die Sense/HF-Antenne geht von der Leitwerksflosse zur Kabinenhaube und eine Hilfsantenne von Dieser, leicht nach rechts versetzt, vor der Verlängerungstonne in den Rumpf.
Also wenn es für eine Antenne war, für welche bzw. was ist das??
 
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mosquito

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Haben die Amerikaner die Kiste geflogen?
Denke dann haben sie sicher eine eigene Funkanlage eingebaut 🤔
 
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Die Engländer und Amerikaner haben die 150 010 geflogen, von daher könnte es gut sein wie mosquito schon geschrieben, das es zur Funkanlage gehört

Bei den Bildern die mir von der 150 003 und auch 150 167 zur Verfügung stehen, kann ich diese Art Isolator nicht erkennen, von daher meine ich auch, das es nicht deutsch ist.

Nur ein kleiner Hinweis, der Tankdeckel ist nicht unbedingt MW 50, kann auch GM -1 Anlage sein, oder der Reichweitenbehälter 115l

Die 150 010 hatte einen Reichweitenbehälter mit 115l, wenn die Bilder die ich habe, die den Raum hinter dem Spant 8 richtig zeigen

Eine Frage, aus welchem Buch ist das Bild in Deinem Beitrag :confused1:
 
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Reichweitenbehälter aber dann wahrscheinlich nur bei der H-0?

MW50 und/oder GM 1? Also beides oder eines von beiden?

Dann suche ich noch Bilder für die Druckflasche der GM 1...? :crying:
 
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Nicht unbedingt nur bei der H-0, auch wohl bei der H-1
Ich muss mich da aber noch mal querlesen, u.a. beim Dietmar Herrmann Buch.
Es gab die Möglichkeit wenn ich mich da nicht täusche, MW 50 und GM-1 beides zu nutzen, als Beispiel MW 50 in den Tragflächen und GM-1 hinter dem Spant 8 im Tank.
Meine auch gelesen zu haben, das GM-1 Probleme gab, bei der Benutzung.

Um das gesichert zu haben, braucht man Bild belege von den jeweiligen Ta 152. Ich denke aber das wird schwierig :confused1:

Die H-1 mit der Werknummer 150 168 soll ja angeblich eine R11 sein, auch da gibt es kein eindeutigen Beweis das sie ein Schlechtwetterjäger war
Habe ein Bild aus England von dieser Maschine seitlich von links, da könnte es sein das sie ein MW 50 Tank hatte

Wenn Du Bilder brauchst, hinter dem Spant 8 von der NASM sag bescheid, da kann ich Dir bestimmt helfen
Auch steht mir die Ersatzteile Liste Ta 152 Sonderstoffanlage zur Verfügung

Gruß Frank
 
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H-1 hat doch eh schon mehr internen Kapazität und dann auch noch Außentank...

MW 50 in den Flächen? In Beiden oder nur in Einer? Dann müsste das im Bereich sein, wo nur die H-1 ihre Flächentanks hat? (Also auch nur die H-1?)
Der Tankdeckel war dann bestimmt beschriftet!?
Boh, jetzt kommen wieder Fragen auf!

Hab schon viele Bilder der NASM 152 aber es ist nur schwerlich immer auf die 150168 und 150007 zu schließen.
 
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Aber wegen den Fragen stellt sich mir auch Eine bezüglich der Einstieghilfe in der LH-Flügelwurzel.

Ich habe Bilder früher 152 da ist sie "Eckig" aber ich habe auch ein Bild da erscheint sie "rund" zu sein?
Das wäre auch noch was so im Raum steht..

Der Großmodellhersteller Zokai Mura macht sie auch rund.

Hier aber wiederum eckig:
 
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Habe mich bezüglich MW 50 und Reichweitentank hinter dem Führeraum beschlaut. Das ist im Grunde der selbe Tank. Der Tank faßt 115l Wasser/Methanol eben für die MW50 Anlage, selbiger Tank konnte aber auch als normaler Kraftstoffetank genutzt werden.

Die GM1 Anlage natürlich ein ganz anderes Kaliber an technischer Lösung...
 
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Hier aus Fw Unterlagen

MW 50 (140 liter)
MW 50 Tank war auch teschnisch anders gelöst als der normale Reichweitenbehälter

Im Flügel siehst Du dann auch die ungeschützten Sackbehälter

vorderer Rumpfbehälter mit 233l und der hinterer Behälter mit 360l

das war aber bei der H-0 und H-1 gleich

Es ist gut möglich das auf den Flächen eine beschriftung war, meine auf der 150 167 in Cottbus es so zumindest erkennen zu können (B4)
 
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Also Momentan bin ich bei 140l oder 115l für MW50/ Kraftstoff und 85l für die GM1 Anlage. Die GM1 Anlage ist Deutlich komplexer...
Gefundene Bilder von 152 H zeigen eindeutig einen MW50 / Kraftstofftank im Bereich hinter dem Führerraum. Nach dem Jahreswechsel schau ich noch weiter. So einfach ust das nicht?
 
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Ich schaue mal nach dem Jahreswechsel mal in der Ersatzteile Liste für den MW 50 nach dessen Aufbau, auch schaue ich mal was die Bilder aus der NASM Maschine zeigen

Bis dahin, bleib gesund, kommt gut rein

Frank
 
Thema:

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