Fokker D.VII in Serie

Diskutiere Fokker D.VII in Serie im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Nachdem meine Fokker langsam fertig wird frag ich mich, wie man freiwillig ne ganze Serie davon bauen kann. :huh: Ich bin froh, wenn meine endlich...
Han Solo

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Nachdem meine Fokker langsam fertig wird frag ich mich, wie man freiwillig ne ganze Serie davon bauen kann. :huh:
Ich bin froh, wenn meine endlich fertig ist, wenn sie auch nicht so gut wie deine sein wird.
 
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@Han Solo
Vor Jahren hätte ich genau dasselbe gesagt, meine erste D.VII von Roden flog nämlich in die Tonne.....:unsure:

Es gab damals drei entscheidende Vorhaben: 1. Ich will WWI-Flugzeuge bauen - 2. Für jedes Modell wird ein Protokoll erstellt - 3. Mit der Fokker D.VII will ich die Farbenvielfalt der Staffeln und deren Pilotenembleme darstellen!
Also gab es keine andere Möglichkeit, als mich mit dem Roden-Modell zu beschäftigen, da es auch trotz allen Schwierigkeiten das beste Modell dieses Typs in 1:72 ist!
Heute kenne ich alle Fehler und knifflige Stellen des Modells und so ist es mit allem auf dieser Welt: Wenn man weiss wie, ist alles machbar....:thumbsup:

Jetzt werden die Rumpfstreben montiert, auch dort gibt es Möglichkeiten alles zu vermurksen, deshalb hilft mir auch diese Lehre, um die Streben gut auszurichten, die inneren Rumpfstreben kommen nämlich weniger hoch als die N-Streben auf den Flügeln, bedingt durch die Form der oberen Tragfläche!

 
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Es geht weiter mit der Nr.2 (post 175).
Diese D.VII hat eine 5-Farben-Lozengetarnung und auch die Spantenstreifen sind getarnt! Diese Streifchen schneide ich aus einem Decalbogen von Techmod.

Roden hat die Decals für diese Version wohl auf dem Bogen, im Plan aber keine Hinweise...warum? Sie haben im Bausatz Nr.035 fünf Versionen mit 4-Farben Tarnung und wohl zu spät bemerkt, dass diese Version eben eine 5-Farbentarnung hatte, somit hätten sie beide Decalbögen für die Tarnung beilegen müssen.....aber egal, die Roden-Decals wären eh kaum brauchbar.....:rolleyes1:
 
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Bei dieser Version verwende ich erstmals auch die Motorbleche von Part, habe ich bisher nur gebraucht, wenn es etwas Versenkungen an diesen Stellen hatte.
Dafür habe ich die Stellen schön plan geschliffen, die Ätzteile passen perfekt in der Grösse, hier vorerst nur aufgelegt.

 
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Abfall produzieren.....? Nein, das sind Decalstreifchen, die ich von einem Decalbogen von Techmod abschneide!:rolleyes1:
Aber keine Panik, im Wasser strecken sie sich schön gerade, sie sind noch mit dem Papierträger verbunden.

Zufällig stimmen sie mit den Farben zu der Lozenge-Tarnung von Aviattic gut überein....
 
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Hier sind schon einige Streifen aufgetragen worden, sehr mühsame Arbeit!!
Ich habe ja schon mal geschrieben, dass bei einer D.VII ca. 130 Decals zu verarbeiten sind, allein der Oberflügel besitzt schon deren 48 Stück......:-64:

 
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Danke euch beiden, das mache ich übrigens fast immer wenn etwas fertig geworden ist:biggrin:

Ich will hier bei dieser 2. Fokker der Serie II einmal die verschiedenen Baugruppen vorstellen:
Das meiste ist schon etwas vorbemalt. Diese Gruppenaufteilung hilft mir enorm um den Überblick zu behalten, da ich oft auch schon an der nächsten Maschine arbeite!

Zum besseren Verständnis hier einmal die Aufstellung der Materialien:
Modellbausatz: Roden 1:72
Ätzteile : Part
Decals: Aviattic (Lozenge-Tarnung)
Roden für Kreuze und spezifische Signete (wenn brauchbar)
Eigene: Kreuze, spezifische Signete, Spantenstreifen
Eigenbau: Diverse Teile, die im Bausatz nicht oder zu schlecht dargestellt werden

Ein Modell (z.B. diese Variante) besteht aus 133 Teilen (inklusiv Ätzteile) die tatsächlich verbaut werden, etliche Ätzteile werden
nicht verwendet, da sie in diesem Masstab nichts bringen!
Dazu kommen 130 Decals (letzte Variante)
Das alles ergibt ein ca. 10cm langes Modell.......!:w00t:

Dazu kommen jeweils variantenspezifische Teile die meist selbst angefertigt werden müssen, wie Rückspiegel, Granaten für Signalpistole, Kamera oder Periskop.

 
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Erste Baugruppe: Der Rumpf

Bei dieser Baugruppe gibt es je nach Typ die meisten Unterschiede: Die Motorbleche, der Frontkühler und der Propeller.
All das ist auch beim Rodenmodell vorhanden und es wird darauf hingewiesen.
Den Gitterrahmen zerschneide ich in drei Teile, der Rest ist nicht nötig, weil nicht einsehbar! Weil diese Variante ein halb offener
Motor zeigt, müssen auf beiden Seiten je zwei Streben aus Draht neu gemacht werden, hier noch nicht abgelängt.
Die Motorbleche als Ätzteil verwende ich ab dieser Version neu, sie sind doch feiner als die Bausatzdetails. Sie werden nur
auf die etwas tiefer geschliffene Stelle (schwarz) geklebt und passen perfekt!
Unten sind noch drei kleine Teile zu erkennen, es sind die Gashebel und Gemischregulierungshebel, sie kommen auf die linke Seite.
Ganz oben ist die Druckluftpumpe die selbst gefertigt werden muss, und hinten sind der Einstiegbügel und je ein Haltegriff pro Seite zu erkenne.

 
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Zweite Baugruppe: Die Tragflächen

Bei dieser Gruppe gibt es nur wegen den Farben oder der Lozenge-Tarnung Unterschiede.
Je nach Hersteller der Fokker ( Fokker, Albatros oder Ostdeutsche Albatroswerke OAW) kann die Farbzusammenstellung
der Rauten (Lozenge) etwas abweichen, oder auch auf vier oder fünf Farbmuster zusammenfgesetzt sein.
Ich persönlich verwende nur immer die gleichen 4- oder 5-Farben-Lozengedecals von Aviattic.
Auch die Verstärkungsstreifen auf den Spanten sind unterschiedlich, Hellblau, Rosa, Leinen oder getarnt.
Getarnte Streifen verwende ich bei dieser Variante, und gesehen habe ich sie bisher nur an Maschinen mit 5-Farben-Lozenge
Tarnung.
Ganz oben sind die vier Steuerhörner mit dem Giessästchen zu sehen, die oben und unten an die Querruder zu stehen kommen.
Rechts und links sind Metallbefestigungen zu sehen, die auf der unteren Tragfläche zum Rumpf hin zu liegen kommen, und
zwar auf der Linie der inneren Längsholme der Tragfläche, zu erkennen an der Befestigungsposition der N-Streben.

Die Rumpfstreben (unten) und die N-Streben sind oft verschiedenfarbig, hier Grün für N-Streben und Schwarz für die
Rumpdstreben. Je nach Staffel oder Pilot können sie auch in einer anderen Farbe erscheinen.
 
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Dritte Baugruppe: Das Heck

Bei dieser Gruppe liegen die Veränderungen auch an den unterschiedlichen Farben und Muster auf dem Flügel und
auch an unterschiedlichen Darstellungen der Balkenkreuze am Seitenruder. Dabei spielt oft der Hersteller eine Rolle
aber auch die Zeit der Indienststellung der Fokker. Das gilt übrigens auch für die Balkenkreuze am Rumpf und auf
den Tragflächen. Auf das wird speziell in der Fokker-Trilogie von der Windsook-Datafile-Reihe hingewiesen.
Das gestreifte Muster auf dem Heckflügel ist hier Staffel bedingt, das persönliche Zeichen des Piloten ist hier
dann ein schräggestellter weisser Balken, schwarz eingefasst.
Auf dem Bild sind auch wieder die erforderlichen Steuerhörner mit den noch nicht abgelängten Giessästchen.
Die zwei schwarzen Stützstreben sind wieder selber gemacht, da diejenigen des Bausatzes zu schwammig und zu dick sind.

 
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Vierte Baugruppe: Das Fahrwerk

Bei dieser Gruppe gibt es zwei verschiedene Rädertypen und zwei unterschiedliche "verkleidete Fahrwerkachsen", auf die
von Roden aber hingewiesen wird. Der kleine Fahrwerkflügel wie ich ihn nenne ist zu schmal und wird jedesmal um 3mm
verbreitert.
Farblich gibt es auch hier immer wieder Unterschiede durch die Staffel oder durch den Flugzeughersteller, so haben
OAW-Maschinen meist einen zweifarbigen Flügel: rechts violett und links grün! Auch die Räder von OAW sind meist in
diesen Farben gestaltet.
Die zwei Giessästchen sind für die Verspannung zwischen den vorderen Fahrwerkstreben.

So...morgen gehts dann weiter!
 
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Fünfte Baugruppe: Das Armaturenbrett

Eigentlich hätte Part dieses Teil je nach Fokkertyp auch wechseln sollen, beim Brett von Albatros sind die Armaturen anders verteilt
als bei Fokker, aber nicht weiter schlimm, es ist schlecht einsehbar.
Das Weiss hintermalte Filmchen kommt dann in das zusammengeklappte Brett, dazu hat es noch winzige Hebelchen und Geräte

 
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Sechste Baugruppe: Der Cockpitboden

Diese Baugruppe besteht ausser dem Kompass nur aus Ätzteilen!
Der Kompass aus Plastik muss viel nachbearbeitet werden um ihm schlussendlich das Aussehen eines Kompasses zu verleihen.
Danach kommt das ausgestanzte Filmchen darauf , und wenn ich in meinem Fundus suche, noch ein Messingring.
Die Hebel am Steuergetänge werden jeweils mit Weissleim verdickt.
Die zwei Giessästchen werden für Steuerseile verwendet.

 
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