Ich werde die letzte Fokker etwas ausführlicher beschreiben, und beginne mit den beiden Rumpfhälften, die immer ausgeschliffen wurden,
oben unbehandelt, unten geschliffen!
Danach werden die Hälften mit AK-Primer grundiert, vorne mit Humbrol 126 bemalt und der Cockpitbereich wird mit blassen Lozenge-
Decals belegt und verschmuddelt.
Der Achsflügel ist zu schmal, deshalb wird er mit abgesägten Teilen des zweiten Flügels verbreitert. Der zweite beiliegende Flügel hat oben eine anders geformte Naht, wird aber nur bei älteren Fokkertypen verwendet und ist deshalb sehr willkommen für diese Korrektur. Danach werden
die Lücken mit "Putty" gefüllt und geschliffen!
Der untere Flügel ist in der Mitte zu schmal, deshalb wird er dort ausgeschliffen, durchgeschnitten und mit einem 1,5mm Plastikstück
gefüllt und wieder zusammengeklebt!
Für jede Fokker verwendete ich ein Ätzteilset von Part, vom kompletten Rumpfgitter verwendete ich nur die beiden ausgeschnittenen Teile
in der Mitte, das reicht für den Cockpitbereich. Das ganze Set wird auch immer vorher grundiert und die benötigten Teile bemalt.
(Die Teile des Steuerknüppels und der Pumpe, sie ist ganz oben links zu sehen, wurden vorher mit Weissleim "aufgedickt".....
Das wären alle Teile für den Innenbereich, und da gibt es auch noch was zu klären: Das Armaturenbrett (blauer Pfeil) stimmt in diesem Fall
für eine OAW-Fokker, leider hat Part bei jeder Variante nur dieses Teil im Rahmen, da gäbe es schon Unterschiede bei OAW, Alb. oder Fokker
Maschinen!
Die beiden roteingekreisten und gelochten Plättchen werden unter den Boden geklebt, um einen besseren Halt für den Steuerknüppel und
den Kompass zu erreichen.
Der Rote Pfeil weist auf das Brandschott hin, das aus dünner Plastikplatte geschnitten wurde. Der längere Teil misst 1cm, damit ihr eine
Ahnung der Grössenverhältnisse bekommt....