Fokker D VII Revell 1:48

Diskutiere Fokker D VII Revell 1:48 im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Grins .... Ohrfeige für alle Jet-Fetischisten Ein Telefonat Hallo Klaus wo bekomme ich am günstigsten feinmaschige Metallgitter her? Antwort...

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Grins .... Ohrfeige für alle Jet-Fetischisten

Ein Telefonat

Hallo Klaus wo bekomme ich am günstigsten feinmaschige Metallgitter her?
Antwort : Wozu brauchst du das denn ?
Für eine Fokker D VII 1:48
Antwort : Wie kommst DU denn zu so einer alten Kiste ?

ich gebe zu Klaus hatte mit dieser Frage nicht ganz unrecht
nur durch meine Arbeit bin ich derzeit so eingespannt das ich die Fw189
sicherheitshalber stillgelegt habe.... bevor ein Unglück passiert.
Und dann fällt mir doch tatsächlich dieser Revell-Bausatz in die Finger.
Für 7 Euro .... da ist es nun wirklich nicht so schlimm wenn was schief geht. Dann kann man sich getrost mal im Weltkrieg irren :D

Übrigens Klaus konnte mir am Ende doch helfen.
 
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Überflieger

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Der erste Blick in die Schachtel läßt erahnen das es sich
bei diesem Muster um eine ältere Ausführung handeln muß
das Cockpit ist so spartanisch das nicht einmal eine Grundplatte
beigelegt ist und der Sitz ist in einem Zustand ... das man den
Piloten draufkleben muß falls man keine Lust hat eine neue
Sitzfläche zu kreieren. Die Seitenwände sind kahl, die Armaturen
ein trauriger Anblick eben so wie die Mg’s und der Motorblock.
Vom Kühlergrill und den Seilzugverbindungen an den Ruderblättern
ganz zu schweigen.
Was dennoch für den Bausatz spricht ist die sauber Oberflächenstruckturierung
der Verspannung nicht nur in den Tragflächen sondern auch am Rumpf.
Und die Abziehbilder sind ebenfalls erstklassig.
 

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Ich habe damit begonnen die Tragflächen-Sauglöcher und Montagelöcher (1)
auf zu spachteln und sauber auszuschleifen.
Die Seilzugansätze (2) sind zu dick und müssen
abgeschnitten und ausgeschliffen werden.
(3)Damit die Struktur keinen Schaden nimmt habe ich die
erhabenen Kanten vorsorglich mit Paketklebeband
abgedeckt. Der Schachtel ist Molto-Schnellspachtel schon
aus dem Grund das man ihn auf Hochglanz polieren kann
um eine rechtzeitige Fehlermeldung zu bekommen.
 
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Da wir schon bei den Tragflächen sind können die
Höhenruder auch gleich unters Messer damit ich sie später
eingeschlagen darstellen kann.
Auch hier gilt Seilzugansätze (2) weg.
(1) Den Materialschwund gleiche ich mit heißgezogenen
Gußästen aus (mit Metyl verklebt) diese werden später
plangeschliffen und fertig.
(3) Die Verbindung ist für einen einschlag zu dick und
muß nach der Montage durch ein Röhrchen ersetzt werden)
 
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(1) Zu scharfe Kante , dicken Gußast heißziehen* und einleimen
(2,3,4) Kanten müssen raus und angeglichen werden
(5) der erste Gußast* den ich für die Rohrkonstrucktion einklebe ist natürlich
etwas zu hoch angesetzt , hoffentlich sieht man es nachher nicht all zu sehr.

Unten seht Ihr die schöne Außenstruktur welche die Verspannung
mit Leinen simuliert. Die Trittflächen für den Einstieg sind zu dick
und sie wurden sehr großzügig für die Verklebung (rechteckiger Träger 7 und 8)
ausgespart gleiches gilt für die Sicherungsösen am Heck.
Sie werden eingeklebt, der Überstand abgeschnitten, verspachtelt ,
plangeschliffen und später mit Büroklammer-Kupferdraht ersetzt.

Am Heck seht ihr auch schon die ersten Bohrungen für die Seilzüge (6)
(Höhenruder und Seitenleitwerk) diese sind erhaben mit gegossen
und daher leicht zu finden. :D
 
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(1) Die Rohrunterkonstruktion wurde deckungsgleich mit der Außenstruktur
geklebt, hierzu habe ich die Seitenschalen gegen eine starke Lampe
gehalten und die Schatten (durch die Veränderung der Materialstärke)
von innen einfach nachgezeichnet.
Damit die ganze Sache hier auch einen sauberen Eindruck macht
blieb hier auch wieder nur der Griff zur Methylflasche.
Alle Rohre nebst Verspannung wurden heißgezogen
:D Vorsicht ich habe 3 mal ins Leere gegriffen bis ich merkte das es sich nicht
um einen gezogenen Gußast sondern vielmehr um einen Kratzer in
der Arbeitsfläche handelt. So kann’s gehen.:D

Mal eben ein Cent dabei um die Größenverhältnisse zu zeigen.
(3) ... fragt mich nicht wofür ... das Ding gehört da eben rein
den habe ich komplett gescracht , das übliche auf der proxon gedreht
und den Griff aus gezogenen Gußästen mit Methyl geklebt.
Das Armaturenbrett(4) ist der Kiste entnommen und kann gleich
wieder in die Kiste zurückwandern.
Den Sitz(2) habe ich ausgedünnt (von außen) und so werde ich ihn dann
doch nicht scrachen müssen.
 
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(1) So die rechte Seite wurde aufgetrennt und nach Foto ausgefräst
rechts davon das Frontgitter
(2) Hier wurde ein dicker Gußast heißgezogen, einseitig abgeflacht und
zur Ergänzung der Lederverkleidung ein geleimt.
(3) ist nicht nur ein Rohr sondern der Anschlag für das Zwischenschott (4)
(5) Auch wenn die untere Tragfläche einen Boden mitliefert muß
ein Teilstück (Sperrholz im Original) zur Verkleidung des Seilzüge rein
die Steuerseule ist auch schon drin.
Rechts der aktuelle Stand des Motors.
 
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Ach ja der Motor
Wie gesagt ich hatte vor den Motor samt
Aufhängung zu zeigen und so konnte ich es mir nicht
verkneifen diesen “Spartaner” auseinander zu fräsen.
(2) Die Zylinder werden aus Aluminiumröhrchen gefertigt.
Diese werden mit gezogenen Gußästen ausgestopft
und von unten mit einem Zahnstocher verkeilt (ganz links)
(3)Um die Zylinder aufzunehmen wird das was vom Motor
übrig ist in zylinderstärke aufgebohrt.

Hinzu kommt eine Nietenreihe je Seite so weit man
einsehen kann. Zur Zeit jedoch fummel ich gerade
ein neues Armaturenbrett zusammen.
 
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Maik

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leider verstorben<br><img src="http://www.flugzeug
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Ach du Schreck ! :eek:

Fängst Du jetzt auch damit an "zwischendurch" WK1-Flieger zu bauen ?

Sieht ja heftig aus, und das alles bei dem Tempo ! Wann genau hast Du damit angefangen ?
 

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Am Montag ... jeden Tag 4 Stunden (18 - 22 Uhr).. kein Fernsehen

Methyl-Anlöser ist eben ein "geiles" Zeug .... trocknet und klebt in einer Minute.... vieles nach Augenmaß und am Anfang alles gespachtelt was zu spachteln war ... Dienstag hab ich dann schon durchgeputzt.

:D Ingolf
 
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nö das zeug kann man immer gebrauchen:D
 
stevoe

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Original geschrieben von Überflieger
nö das zeug kann man immer gebrauchen:D
He, he, he, endlich baut hier mal einer ein richtiges Flugzeug :D
Bin mal gespannt auf das Ergebnis, sieht dann wohl tatsächlich nicht nach einer F-117 aus ;)

Hm, Doppeldecker hatte ich auch mal, amerikanische Jagdflugzeuge der 20er und 30er Jahre in 1/72. Zu mehr als 4 oder 5 bin ich allerdings nicht gekommen. Aber alle mit Verspannung aus unsichtbarem Nähgarn. Junge, das war eine Frikellei...
 

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Original geschrieben von stevoe


He, he, he, endlich baut hier mal einer ein richtiges Flugzeug :D
:D :D :D ja das ist ne Mühle
aber gut bei 196km/h Spitze da konnten die Jungs ihren Opfern eben noch zuwinken bevor sie diese vom Himmel schossen.

(Seemannsgarn : Früher gab es eiserne Männer und hölzerne Schiffe.... Heute ist es umgekehrt.

na wenn das man nicht auch für die Luftfahrt zutrifft?) :D

Ingolf
 
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So hier mal ein Testflug ...

da Revell die MGs im Stück gegossen liefert habe ich einmal den
MASCHENDRAHTZAUN wie Flugi so schön sagt ... zweckentfremdet.

Oben einmal pur und unten einmal mit Schleifpapier auf der Proxon "oberflächenbehandelt" ... hauptsache Löcher drin
da ich keine Lust habe noch einmal Langlochfolie zu bestellen
wird es auch so reichen.

In 1:1 ist das Auge ohnehin nicht mehr in der Lage hier zwischen Rauten und Löchern zu unterscheiden da ich durch den Schliff die Lichtkanten der Rauten einfach weggenommen habe.;) Gesamtlänge 11 mm

Leo
 
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tausend dank monsieur moderateur!;) :)
 

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So der Eduard Gurtesatz ist eben bei mir eingetroffen.
Info am Rande: Enthalten sind Gutsätze für Albatros , Hannover, Pfalz und Fokker. Die Bestellnummer ist im Bild.

Und zum Vergleich noch einmal ein Cent und eines der "Donnerrohre" (MG-Verkleidung) ... bei den Größenverhältnissen kann man doch ruhig mal ein bischen rumpfuscheln oder?
 
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Fokker D VII Revell 1:48

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