Fokker Dr.I, Eduard, 1/72

Diskutiere Fokker Dr.I, Eduard, 1/72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Flogger, sorry, ist wirklich ungewöhnlich, wenn nicht sogar knapp vor der Unhöflichkeit, dass man eine Modellvorstellung mit 'eigenen' = anderen...

Hans Trauner

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Flogger, sorry, ist wirklich ungewöhnlich, wenn nicht sogar knapp vor der Unhöflichkeit, dass man eine Modellvorstellung mit 'eigenen' = anderen Modellen vollstellt, aber manchmal entwickeln sich die Threads halt....

Eidner, 'Hinter' dem Motor war ne ganze Menge..insbesondere der Vergaser, die ganze Elektrik, Benzinzufuhr....
Was die Bauchnaht anbelangt, dass ist Geschmackssache. In 72 ohnehin wirklich kaum darstellbar. Ich kann auch nix genaues über die Stich/Schnürungsart sagen. Ob Zick-ZAck oder Kreuzweise. Hab da noch keine 100%ige Unterlage.

Lackierung: Das Material der Unterseite vom Motor bis einschließlich Hauptspant war alu. Ich hab aber nirgends gesagt, es sei unlackiert gewesen, war es nie. Es war immer in der Unterseitenfarbe mitlackiert.

H.
 
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Hans Trauner schrieb:
Flogger, sorry, ist wirklich ungewöhnlich, wenn nicht sogar knapp vor der Unhöflichkeit, dass man eine Modellvorstellung mit 'eigenen' = anderen Modellen vollstellt, aber manchmal entwickeln sich die Threads halt....
Ne, ist schon recht! Man lernt ja was dabei. Nun brauchen wir nur noch eine Dr.I von Roden :) .

Gruß Axel
 
Rock`n Roll

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Hi flogger,
auch ich habe einige WWI-Flugzeuge in 1:72. Darunter ist auch die Maschine "Kempf" (Revell). Meine ist aber nicht so perfekt wie Deine :?!

Ich habe die Maschine "Kempf" gebaut, da sie mich damals (1998) durch ihre außergewöhnliche Lackierung (Schriftzüge in weiß) fasziniert hat. Die gleiche Wirkung hatte ich, als ich Richthoven`s Maschine zum erstenmal sah...

Kempf`s Dreidecker ist und bleibt ein tolles Unikat und ich denke, daß so manch einer, der sich mit Flugzeugen des WWI beschäftigt, auch irgendwann mal die Kempf-Maschine baut, oder schon gebaut hat...

Wegen den Klamotten des Piloten mach`Dir keinen Kopf, denn ich habe irgenwo gelesen, daß die Piloten des WWI sehr oft private Klamoten im Einsatz trugen, da man zur Zeit des WWI nicht so auf militärische wetterbeständige Ausrüstung vorbereitet war. Also war vieles, was die Piloten im Einsatz trugen (z.B. Schal, Wintermantel, Pelzstiefel, u.s.w.) von den Angehörigen in der Heimat an die Front geschickt worden!!! :TOP:

Gruß
Rock`n Roll

www.mustangmodellbau.de

Z. Zt. im Bau: 1:72 Spitfire V (PM) 30%, 1:72 Fokker XIII (PM) 20%, 1:72 Piper L-4Hw/floats (Kopro) 60%
 

Hans Trauner

Space Cadet
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Kempf flog eine zweite Maschine, siehe unten. Der Namenszug war schwarz umrandet, das K an der Seite wahrscheinlich gelb, die Jasta-Farben auf dem Leitwerk waren andersrum (links /rechts vertauscht) angebracht. Das es sich tatsächlich um eine andere Maschine handelt, zeigt die Tarnbemalung der Flügel.

Zur Bekleidung: Für die Jahre bis 1916 mag der Einsatz privater Stücke vorgekommen sein, danach eigentlich nicht mehr. Ausnahme allenfalls Handschuhe und Schals. Es gab zwar keine offizelle Ausstattung für das fliegende Personal, aber man konnte sich aus den Stücken des Kraftfahrerkorps bedienen. Auch Overalls und Lederjacken wurden ab 1917 regelmäßig geliefert. Hosen waren immer reguläre Uniformhosen, also grau. ( Es sei denn, man trug Overalls drüber). Beliebt waren auch englische Beutestücke, wie zB Fellstiefel oder Lederjacken. Kein Pilot glich letztlich dem anderen, wenn man auf Fotos schaut, aber die Farben befanden sich doch immer in einem gewissen Schema.

Hans
 
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AE

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"Unhöflichk.." Ich habe Modellbaufreund Flogger per pn gefragt ob er gegen eine Erweiterung des Themas was hat und er hat, kulanter Weise, es gestattet. So wurde, dank ihm und anderer User, ein äußerst interessantes WK I Thema daraus. Ich bin begeistert 5 Sterne von mir Flogger.

Hans Trauner schrieb:
Von meinem Modell hab ich leider keine Unterseitenaufnahme, aber ich habe die Klappe schlicht durch ein passend geschnittenes Stück Baremetalfoil dargestellt.
O.K. Klappe ist jetzt auch klar; Rot, bei 1/72 bestenfalls eine Gravur.
Aber zu Deiner Bemalungstechnologie hätte ich gern noch ein paar Bemerkungen gelesen. Das ist genau die, die ich nicht mache. Erscheint mir viel zu schwer. Bitte.
 
Wolfgang Henrich

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Das mit der Kempf Maschine ist so eine Sache. Auf der einen Seite ein hochinteressanter Anstrich. Auf der anderen Seite ist es mit den JV44 Fw 190. Irgendwann werden zuviel gebaut. Ich schwanke auch noch ob ich sie denn jetzt baue oder doch lieber was anderes.... (nein, kein Richthofen) ;)

@Hans: Die Würmchen sind wieder eine Sache für sich. Wenn Du weißt, wofür die waren, weißt Du auch ob Du sie machst oder nicht. (Wenn es nämlich z.B. doch Blendschutz war, wird die Klappe oder der Steg wohl keine gehabt haben)
 
Sören

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Hans Trauner schrieb:
Sorry, Sören, rotbraun als 2. Farbe wäre eine völlig neue Erkenntnis. Derzeitiger Forschungsstand ist als einziger Farbton ein Olivgrün über Naturleinen auf der Oberseite, Hellblau auf der Unterseite.
Hmm :?! ....Ich habs nur von einer Internetseite, an die ich mich jetzt aber nicht mehr erinner, auf der das so abgebildet war. Allerdings auch nur als Grafik. :rolleyes:
 

Hans Trauner

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Eidner, sorry, hab ich wirklich nicht auf dich bezogen, eher auf mich selber.. :rolleyes: Und wenn's Sinn macht, machts ja auch Sinn.

Zur Streifenbemalung: Ich hab' Ölfarbe über Tamiya-Acryl genommen und mit einem schmalen Flachpinsel aufgetragen, quasi wie beim Original. Modell wurde Leinenfarben gespritzt. Die Ölfarbe dann auf einen mit geruchsfreien Terpentinersatz angefeuchteten Untergrund aufgebracht. Spätere Tests haben ergeben, dass diese 'Feucht'Technik auch mit Enamels (über Acryl) geht und auch mit Wasseracryl, hier muss man mit Originalverdünner bzw Fensterklar anfeuchten.

Wolfgang, ich gebe dir da voll und ganz recht. Kempf-Maschinen gibts fast soviel wie Richthofen. Aber über Geschmack läßt sich bekanntlich gut streiten.

Zu den Fokker-Würmchen. Ich halte das nicht unbedingt für einen Blendschutz. Auch der Munitionskasten innerhalb des Dr I war so behandelt. Ich halte das für eine Methode, die Oberfläche nach der Bearbeitung des Blechs ( Tiefziehen, Dengeln, Abkanten) schnell wieder eine akzeptable Oberfläche zu verpassen. Scheint bereits maschinell erfolgt zu sein, wie mit ner Flex. Und aus diesem Grund bin ich mir beim Prototypen nicht sicher, ob oder ob nicht. Die Motorverkleidung ist da nicht eindeutig, die Fotos zu schlecht.

Hans
 
Wolfgang Henrich

Wolfgang Henrich

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Wenn Du davon ausgehst, dass das Blech maschinell behandelt wurde, dann spricht doch einiges dafür, dass das auch schon beim Prototypen der Fall war. Obwohl ich eigentlich dann glaube, das es bei glatten Blechen nicht der Fall war. Evt. hat es was mit den Rundungen zu tun. Die E: IV hat ja an den Flügelansätzen auch diese Beschlagbleche und da meine ich, sieht man keine Würmchen.
 
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