...P.S. Das Thema interessiert mich übrigens deshalb, weil mir nach einem Rundflug auch mal ein Pax gestanden hat, er hätte die ganze Zeit darüber nachgedacht die Tür zu öffnen und rauszuspringen. Der arme Mann hatte Krebs im Endstadium.
Ich hatte allerdings auch schon mal einen professionellen Kameramann, der war mit der gebotenen Kamera-Perspektive nicht zufrieden und hat dann auch versucht selbstständig "den Schwenkbereich" in seinem Fotowahn zu vergrößern.
Es ist doch auch eine Variante, dass diese Frau vielleicht auch noch Fotografieren wollte. Dazu aber die Tür nochmals zu öffnen, das ist nicht nur dreist...das ist leider...(und da sind wir wieder)...selbstmörderisch. Ihr wisst, für manche Menschen gibts leider in der heutigen Zeit keine Grenzen.
Als es mit der Interflug zuende ging haben wir mit der An 2 auch Rundflüge für die Bevölkerung gemacht (Flug- oder Airtouristik wie sich das nannte). Da durfte ich (aus besagten Gründen) als Türbewacher und Paxbetreuer - bei ev. Übelkeit oder bei notwendiger Hilfe etc.mitfliegen, was ich auch ordentlich erledigt habe. Ausserdem fanden es die Leute gut wenn ein Mechaniker mitgeflogen ist. Eine wunderschöne und unvergessliche Zeit. Als ich die teilweise zum ersten Mal Ihre Heimat aus der Luft sehenden Menschen beobachten durfte ging mir das Herz auf. Gleichzeitig war ich aber auch darüber traurig was den Menschen eigentlich vorenthalten wurde.
Es steckt schon ein gewisses Risiko in Pax Flügen mit (verzeiht mir bitte den den Begriff) "Laufkundschaft". Man kann eben nicht in die Menschen reinschauen. Es ist schon angeraten keinen Pax ohne Aufsicht oder "formschlüssiger" Aufsicht (im Viersitzer) zu belassen.