Fürsty Denkmalschutz - Stand vom 09.01.2007
D-1-79-121-95 Lützowstraße 2; Lützowstraße 4; Lützowstraße 6; Lützowstraße 8; Lützowstraße10.
Offizierswohnhäuser des Fliegerhorsts, fünf zweigeschossige Satteldachbauten mit Fensterbänder und zugehörigen Garagenbauten, 1936/38.
nachqualifiziert
D-1-79-121-96 Lützowstraße 12.
Ehem. Generalsvilla des Fliegerhorsts, zweigeschossiger verputzterVillenbau mit Eckpfeilern und flachem Satteldach, 1936/38.
nachqualifiziert
D-1-79-121-94 Nähe Von-Gravenreuth-Straße; Hart.
Fliegerhorst Fürstenfeldbruck, als Luftkriegsschule (LKS 4) auf der Hasenheide gegen Olching erbaut, zumeist Putzbauten mit hölzernen Gliederungselementen als Holzpfeilerhallen oder Fensterwände sowie Tuffstein- und Ziegelsteinteilen, nach Planung von Ernst Sagebiel, unter Einfluß der Robert-Vorhoelzer-Schule, 1936/38; häufig sind wichtige Teile der ursprünglichen wandfesten Ausstattung erhalten.
Von der Gesamtanlage sind einzeln zu nennen:
Hauptgebäude mit Lehrsälen und Verwaltungsflügel, Festsaal und Torturm, Fahnensaal (darinnen Wandbilder von Albert Burkhart, derzeit übertüncht),
zugehörig ehem. Appellplatz mit Sockeln für Fahnenmasten und Kleinsteinpflaster, das mit einem sich kreuzenden Mäanderornament gerahmt ist (Gebäude Nr. 101, 102, 103, 104);
Unteroffizierskasino, Bau mit zwei Seitenflügeln, darinnen Säle mit wandfester Ausstattung; durch Pergolagänge mit dem Hauptgebäude verbunden (Gebäude Nr. 105);
Offizierskasino und -heim (Gebäude Nr. 106), zweigeschossiger Bau mit kurzem Querflügel und großem, barockisierendem Festsaal, im Kern 1936/38, nach Brand 1976wiederhergestellt;
Schwimm- und Sporthalle, Dreiflügelanlage mit Verbindungstrakt mit Kolonnadenhalle (Gebäude Nr. 218);
Kilometerbau, leicht gekrümmter, 999 m langer, zweigeschossiger Unterkunftsbau für Rekruten, mit Wirtschafts- bzw. Kasinobereich; rückwärts kammartig angeordnete Anbauten und hölzerner Laubengang (Gebäude Nr. 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307);
Unterkunftsgebäude, drei gleichartige zweigeschossige Satteldachbauten mit Laubenanbauten (Gebäude Nr. 107, 108, 109);
Wach- und Torhaus, erdgeschossiger Walmdachbau mit von drei Stützen getragenem Durchgang (Gebäude Nr. 110);
Sanitätsgebäude (Gebäude Nr. 308);
Flugleitung (Gebäude Nr. 506), zweigeschossiger Pultdachbau mit östlich anschließendem dreigeschossigem Tower und mit Feuerwache im Westen (Gebäude Nr.520), im Kern 1936/38, zwischen 1980 und 1990 verändert;
vom Flugplatz selber:
Hangars (Gebäude Nr. 502, 508, 509, 510):
großer Flugzeughangar = Halle 1 (GebäudeNr. 502);
drei breitgelagerte Flugzeughangars = Halle 4, 5, 6 (Gebäude Nr. 508, 509,510).
Nachqualifiziert
http://geoportal.bayern.de/bayernatlas-klassik/iRkGUkhtZ3JyRlq8VaDoiRGjEaaz3lDqHOSR_97KgDlVzk_OOMir8XEk6DIC1fdAzQtS9sWP8psn2e_ArAVUEFxF5H678cTCqN9L2bOmsqGQ7hoOYm6pZGW6N6eH1UM_/iRkb1/iRkb1/iRkb1
mfg Fred