Fw 190 A-8 Revell

Diskutiere Fw 190 A-8 Revell im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Ja, die "Q-Tipp-Methode" funktioniert recht gut, aber (nicht nur) ich habe da ein kleines Problem festgestellt: am besten funktioniert es, wenn...
Bernd2

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Ja, die "Q-Tipp-Methode" funktioniert recht gut, aber (nicht nur) ich habe da ein kleines Problem festgestellt: am besten funktioniert es, wenn der Q-Tipp etwas aufgeweicht und zerfasert ist, doch dann kommt man schnell in den Bereich, wo Fusseln auf dem Modell zurückbleiben können (darauf hat mich auch ein Kollege hier im Forum aufmerksam gemacht). Deshalb sollte/müßte man den Q-Tipp ab und zu erneuern.

Und wie gesagt, ein abgeschnittener Pinsel ist wohl ebenso gut, wenn nicht sogar besser, denn er zerfasert nicht wie ein Q-Tipp. Aber das muß ich selbst noch ausprobieren. Wenn du mit der Q-Tipp-Methode zufrieden bist, ist aber ja alles im grünen Bereich. Zeig doch mal das Ergebnis.
 
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Kolbenrückholer

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...also Fusseln am Lack sind letztendlich keine geblieben. Ich habe sie ein wenig "aufgebauscht", was die Q-Tipp Lebensdauer beträchtlich verkürzt :FFEEK:. Habe einige verbraucht. Ich finde, dadurch, dass der Q-Tipp so viele feine Fasern hat, "vernebelt" dieser super den Farbauftrag; mit einem Pinsel gelang mir das zwa auch, aber nicht so fein. Vielleicht müssen die Haare weich sein...ich weiss es nicht recht. Habe erst mit einer Q-Tipp Seite etwas Farbe aufgebracht und mit der aufgebauschten Seite versucht es zu verreiben. Einziger Nachtteil...ich komme schlecht in 90Grad Winkel. Ich bin zufrieden mit der Methode. Müsste bald mal ein grösserer Flugzeugrumpf angeschafft werden um die Technik mal ausleben zu können.

Mein blinder Fleck was Funkausrüstung betrifft existiert immer noch. Kannst du nicht mal ein paar Worte darüber verlieren was wofür ist (Antennen etc.)...und was ich mit der Antenne unter der Tragfläche machen soll.

Ich versuche mir bei Gelegenheit mal beizubringen, wie man hier Bilder postet. Obwwohl ich mich das kaum traue, wenn ich so in die Roll-Out Ecke schaue :eek:
 
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ein kurzer Schnappschuss im dunklen Kämmerlein gestern Nacht. In alles werd ich noch Zeit inverstieren müssen... Die Liste der Dinge wird nicht kürzer, da ständig was neues dazu kommt. Die Platte unter der 190 ist übrigens glatt wie ein Babyhintern... da die BV bei mir höchsens 1mm Speilraum zum Grund hat. Das Foto ist auch nicht bearbeitet... nur ein Schnappschuss.
 
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Das ist hoffentlich auch das richtige Bild. Wie gesagt, ein paar Dinge fehlen noch. Ich glaube, ich hätte die Farben noch mehr aufhellen sollen. Also alles "In Progress"...oder "On the way!"
 
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Deine Modelle mußt du nun wirklich nicht verstecken! Die sehen doch toll aus!:TOP:

Aber ich kenne das Problem. Mir geht es oft genug genauso. Aber wenn ich dann doch mal etwas zeige, bekomme ich gute und konstruktive Kritiken, die mich weiterbringen. Einfach so "runtergeputzt" wurde ich nocht nie. Also nur Mut! Zeig deine Modelle!

Nochmal zur Q-Tipp-Methode: völlig richtig, man muß den Q-Tipp oft genug wechseln! Das bedeutet zwar einen gewissen Aufwand (deshalb die Anregung, das ein abgeschnittener Pinsel insgesamt vielleicht sinnvoller wäre), aber das Ergebnis ist gut, wenn man sorgfältig arbeitet. Das ist bei dir ja der Fall.;):TOP:
 
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danke für die Blümchen. Die 190 ist der dritte Flieger seit ca drei Jahren. Da die alte Sammlung nicht mehr existiert, grösstenteils "Jugendsünden", müsste ich eigentlich den Ausstoss noch weiter erhöhen... aber ich komme jetzt schon nicht mehr hinterher. Ein oder zwei Dinge würde ich beim nächsten Mal vielleicht anders machen, aber sie ist ja noch nicht fertig.

Und die Pinselmethode habe ich bisher benutzt, um "gesprühte" Tarnmuster, Flecken und Streifen auf Fahrzeugen darzustellen, das klappte immer ganz gut. Da gabs ja abgefahrene Bemalungsvarianten und Methoden. Auf der 190 hätte ich das auch versucht... aber die Q-Tipp Methode liegt mir irgendwie besser, nachdem ichs getestet hab und begeistert bin. Die "Wölkchen" der 190 sind ja relativ breit, das klappte super...Aber vielleicht bekommt man es ja auch mit dem Q-Tipp schön fein und dünn, wenn es das Original erfordert.

Detailbemalung und manch anderes, Lichter und die Antennendräthe fehlen an der 190 nach wie vor. Weiteres Problemchen ist, ich weiss immer noch nicht ob ich die Antenne unterm Flügel montieren soll, oder eben nicht. Und die Decals glänzen unheimlich... gerade auf der Flügeloberfläche. Da muss ich unbedingt noch ne Lackschicht aufbringen, um da ein wenig entgegenzuwirken. Was auch eines meiner momentanen Probleme darstellt. Da ich das Modell nicht mit Klarlack einpinseln will, aus Angst man sieht später meine Stümperhaftigkeit:p beim Lackauftag, weiss ich nun nicht recht weiter. Denn... beim Lack aus der Sprühdose (mal abgesehen davon, dass die Verteilung des Lacks nicht besonders gut war, beim Test natürlich) bekam der durchgetrocknete Farbauftrag darunter Risse und die Testdecals waren hinüber. Eine Sprühpistole fehlt mir... muss ich jetzt Pinseln oder habe ich etwas falsch gemacht. Vielleicht ist die Sprühdose auch nur zu kalt geworden... ich weiss es nicht. Mir fehlt da die Erfahrung. Ist aber ein Problem... denn wenn ich nur um die Decals rumpinsel mit Lack, dann sieht man es ja auch.

Naja so viel zutun. Als nächstes (gestern Abend wurd ein Bradley M3A2 ("Devers") CFV fertig mit Grundplatte natürlich) muss ich die Hawker Fury "verspannen". Davor habe ich richtig bammel. Erst danach bekommt die 190 ihre Antennendrähte. Übrigens...die (das bisschen Fury was zu erkennen ist) Fury ist ebenfalls von Revell. Und die Anleitung sagt die Farbe ist gelb. Internetrecherche und ein Autor gehen fast sicher davon aus, dass es blau war. Danke Revell... bis jetzt haben die sich bei allen 4 Fliegern die ich nun halbwegs fertig hab grössere oder kleinere Schnitzer erlaubt. Aber deshalb heisst es ja auch Modellbau. Sie wird jedenfalls noch blau...aber darum gehts ja jetz garnicht.

zwei wichtige Fragen:
...wie löse ich das Lack Problem?
...Antenne unterhalb Tragfläche(Peitschenantenne!?) montieren? (Klappt der Sprechfunk dann noch, wenn nicht montiert!?) Ich bin absoluter Laie.

...ich hoffe deine 109 hat Fortschritte gemacht.:p
 

Hans Trauner

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bekam der durchgetrocknete Farbauftrag darunter Risse
Das sind Trocknungsrisse. Die obere Schicht war schon hart, aber die untere Schicht hat noch gearbeitet. Da gibts zwei Erklärungsansätze:
a) Die untere, erste Schicht war noch nicht hart. Durchhärtung und Trocknung sind zwei Paar Stiefel. Trocken anfühlen heisst noch nicht durchgehärtet. Nach dem Ablüften des Lösungsmittels (Trocknung) erfolgt noch eine Härtung der Farbe, meist durch Oxidation. Farbe also immer gut durchhärten lassen. 24h sollten es sein
b) Die untere, erste Schicht war hart und trocken, aber die obere Schicht wurde zu dick aufgesprüht. Es kann auch bei zu dicken Schichten alleine bereits Trocknungsrisse geben, da trocknet die Farbe von oben schnell, unten ist sie aber noch nicht fertig getrocknet und die obere Schicht ist dann zu "dicht". Bei einer ersten Schicht und dann zu dicke Schicht als zweite Schicht kann es zudem passieren, dass die zweite Schicht die erste wieder anlöst, führt aber zum selben Ergebniss.

Lösung: Im Nachhinein geht da nix. Du müsstest die Farbe entfernen und neu anfangen. Jeder Versuch, die Risse "zu zu sprühen", macht es noch schlimmer.

Mach dir aber nix draus. Das passiert eigentlich jedem, der noch nicht viel Erfahrung mit Spraydosen hat und auch mit Airbrush kann man den Effekt erreichen...:D

H
 
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...zum Glück war es nur ein Testmodell, eine A-4 (also Aggregat 4) in 72 an der ich alles mal ausprobiere. Du hättest mein Gesicht mal sehen sollen, da ich fast schon ohne Test das richtige Modell eingenebelt hätte. Ich glaube der erste Fall war zutreffend, die Trocknungszeit war weit unter 24h.
Ich habe es gerade noch einmal Probiert. Es funktioniert immer noch nicht...aber ich habe jetzt auch viel zu viel aufgetragen, mein Fehler. Gerissen ist die Farbschicht unter dem Lack. Die Decals sind nun auch unter der Schicht unverändert, die hats ja beim letzten Mal auch schon vernichtet, schonmal ein kleiner Fortschritt. Die Trocknungszeit waren jetzt mehrere Wochen.
Gleich danach habe ich es nochmal an der einzigen Lackfreien Seite der A-4 probiert. Ich habe versucht nur ganz dünn einzunebeln. Und das funktioniert. Nur in 90Grad Winkeln, also dort wo sich etwas ansammelt, (nicht viel aber mehr als auf der Fläche) entstehen wieder hässliche Risse. Kann ich das vermeiden? (Ich versuche morgen noch einmal noch feiner einzunebeln, habe jetzt leider kein Testobjekt mehr) Das Modell an sich ist ja 3-dimensional...und keine Fläche, und dort wo sich etwas sammelt reisst es, meist in einem Winkel. Ich probiere mal ob 24h Trocknungszeit ok sind und versuche nochmal feiner zu nebeln. Auch muss ich erstmal einen Testkörper anpinseln... Wäre ja super wenn ich (in meinen Träumen:mad:) mit Lack versiegeln könnte. Ich hab wirklich Angst davor mir alle Arbeit zu versauen. Aber das wird schon.

...mann mann, das kostet nerven:FFTeufel:

Danke für eure Hilfe, Erfahrung ist ja eigentlich unbezahlbar :TOP:

Cheers
 
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...ich habe eben noch was vergessen. Die Antennendrähte sind nun auch aus Gussast gezogen und angebracht, nur noch nicht geschwärzt(Schwarz ist doch in Ordnung denke ich, oder ist es ein dunkles grau?). Das sieht super aus und wertet das Modell sehr auf finde ich. Ist das erste mal, das ich sowas gemacht hab. Es hat sich wirkich gelohnt. So fummelig wie ich dachte ist das Ganze garnicht. Eigentlich wollte ich die Fury als Testobjekt misshandeln um anschliessend "meisterhaft" den Antennendraht an der Haube der 190 befestigen zu können...aber da die Fury mehr Drähte hat, wird sie mich nun wohlmöglich doch als zweite zur Weissgluht treiben :D

schönes WE und gutes Wetter euch allen...
 
Bernd2

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Ob Pinsel oder Airbrush, die Farbe bzw. der Klarlack muß die richtige Konsistenz aufweisen. Lieber etwas mehr verdünnen, als zu wenig, gerade wenn du mit Airbrush arbeitest.
 
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Ich benutze eine Sprühdose. Also das hatte ich zumindest vor. Die Nebelwolke ist sehr schlecht zu kontrollieren, da hilft nur alles einzunebeln aus einiger Entfernung. Wie gesagt in den Ecken riss die Farbe dennoch... auf den Flächen ist das Ergebnis in Ordnung und die Decals schimmern nicht mehr. Ich habe eben noch einmal geschaut.

Bevor es an die Modelle geht werde ich mir noch einen anderen Sprühlack zulegen, da ich pinseln vermeiden will. Gibt es da was so aus dem Stehgreif? Modellbau Lacke müsste ich bestellen, wäre also nur zweite Wahl. Hat man denn mit diesen beim lackieren dieselben Probleme? Müsste doch so sein. Es gibt doch sicher etwas "handelsübliches", das "schnell" zu besorgen ist. Ich bin da schlecht informiert... Es ist ja nur zum versiegeln, also letzten Schritt. Ich hoffe es liegt an der Qualität meiner Lackdose. Es ist Acryl-Klarlack und ist für verschiedene Kunststoffarten geeignet. Das steht zumindest drauf.
 
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...an der Konsistenz kann ich da ja schlecht etwas ändern (Sprüdose). Oder kann man die Dinger tunen!? :FFTeufel: Ich habe auch schon daran gedacht eventuell eine Parfumflasche zu missbrauchen. Aber die Zerstäubt eben nicht genug. Ich könnte aber super verdünnen...
 

Hans Trauner

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Naja, Ungeduld hat im Modellbau noch nie irgendjemand wirklich weitergebracht. "Irgendein" "Acrylklarlack" hilft da auch nicht. Zudem sagt "Acryl" gar nix. Ist das Bindemittel. Wichtig für deine Modellarbeiten ist das Lösungsmittel. Und das kann bei Acryllacken aus der Spraydose entweder gut mit den unteren Lacken und Polystyrolflächen verträglich sein oder es frisst dir alles weg. Und die schnell zu beschaffenden Spraydosen neigen alle zu einem viel zu dicken Auftrag. Tunen kann man sie in gewissen Umfang. Es gibt Sprühköpfe einzeln zu kaufen und da sind dann auch feine Köpfe mit dabei, die sehr wohl das Sprayergebnis verbessern. Im übrigen muss auch sprayen gelernt werden, einfach draufhalten ist da das allerschlimmste. Auch der Nebel ist kontrollierbar.

Meine Erfahrung mit Spraydosen: Die besten sind einfach die Tamiya-Sprays. Nachteil: Sie vertragen sich nur mit sich selbst. Die glänzenden und die matten Klarlacke können praktisch nur auf Tamiya aus der Spraydose aufgebracht werden.
Die besten Klarlacke als Spray sind von MrHobby/Gunze. Sie enthalten ein Lösungsmittel, dass sehr verträglich ist, der Sprühkopf ist sehr fein, der Druck bleibt gleichmässig, sie sind zu dicken Aufträgen gegenüber recht verzeihend. Es rentiert sich wirklich, sich diese Dosen im einschlägigen Versandhandel zu beschaffen. Soviel Zeit muss sein....

H
 
Bernd2

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Wie üblich hat Hans völlig recht. Dem kann ich kaum etwas hinzufügen.

Sprühdosen und -farben wären vielleicht mal einen eigenen Thread wert (falls der nicht schon existiert:?!).:!:

Übrigens: wenn man Schablonen verwendet, kann man auch mit einer Sprühdose sehr feine Ergebnisse erzielen. Das ist allerdings etwas aufwändig und der größte Teil der Farbe bleibt auf der Schablone.
 
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Ja die Ungeduld. Oder "Das klappt schon." Kenne ich nur zu gut. Aber glücklicherweise ich habe ja noch nichts kaputt gemacht :TD:.

Danke für die Hinweise. Welches Lösungsmittel in der Dose ist, das steht nicht drauf. Aber das hört sich ja alles garnicht gut an. Revell bietet doch sicher auch Lacke an; Da ich diese vielleicht relativ einfach morgen im Laden bestellen könnte. Immerhin führt er das Farbsortiment, aber leider nichts zum sprühen...und auch keine Weichmacher oder ähnliches. Ist Revell da vielleicht auch unverträglich? Revell dürfte sich doch vertragen mitr einem firmeneigenen Produkt. Und natürlich ganz wichtig; Muss ich mir um Ölfarben sorgen machen?

Das mit den Sprühköpfen ist ja interessant. Aber erstmal muss ein vernünftiger Lack her... und ich muss schauen wie es ordentlich wird. Mir stellt sich da zum Beispiel die quälende Frage, wie ich in engere Zwischenräume vernünftig nebeln soll (z.B. der Raum zwischen BV246 und FW190). Eventuell abkleben?... oder natürlich einfach vorher machen. Ich hoffe mit dem neuen klappts dann besser...und ich hoffe er kommt schnell:)

MfG
 
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Es gab ja sogar von Revell mal die Farben auch in Sprühdosen, zumindest einige. Leider sind die anscheinend nicht mehr im Programm, weil die öffentliche Meinung über Sprühdosen und Treibmittel eher negativ ist. Das zu wenig davon verkauft wurde, mag mit hineinspielen, ich weiß es nicht.

Egal! Jedenfalls MUSS man nicht unbedingt sprühen/spritzen, auch mit dem Pinsel kann man sehr gute Ergebnisse erzielen. Aber jedem das Seine.

Doch, Revell und Revell sollten sich eigentlich "vertragen", wie überhaupt die Modellbaufarben untereinander. Probleme hatte ich bisher nur, wenn Mattfarben auf Glanzfarben aufgetragen wurden. Da kam es dann mal zu Rissbildungen.

Mit Ölfarben habe ich noch nicht gearbeitet und kann deshalb kaum etwas dazu sagen. Ich weiß nur aus Postings von Kollegen, das sie eine lange Trockenzeit brauchen.

Außerdem möchte ich dir noch mal den "Pinsel-Workshop" hier im Forum ans Herz legen. Günther hat ganze Arbeit geleistet. Ich suche ihn nochmal heraus und poste etwas, damit du ihn leicht finden kannst.
 
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"Egal! Jedenfalls MUSS man nicht unbedingt sprühen/spritzen, auch mit dem Pinsel kann man sehr gute Ergebnisse erzielen. Aber jedem das Seine."

Und genau das habe ich jetzt auch gemacht, nachdem mir die "Händlerin" nicht sagen konnte ob sie bestellt und wann das sein könnte, habe ich dann doch zu Klarlack Döschen gegriffen (den Service fand ich ganz und gar nicht super, obwohl sie eigentlich immer echt freundlich sind, wenn sie darauf Hinweisen müssen, dass sie dieses oder jenes nicht (mehr) führen). Immerhin habe ich ja vorher auch schon (also vor Jahren) Modelle mit Klarlack gepinselt, dann aber immer unverdünnt und es sah ab und an "schlierig" aus. Bei der 190 habe ich nun auch nicht verdünnt aber ich bin zufrieden. Ich werde noch mal probieren müssen, wieweit ich den Klarlack verdünnen könnte, das lohnt sich sicher. (Ich habe es beim ersten Test jetzt nicht verdünnt, um keine Überraschungen zu erleben). Die 190 ist also jetzt soweit fertig. Das einzige Rätsel bleibt jedoch, Peitschenantenne unter der Tragfläche montieren oder nicht? (dei BV 246 hängt drunter).

Ich werde mir vielleicht in den nächsten Tagen mal eine ordentliche Sprühdose bestellen, nötig hätte ich es ja :TOP:

Und nochmals danke für eure Hilfe. Habt mir super weitergeholfen und die kleinen Veränderungen (war ja nix grosses) machen sich super in meinen Augen. Ich hoffe die Hawker Fury bekommt meine Begeisterung nicht so dolle zu spüren:D
 
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Ich denke, die Peitschen-Antenne sollte drunter sein. Selbst wenn sie sich dann vor der Bv-246 befindet, dürfte das kein Problem sein, denn soweit ich weiß, wurden die Bv-246 abgeworfen, bevor das Triebwerk zündete.
 
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...mein Gott. da haste natürlich recht. :TD:
 
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...die BV hat nicht einmal einen Antrieb. Ich war mal wieder zu schnell für mich selbst. Dank dir. Dass ich das nicht bedenke, wo ich doch so lang gegrübelt hab.
 
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