Fw 190 D-11 in 1:32

Diskutiere Fw 190 D-11 in 1:32 im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo zusammen, ich starte mal meinen ersten Baubericht mit einer Fw 190 D-11. Als Basis dient der bekannte Hasegawa-Bausatz der D-9 in...
Charly

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Hallo zusammen,
ich starte mal meinen ersten Baubericht mit einer Fw 190 D-11.
Als Basis dient der bekannte Hasegawa-Bausatz der D-9 in Kombination mit dem Montex-Umbausatz.
Als weitere Extras kommen hinzu: MK 108-Läufe von Master für die Flächenbewaffnung, Gurte von HGW sowie
Decals von Eagle-Cals.

Werden soll es die 61> der Verbandsführschule G.d.J. Frühjahr 1945 in Bad Wörrishofen (W.Nr. 220014). Die Maschine ist relativ gut dokumentiert bei Crandall und bei Japo.

 
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Begonnen habe ich heute mit den ersten Umbaumaßnahmen:

Rechte Rumpfhälfte:
Aufnahme für den kleinen D-9 Ladereinlauf entfernt und dann den großen Ladereinlauf für D-11 angepasst:


Weiter ging es mit den Landeklappen:
Es gibt ein Bild der W.Nr 220012 bei der eindeutig zu erkennen ist, dass die aus Sperrholz gefertigten Landeklappen verbaut wurden. Ich gehe davon aus, dass dies dann auch bei der 220014 so war, d.h. Sheet über die Bausatzteile angepasst. Die werden dann passend lackiert.
Völlig falsch ist bei Hasegawa der vorgegebene Winkel für die voll ausgefahrenen Landeklappen (ca. 80°). Max waren 58° +/-3°.
Ich habe vor die Landeklappen nur leicht geöffnet darzustellen, wie es bei den meisten abgestellten Maschinen zu sehen war.
Die Anschläge der Speerholzklappen waren zwar anders als bei den "Normalen", sieht man abe nachher eh nicht mehr :rolleyes1:
 
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Da bei der D-11 ja keine MG 131 über den Motor verbaut waren, habe ich die Mun.-Behälter vor dem Brandschott entfernt und durch Sheet ersetzt.
Sehen tut man da nachher zwar nicht mehr viel, aber man macht es ja gerne :smile1:



Zu guter letzt für heute habe ich dann die Flächenunterseiten vorbereitet, dass die Montex-Teile eingepasst werden können für die korrekte Darstellung der MK-108-Einbaus. Das ganze muss dann noch sauber verklebt gespachelt, etc.. werden.



So dass war es dann für heute.
 
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Guest
Cool, freut mich, dass du einen Baubericht machst! Da schau ich gern zu, weil ich die auch irgendwann mal machen will und natürlich immer gerne schau wie andere arbeiten und was dazu lernen kann. Bis Weihnachten steht sie fertig unterm Baum oder :biggrin:?
 
Charly

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Freut mich Flo, dass du "dabei" bist. Du hast natürlich die Latte hinsichtlich Qualität mit der Ta-152 schon hoch gelegt.
Tja, Weihnachten werde ich nicht ganz schaffen - aber Fürsty 2019 ist das erklärte Ziel :smile1:.
Und das ist für mich schon ne Challenge !
 

n/a

Guest
Danke für die Lorbeeren, aber deutsche Luftwaffe ist DEIN Spezialgebiet. Da bin ich mir ziemlich sicher, dass du ein gewohnt hervorragendes Modell in die Fürstenfelder Finsternis stellen wirst:thumbsup:
Bis dahin sind es noch fast genau vier Monate, da bin ich mir sicher, dass du das schaffen wirst!
 
Albatros D.Va

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Ich schau auch zu, die wird bestimmt wieder super. :thumbup:
 
Charly

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So gestern ging es ein bisschen weiter.
Bei den D-Versionen waren ja die Fahrwerksschächte am Rumpfmittelteil offen. Hasegawa hat hierfür ein "Motorteilstück" beigelegt, das den sichtbaren Teil darstellen soll.
Der hat gestern Farbe und einen Washing-Gang bekommen. Vor dem Zusammenkleben wird das noch etwas aufgehübscht.
Für die Gussteile des Motorblocks habe ich Alu von Revell mit etwas Hellgrau abgetönt. Das kommt hier auf den Bild sehr grau rüber, hat aber in "natur"
einen leicht metallsichen Glanz, so wie es haben wollte.

Dieses Teil ist allerdings nur für die D-9-Version korrekt. Für eine korrekte D-11 hätte es erhebliche Modifikationen erfordert, die ich mir aber erspare (größerer Lader, Schmierstoffbehälter andere Form (L-förmig), etc...)

Was ich allerdings geändert habe, ist die Form der Propellerspitzen des VS-9. Die waren bei D-13 rund. Auf den mir bekannten Bildern der 61> und auch den andere D-11 in Wörishofen waren die Propellenden gekürzt und eckig, was ich mittels Feile modifiziert habe.

 
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Friedarrr

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Was ich allerdings geändert habe, ist die Form der Propellerspitzen des VS-9. Die waren bei D-13 rund. Auf den mir bekannten Bildern der 61> und auch den andere D-11 in Wörishofen waren die Propellenden gekürzt und eckig, was ich mittels Feile modifiziert habe.

Glaubst du das einsatzfähige Maschinen diese "Kürzung" auch hatten?

FalkeEins - the Luftwaffe blog: late-war Bf 109 G-14 and Fw 190 or the dangers of presenting guesswork as fact - daily ebay photo find #184

In Wörishofen hat man Propeller verstümmelt...nicht nur da...
 
Charly

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Wenn man sich mit einer Type intensiv auseinandersetzt kommt man auf die Dinge die einen vorher nicht so richtig bewusst/bekannt waren.
Durch die geänderten Baumaße inkl. der Nebenaggregate/Anbauten des Jumo 213 E/F mussten gegenüber dem 213 A bei D-11 bis D-13 speziell
die seitlichen Motorverkleidungen etwas aufgeweitet werden. Dies habe ich bisher in Profiles oder Zeichnungen nie richtig gesehen. Crandall erwähnt das zwar in seinen Büchern, aber nur wenn man es weiss sind diese Aufballungen bei der restaurierten D-13 oder auf historischen Bildern etwas zu erkennen.

Montex versucht dies durch zwei länglich-ovalen Baiteilen darzustellen (mit Patafix angeheftet), was aber meines Erachtens nicht sehr gelungen ist (im Bild hinten).
Im Fundus habe ich noch einen Umbausatz von Rutman für die D-13, der diese Veränderung meines Erachtens deutlich besser abbbildet (im Bild vorne).
Auch die obere Abdeckung ist zummindest von der Passgenauigkeit deutlich besser als Montex. Auch die Formgebung ist deutlich anders.

Wenn jemand der mitliest einen Tip geben kann bzgl. guter Zeichnungen wäre ich sehr dankbar.





So, jetzt stellt sich die Frage wie hier weitermache. Die zwei Umbausätze kombinieren.... ?
 
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Glaubst du das einsatzfähige Maschinen diese "Kürzung" auch hatten?
@Friedarrr : Danke für den Hinweis. Ganz ehrlich, ich weiss es nicht. Auffällig ist nur, dass bei mehreren Maschinen gleichmäßig alle Spitzen etwas gekappt sind. Das sieht für mich nicht zwingend nach "Verstümmelung" aus. Dann hätte man auch 10 cm tiefer ansetzen können...

Interessanterweise sind man genau das gleiche bei der Roten 4 des Sachsenbergschwarms (ex 58>) in Riem. (Crandall D-9 Band 2, Seite 76 oberes Bild).
Hier ist ganz eindeutig ein "eckiges" Blattende zu erkennen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Bad Wörishofen und in Riem genau die gleichen Verstümmelungen passiert sind.

Gruß
KH
 
Friedarrr

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Meinst du nicht das es sich um einen VS 9 handeln könnte und dein Bausatzblatt ist ein VS10?

Ich will dich nicht durcheinander bringen, bin es gerade aber selber...
 
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@Friedarrr : Mit den verschiedenen Prop´s kenne ich mich zuwenig aus. Ich kann da nur die Sekundärliterar bemühen. Laut Crandall gabe es zwei verschiedene VS 9 Blätter. Einmal rund für D-13 und einmal eckig für D-11 (so wie bei dem Ta-152 Blatt, was der Eugen gerade gepostet hat )

Gruß
KH
 
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Das ist die 61 (vermeintliche WNr. 350158) Umbau einer A8 zu einer D-11 (WNr. 220014).
Ich sehe da jetzt nichts.

Album - Palba.cz: Click image to close this window

Die vermeintliche V54 (Umbau aus WNr. 174024) hat sehr eindeutig runde Blattspitzen...
Will jetzt mal nach weiteren D-11 schauen, wie deren Blattspitzen sind.
Ich glaube halt längst nicht mehr alles was geschrieben wird. Was wenn, Jerry einem einem Ausgebelndeten Blattschaden zum Opfer fiel???
 
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Ich glaube halt längst nicht mehr alles was geschrieben wird.
Da bin ich völlig bei dir !

Wo man das mit den Propellerspitzen noch gut erkennen kann ist wie gesagt bei der ex 58> sowie der ->> (W-Nr. 220012).
Es gibt noch bessere Bilder von der 61> auf Basis derer ich mich entscheiden haben das so zu machen. Ich kann natürlich auch
daneben liegen - und mit der Lackierung habe ich noch gar nicht angefangen :wink2:.

Bzgl. Propeller habe ich doch direkt eine Frage an dich @Friedarrr : Wie ist denn dein Kenntnisstand bzgl. Grundierung der späten Holzblätter ?
Ich finde da nicht wirklich was verlässliches im Gegensatz zu den Metallblättern.

Auf jeden Fall Danke für deine Tips bzw. Anmerkungen.

Gruß
KH
 
Friedarrr

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Nein, kann ich auch nicht verlässlich helfen. Fakt ist, man sieht so gut wie keine Erosionen.

Die Erosionskannte an diesem Ju 88 Holzblatt ist einfach zu sehr korrodiert, weiter ist da keine Grundierung zu erkennen.



Auf dem Bild mit dem Prop in Gatow schaut die Holzgrundierung grau aus?
https://archive.is/1wVEr/4fba52d8ad358bb89188a1e4cfd4da3f6a9fde62.jpg

Ob oder ob ggf. farblos grundiert wurde weiß ich so auch nicht..
 
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