Fw 190 D-9 mit großem Leitwerk

Diskutiere Fw 190 D-9 mit großem Leitwerk im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Als ich Teile eines Aoshima Bausatzes der Ta 152 erhielt, wußte ich zunächst noch nichts damit anzufangen. Schnell kamm aber die Idee mit Hilfe...
Wolfgang Henrich

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Als ich Teile eines Aoshima Bausatzes der Ta 152 erhielt, wußte ich zunächst noch nichts damit anzufangen. Schnell kamm aber die Idee mit Hilfe eines noch vorhandenen Fw 190 D Bausatzes von Academy eine der raren D-9 mit Ta 152 Leitwerk zu bauen. Also wurde das Ta 152 Leitwerk des Aoshima Bausatzes an die Academy D-9 angepasst.
Bei der Markierung viel meine Wahl auf die braune 4, welche in etwas desolatem Zustand auf einem Flugplatz bei Celle gefunden wurde.
 
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Wolfgang Henrich

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Die Lackierung ist eine freie Interpretation meinerseits und erhebt kein Anspruch auf Korrektheit. Ich habe dazu die diversen Profile der braunen 4 und Modelle anderer Modellbauer zu Rate gezogen.
 
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Wolfgang Henrich

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die braune 4 sowie die Seriennummer sind selbst gefertigte Decals. Lackiert wurde mit Farben von JPS. Flügel und Höhenleitwerk RLM 75/83. Rumpf 76 graugrün und RLM 82. Motor und Seitenleitwerk RLM 76 graublau und RLM 81, wobei Seitenleitwerk und Fahrwerksklappen dünn mit RLM 02 übernebelt wurden.
 
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Wolfgang Henrich

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Unterseiten Flügel teilweise in naturmetall, wobei Bereiche um Deckel herum und auch das Querruder sowie die Landeklappen wieder in 76 bemalt wurden.

Der Fahrwerksschacht wurde geöffnet (Ist an allen 1/72 D-9 Modellen falsch dargestellt) so dass man auf den Motor sehen kann. Entsprechende Motot- und Fahrwerksschachtbauteile wurden eingebaut
 
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Sören

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Schicke Langnase!:TOP:
Allerdings bin ich persönlich nicht der Freund von ausgedachten Bemalungen.
 
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Wolfgang Henrich

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ausgedacht ist diese Bemalung nicht. Die hat schon ihre fundierten Gründe. Es gibt halt zu dieser Maschiene ein Vielzahl von Bemalungsvorschlägen, die alles etwas anders aussehen (Revell 1/32 Model, Profile von Sundin, Crandall, Eagle Strike und Kommandeur Decals). Daraus habe ich nach reiflicher Überlegung die Maschine so angemalt wie sie jetzt ist. Also nicht Phantasie frei Schnauze.
 
Sören

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Es gibt jetzt aber kein konkretes historisches Vorbild, richtig?:?!
 
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Gefällt mir gut, aber Du hast einen Aoshima Basatz dafür zersägt?
Ich hätte das Tail abgegossen oder vom alsten Revell/frog genommen. So kommen mir die Tränen:) .

Mit Deiner Bemalung kann ich Dich verstehen, ich gebe auf die so schönen Profile auch keinen Pfifferling mehr!! Es ist mir klar das SW Bilder nicht leicht zu deuten sind, wenn sie überhaut immer zu deuten sind, aber das was diese Zeichner machen ist nur Fantasie und nicht am Orignal orientiert.
 
christoph2

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Sehr schöne Arbeit! Besonders die Lackierung der Unterseite finde ich ausgesprochen gelungen :HOT
 
Bernd2

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Tolles Modell, super gebaut und lackiert. Gesamt gesehen ein typischer Wolfgang Henrich.

Wir könnten uns bei der Lackierung vielleicht darauf einigen, das sie nicht aus der Luft gegriffen, aber auch nicht absolut belegbar ist, oder?

Ich für meinen Teil halte die Lackierung für durchaus realistisch, weil Recherchen stattgefunden haben und die Farben als solche tatsächlich verwendet wurden. Bisher hatte alles, was ich von Wolfgang gesehen habe, Hand und Fuß. Es würde mich echt überraschen, wenn das hier nicht der Fall wäre.
 
Hotte

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Kann mich nur an Bleiente anhängen :)

ist eine :TOP: Dora geworden.
Durch den Umbau hebt sich der Vogel noch mal Extra vom gewöhnlichen ab.
Und wegen den Farben:
Was nicht zu belegen ist, muß nicht Falsch sein, kann aber auch Stimmen :D

Wie gesagt, eine Tolle Dora :eek: :TOP:


Hotte
 
wildschwein

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Die Dora ist sehr gut geworden, und das zählt!:TOP:
 

Hans Trauner

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Wer bei Modellen nach Vorbildern des Frühjahrs '45 nach der absoluten Bemalungswahrheit sucht, der hat viel zu tun. Gleichwohl gibt es keinen Grund, alle Zeichnungen und Profile und Interpretationen in Bausch und Bogen zu verdammen. Die Kenntnis richtet sich für uns, die wir über keine Primärquellen verfügen, nach der Literaturlage und auch die entwickelt sich fort.

Um nun ein Modell aus dieser Zeit zu bauen, muss man selber Entscheidungen treffen. Was Wolfgang hier interpretiert hat, deckt sich mit den Vorbildaufnahmen und passt in den Raster der herrschenden Meinung von FW-190-D-Lackierungen der letzten Baureihen.

Es ist ja nicht so, dass sich die Meinungen bzw die bisherigen Interpretationen so völlig unterscheiden wie schwarz und weiss. Es sind Details und es sind einzelne Farbverläufe.

Grüße
Hans
 

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Schönes Modell :TOP:

Meine meinung bei solchen Farbgebungsproblematiken :

Wolfgang hat es an sich gut beschrieben. Wir haben ganz einfach kein original Original, wir haben auch keine orginal Farbaufnahmen. Was da ist, sind Anhaltspunkte, die diese oder jene Interpretation zulassen. Je nach Materiallage und Lösungsansatz des Erbauers kommt dann eben eine bestimmte Farbgebung heraus.Schreibt der Erbauer - wie eben hier geschehen - dazu, das er aufgrund dieser Problematik keinen Anspruch auf 100%tige Originalität erhebt, ist alles erreicht, was erreicht werden konnte.

Man muss dann nur noch lesen, was der Erbauer schreibt :

Bei der Markierung viel meine Wahl auf die braune 4, welche in etwas desolatem Zustand auf einem Flugplatz bei Celle gefunden wurde.

und :
Die Lackierung ist eine freie Interpretation meinerseits und erhebt kein Anspruch auf Korrektheit. Ich habe dazu die diversen Profile der braunen 4 und Modelle anderer Modellbauer zu Rate gezogen.

Also Sören, in diesem Zusammenhang verstehe ich Deine Frage nicht - zumal Du Dich auf diesem Gebiet auch auskennst.
Was soll er denn wie anders machen ?
 
geiser

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Hans Trauner schrieb:
Wer bei Modellen nach Vorbildern des Frühjahrs '45 nach der absoluten Bemalungswahrheit sucht, der hat viel zu tun. Gleichwohl gibt es keinen Grund, alle Zeichnungen und Profile und Interpretationen in Bausch und Bogen zu verdammen.
Da kann ich dir nur recht geben, Hans!
Ich selbst baue die He 270(ukraine) und suche seit langer Zeit nach der Originalbemalung, da einige behaupten die Revellbemalungsvariante stimme nicht.
Aber so ist das Modellbauerleben nun mal:D
Ein sehr schönes Modell, und die Lackierung ist wirklich toll!!
 
Bernd2

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Eine weitere Problematik würde ja auch noch dazu kommen: Selbst wenn es Farbaufnahmen genau dieser Maschine gäbe, könnte niemand für die Farbechtheit der Aufnahmen garantieren. Auch da wären noch Interpretationsmöglichkeiten vorhanden. Ich gebe Arne völlig recht, es ist erreicht, was erreicht werden konnte. Man kann es anders machen, aber nicht unbedingt besser oder richtiger.
 
christoph2

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Wolfgang,

hast Du noch eine Aufnahme der unteren Seite der Tragflächenvorderkante Deines Modells? Ich habe Deine Vorstellung im Modellboard gelesen und diesen Bereich in einem dunklen Ton (RLM75) zu lackieren, halte ich für durchaus richtig. Zumal es ja auch viele Aufnahmen von 190ern gibt, die eine dunkle Farbe bis etwa zur Hälfte der Tragflächenunterseite zeigen. Bei Betrachtung des im Modellboard geposteten Originalphotos hätte man vielleicht auch noch die Fahrwerksverkleidungen in RLM75 lackieren können, die sehen relativ dunkel aus.

Ich möchte schon seit geraumer Zeit die Blaue 12 (500570) des JG 6 bauen, diese Maschine ist recht gut dokumentiert und trotz eines schönen Farbphotos muss man sich doch noch mit dem einen oder anderen educated guess aushelfen. Das ist aber auch das, was diese Mühlen so interessant macht - finde ich.
 
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