Gepäckverlader tödlich durch Turbine verletzt

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stratrevival

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Eine Embraer 175 der Envoy Air (American Airlines) als Kurs AA3408 hat einen unvorsichtigen Mitarbeiter der Piedmont Airlines in eines der Triebwerke gesaugt, was dem Mann tödliche Verletzungen einbrachte. Quelle Simple Flying. Geschehen am Montgomery Regional Airport in Alabama, am 31.12.2022, 15:00 Ortszeit.
 
F-4phan

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Ähnliches ist vor etwa 10 Jahren in El Paso passiert, als ein Mechaniker vom Triebwerk einer Southwest B737 angesaugt wurde.
 
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stratrevival

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Hast du die Untersuchung schon abgeschlossen oder woher kommt diese Feststellung?
Das weiß ja noch nichtmal die Bild.
OK, ist eine Unterstellung. Aber: ich, der Airports nur als Passagier kennengelernt hat, würde mich nie einem laufenden Triebwerk nähern, bzw. von solchem zügig entfernen, wenn ich merke es wird gestartet. Jemand, der dort arbeitet, müßte die Risken besser kennen wie ich Laie.
 
Kenneth

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Alien
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Wohl eher eine tragische Verkettung von Versäumnissen von mehr als einer Person? Muss der Gepäckverladevorgang nicht komplett abgeschlossen und der Bereich um die Treibwerke geräumt sein, bevor die Triebwerke angelassen werden, bzw. das Entladen darf erst angefangen werden, wenn die Triebwerke abgestellt sind? Wie viel kriegt man von einem laufendem Triebwerk mit, wenn man Hörschutz trägt?
 
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Friedarrr

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Wir wissen doch nicht mal ob es an diesem Regioplatz und der Airline wirklich spezielle Gepäckeinlader, also nur Gepäckeinladen und sonst nichts gab? Wie weit wollen wir nun spekulieren..? Wir wissen ganz wenig und nichts! Nur eins wissen wir, das es immer Unfälle geben wird. Welche Ursache sie auch haben?

Gehörschutz und lautes TWK... ein Flieger in der Nähe, viele Flieger..., Bodenfahrzeuge, Bremsklötze, Schläuche, Wagen, dunkel, Regen, sau heiß...................................................................................................................................................................................................................................???????????????
 

Sczepanski

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Die US-Flugunfall-Untersuchungsbehörde NTSB hat die Ermittlungen aufgenommen.
...
Warum der Mann, der auf dem Rollfeld für das Verladen von Gepäckstücken zuständig war, in das Triebwerk geriet, ist noch völlig unklar.
...
Quelle
 

EC-135MBF

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Unterlasst bitte solche Kommentare wie diese krankhafte Aussage von Beitrag #4.
Er hat jetzt eine sehr lange Pause.
Ich finde es nicht minder suboptimal, überhaupt zu erwähnen, dass man solche Fotos hat. Es wirkt fast wie stupides "Geprale". Ich finde, dass das ebenfalls, wenn nicht sogar eher hier Sanktioniert gehört!
 
MiGhty29

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Die APU hat an dem Flieger nicht funktioniert. Daher liefen die Triebwerke (oder das Triebwerk) am Gate länger als normalerweise.

Quelle: Hörensagen
für solche Fälle werden Lfz nach der Abfertigung mit Hilfe einer ASU (Air Starter Unit) wieder angelassen. Dabei ist ÄUSSERSTE Vorsicht geboten, denn
der Einlass für den Druckluftschlauch befindet sich (z.B. 737/319-321) unter der 'Wingbox' und muss nach Anlassen des vorher angegebenen Twk wieder abgezogen und die Klappe verschlossen werden. Wie im Video zu sehen ist wird die ASU immer auf der abgewandten Seite A/C
des zu startenden Twks positioniert. Mir haben solche Aktionen immer Spass gemacht,hat es doch schon was cooles
an sich, dabei von den Paxen aus dem Fenster beobachtet zu werden.
Allerdings ist es damit auch so wie mit ALLEM am Flughafen...
man muss sich erst jahrelang beweisen, bevor man daran "teilnehmen DARF" !
Ob dieser schreckliche Unfall nun wirklich mit einem ASU-Startup zu tun hatte wissen wir ja nicht...
nur so eine Erklärung von mir!

Gruss Uwe
Ex-Abfertiger SXF/BER
 
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FastEagle107

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@MiGhty29
Ich denke, hier war das Problem, dass die Triebwerke länger liefen als normalerweise als das Flugzeug am Gate ankam. Es muss ja erst ground Power angeschlossen werden bevor man ohne APU die Triebwerke abschaltet (sonst wirds im Flieger dunkel).
Der Ramper hat anscheinend nicht mitbekommen, dass das Triebwerk noch lief und begab sich in die safety zone, um mit dem entladen anzufangen.
Die Situation mit dem ASU ist auch nicht ungefährlich aber, in der Regel wissen alle Bescheid, da man genug Zeit hatte alles zu besprechen.
Wenn man nachts am Gate ankommt und der Einweiser gibt einem das CUT (Triebwerke aus) Handzeichen aber man verneint das, weil man erst Ground Power braucht, kann das für Verwirrung sorgen. Oder es wird gar nicht registriert. Ich hatte schon eine Situation, in der der Einweiser fast durchgedreht ist als wir beständig signalisiert haben, dass wir seine Anweisung nicht befolgen und das Triebwerk nicht ausstellen.
In unserem Fall war es ein Ausbildungsmangel (er kannte die Situation nicht) und Kommunikationsmangel (niemand hat ihm Bescheid gesagt, obwohl wir die Situation angemeldet hatten).
Glücklicherweise haben sich aber alle korrekt verhalten.
 
MiGhty29

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Am Flughafen ist eben Training ALLES!
Wer der Meinung ist "ist eh nur'n Job" ...der gehört dort nicht hin!
Unter anderem deswegen mein Satz...
'man muss sich erst jahrelang BEWEISEN' ...und das ist richtig so!
Ich habe Männer trainieren müssen,die hätte ich am liebsten
wieder davongejagt.
Nur so viel dazu!

Gruss Uwe
 
Intrepid

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Ich weiß nicht, ob das in den USA auch so ist. In Deutschland ist während der Pandemie viel altgedientes Abfertigungspersonal für immer verloren gegangen. Die haben neue Jobs in anderen Branchen gefunden und kommen nicht mehr zurück. Die neuen Mitarbeiter sind unerfahren.
 
MiGhty29

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das war schon vorher so...
die Geschäftsleitung sagte,dass wir sie trainieren müssen,
weil "wir kriegen nichts anderes" !
Es war (teilweise) zum Haareraufen !

Gruss Uwe
 
FastEagle107

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Ich weiß nicht, ob das in den USA auch so ist. In Deutschland ist während der Pandemie viel altgedientes Abfertigungspersonal für immer verloren gegangen. Die haben neue Jobs in anderen Branchen gefunden und kommen nicht mehr zurück. Die neuen Mitarbeiter sind unerfahren.
Ist in USA genauso, leider.
Speziell beim Bodenpersonal ist es schwer Leute zu behalten. Die schauen sich das ein paar Wochen an und entscheiden dann, dass sie lieber im Supermarkt an der Kasse im Sitzen, im Warmen, im trockenem arbeiten und das gleiche verdienen. Und wer dann doch bleibt schafft es in der Regel nur bis zum nächsten Drogentest und muss dann gehen.
 
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MiGhty29

MiGhty29

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ich will keine Schuldzuweisungen treffen...aber...
mit das Erste,was man auf der "Platte" lernt ist,dass man
am Flugzeug NICHTS zu suchen hat wenn die Beacons
noch blinken....dazu sind die Dinger da!
Und wenn die Herren in "Reihe Null" vergessen haben die
abzuschalten,dann hat es eben mal etwas länger gedauert! (Sorry ;o> @FastEagle107 )
Aber so muss das!
Danke @FastEagle107 ... Du sprichst mir aus der Seele...
wenn ich den Leuten was erklärt habe hatte ich das Gefühl,sie
guckten nicht mich an sondern ihr Handy !
Völliges Desinteresse...muss man so sagen!

Gruss Uwe
 

jackrabbit

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Moin,

Werden in Deutschland Drogentests mit Flughafenmitarbeitern durchgeführt?
kenne ich (im ÖPNV) nur bei Einstellungsuntersuchungen für Lokführer, Strab- und Busfahrer und allgemein nur bei Personen, die sicherheitsrelevanten Bereichen arbeiten wollen (z.B. Polizei, Zoll ...). Regelmäßig sind diese dann (im ÖPNV) auch nicht, halt ggf. anlassbezogen über den Betriebsarzt.

Grüße
 
FREDO

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Ich kenne von der schweizer Bahn Pustekontrollen unregelmäßig, kam aber auch immer auf die Arbeitsstelle oder weisungsgebende Niederlassung an-
 
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