Geschichte der Su-22M-4 und Su-22UM-3K

Diskutiere Geschichte der Su-22M-4 und Su-22UM-3K im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Su-22 M-4 25+01 ex 360 1.JBG-77 Su-22 M-4 25+06 ex 370 1.JBG-77 Su-22 M-4 25+32 ex 716 2.MFG-28 Su-22 M-4 25+19 ex 700 2.JBG-77 Quelle...
MiG-1984

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Hier ein paar mehr Fotos der 98 + 10 als Hartziel in der RAF instrumented air to ground weapons range in Spadeadam in Cumbria; Nordwestengland

RAF Spadeadam - Feb 2021

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Airboss

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Ich glaube, so ganz richtig liegst Du mit "Hartziel" nicht. Es wurde in Spadeadam nicht auf die Fluggeräte geschossen, auch wenn es wie ein Schießplatz erscheint. Müsste mich aber auch erst wieder einlesen, was dort genau erprobt / getestet wurde. Ich glaube, es war was mit Radar....
 
ManfredB

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Ich glaube, so ganz richtig liegst Du mit "Hartziel" nicht. Es wurde in Spadeadam nicht auf die Fluggeräte geschossen, auch wenn es wie ein Schießplatz erscheint. Müsste mich aber auch erst wieder einlesen, was dort genau erprobt / getestet wurde. Ich glaube, es war was mit Radar....
Ja "Hartziel" klingt zwar gut, aber es ist mehr ein elektronisches Ziel.
...
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man schaue dazu auch nochmal ein paar Seiten zurück Beitrag #82 ==> Geschichte der Su-22M-4 und Su-22UM-3K
Die LFZ auf der RAF Spadeadam sind keine "Hartziele", sondern schlicht 'visual targets', also Sichtziele.
Als "(reale) Ziele" dienen (Original-) Radarsysteme und (Radar-)Simulatoren/Emulatoren, denn Spadeadam ist - wie bereits geschriebn - eine Übungseinrichtung für Elektronsiche Kampfführung, wie die MAEWTF POLYGONE in DEU/FRA, die der Schulung der LFZ-Besatzungen im Gebrauch der EloKa-Selbschutzausstattungen der LFZ dient.
 
lowdeepandhard

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[...]
Wurden die Fitters damals eigentlich restlos verschrottet, oder hat man davon auch Hochwertteile ausgebaut und an die übrigen, osteuropäischen Nutzerstaaten verkauft?
 
uti

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Wurden die Fitters damals eigentlich restlos verschrottet, oder hat man davon auch Hochwertteile ausgebaut und an die übrigen, osteuropäischen Nutzerstaaten verkauft?
13 Maschinen wurden Anfang der 90er Jahre verschrottet, die letzten 13 die da waren. Der Rest ging an Museen oder Privatpersonen. Verschrottet wurden die 700, 363, 378, 605, 636, 645, 674, 711, 716, 725, 730, 737 und die 769. Soweit mir bekannt wurde nichts an weitere osteuropäische Nutzerstaaten verkauft. Was die Käufer allerdings mit Teilen gemacht haben entzieht sich meiner Kenntnis. Die USA haben natürlich funktionstüchtige Maschinen bekommen.
 
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Die Maschinen, die nach ihrer Zeit bei der WTD-61 verkauft wurden, waren mehr oder weniger vollständig. Was ansonsten vorher an Museen bzw. Privatpersonen ging, wohl nicht unbedingt. In Gatow dürfte vom ehemaligen Innenleben vielleicht auch noch einiges vorhanden sein.

Von den anderen osteuropäischen Nutzerstaaten (Polen, CSSR (Tschechien & Slovakei) und Bulgarien) blieb doch bald nur Polen übrig und die hatten selbst eine recht große Anzahl zum nach und nach ausschlachten.
 
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Zu Beitrag #186 vom 30.10.19
Moin , im Aeronauticum in Nordholz haben wir die 366 des MFG28 stehen. Ex 25+05. Hat jemand zufällig noch Bilder von der Maschine, da wir diese demnächst überholen wollen
Bin hier eher zufällig darauf gestossen. Beim AIR DAY des MFG-3 "Graf Zeppelin" am 20.06.2010 war ich am Vortag auch im Aeronauticum.
Hier Bilder von der 366; leider war das Wetter an dem Tag nicht optimal (habe die Fotos 'etwas aufgehellt').




... vergessen:
 
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Hier zwar schon farblich verunstaltet (jetzt als '25 05'), aber noch in Laage:


 
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Die neue Farbgebung der '366', naja...


War leider etwas schwierig da auch einfach keine originalen Farbbezeichnungen und Muster vorlageb
 
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War leider etwas schwierig da auch einfach keine originalen Farbbezeichnungen und Muster vorlageb
Originale (sowjetische) Farbbezeichnungen sind sicher schwierig zu bekommen und helfen sicher auch nur begrenzt weiter.
Im 4+-Heft zu den Su-22 gab es FS-Farbangaben, die vielleicht näher am Original gelegen hätten.


Insbesondere die Beige- und Brauntöne sind meist schwierig und die Farbtrennungen sind jetzt halt schärfer. Original waren da auch zwei Grüntöne, die ich aktuell nicht wirklich unterscheiden kann. Und beim 'Antennengrün' kann man vielleicht auch noch was machen. Das ist aktuell deutlich zu dunkel.
 
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Naja ich habe gerade mal geschaut ob ich noch ein Döschen daheim habe....aber leider nix gefunden.
 
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Ich denke ein paar Jahre an der Seeluft und die Farben passen😄. Jedoch haben wir zum Schutz seidenmatten Klarlack UV beständig aufgetragen. Aber sollte es in ein paar Jahren soweit sein das sie wieder lackiert wird nehmen wir hier die fs Töne die vorgestellt wurden. Momentan sind im Aeronauticum einige Projekte am laufen. Hat zufällig jemand eine art Zeichnung für die Hinweisschilder auf dem Flugzeug. Ich sage mal ähnlich einer modellbauanleitung?
 
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Hat zufällig jemand eine art Zeichnung für die Hinweisschilder auf dem Flugzeug. Ich sage mal ähnlich einer modellbauanleitung?
Das würde mich wundern, wenn soetwas außerhalb von musealer Fleißarbeit hier irgendwo existieren sollte. Da müsste man wohl beim Hersteller in Russland nachfragen, wenn es original aussehen soll. Von einer industriellen Instandsetzung waren sie noch ein Ende entfernt, da ja fast noch neu zum Zeitpunkt der Außerdienststellung. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, wer das dann im WV außerhalb der damaligen Sowjetunion hätte machen sollen, wie das geplant war. Daher werden da auch keine entsprechenden Dokumentationen existieren. Bei lokalen Nachlackierungen seinerzeit wurden die Beschriftungen daher abgedeckt, um sie zu erhalten, z.b. der Bereich der Beschriftung vor dem Lackieren mit Fett eingestrichen, drumherum und drüber lackiert und dieses Fett nachher wieder entfernt.
Die Polen haben dann später bei den Instandsetzungen ihrer Maschinen bei der Neulackierung die Beschriftungen in polnischer Sprache aufgebracht.
 
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Das würde mich wundern, wenn soetwas außerhalb von musealer Fleißarbeit hier irgendwo existieren sollte. Da müsste man wohl beim Hersteller in Russland nachfragen, wenn es original aussehen soll. Von einer industriellen Instandsetzung waren sie noch ein Ende entfernt, da ja fast noch neu zum Zeitpunkt der Außerdienststellung. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, wer das dann im WV außerhalb der damaligen Sowjetunion hätte machen sollen, wie das geplant war. Daher werden da auch keine entsprechenden Dokumentationen existieren. Bei lokalen Nachlackierungen seinerzeit wurden die Beschriftungen daher abgedeckt, um sie zu erhalten, z.b. der Bereich der Beschriftung vor dem Lackieren mit Fett eingestrichen, drumherum und drüber lackiert und dieses Fett nachher wieder entfernt.
Die Polen haben dann später bei den Instandsetzungen ihrer Maschinen bei der Neulackierung die Beschriftungen in polnischer Sprache aufgebracht.
Danke für den Tipp. Einige Beschriftungen konnten wir noch dokumentieren andere sind leider nicht mehr vollständig und lesbar gewesen
 
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