Geschichte der Su-22M-4 und Su-22UM-3K

Diskutiere Geschichte der Su-22M-4 und Su-22UM-3K im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Hi, I am interested in receiving a NVA Su-22M4 and Su-22UM3K overview which includes the manufacturing date. I look forward to hearing from you...

Jeroen Nijmeijer

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Hi,

I am interested in receiving a NVA Su-22M4 and Su-22UM3K overview which includes the manufacturing date.
I look forward to hearing from you soon . . :rolleyes1:


Regards,
Jeroen
 
Jeroen

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Auf deutsch, hat jemand ein Ubersicht der NVA Susi samt die Daten zur Datum der Fertigstellung der Bau, Ablieferungsflug oder Ubergabedatum vom Werk an die NVA und solches....
.....eventuell erster Testflug beim Werk J. A. Gagarin in Komsomolsk am Amur?
 
teufelchen09

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Auf deutsch, hat jemand ein Ubersicht der NVA Susi samt die Daten zur Datum der Fertigstellung der Bau, Ablieferungsflug oder Ubergabedatum vom Werk an die NVA und solches....
.....eventuell erster Testflug beim Werk J. A. Gagarin in Komsomolsk am Amur?
Kann da nicht viel bieten nur diesen link Su-22 in der DDR
teufelchen
 
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@Jeroen
Diese Informationen wirst Du wohl nur im Archiv des Herstellerwerks finden, wenn überhaupt.
Die Flugzeuge der NVA wurden zerlegt mittels Transportflugzeugen (An-22 bzw. Il-76), für die ersten Flugzeuge nach Rothenburg, später direkt nach Laage geflogen. Dort wurden sie durch Vertreter des Herstellerwerks unter Mitwirkung von NVA-Personal zusammengebaut und von Werkspiloten eingeflogen und dann an die NVA übergeben. Die entsprechenden Indienststellungsdaten stehen in den einschlägigen Nachschlagewerken.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass nicht alle Flugzeuge in der Reihenfolge ihres Baus ausgeliefert wurden.
Ein extremes Beispiel ist dabei z.B. die '673' (19. Flugzeug der 30. Serie) der 2./MFG-28. Während die Masse der Flugzeuge der 30./31. Serie im Zeitraum Oktober-Dezember 1986 übergeben und indienstgestellt wurden, ging die '673' erst am 22. April 1987 in Dienst. Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das Flugzeug bis zu seinem Absturz (durch Pilotenfehler!) am 12. Dezember 1989 zumindest auf elektrischem und elektronischem Gebiet immer Probleme machte. Man kann da also schon von einem 'Montagsprodukt' sprechen.
Möglicherweise war die verspätete Auslieferung diesem Umstand geschuldet, dass man das Flugzeug im Herstellerwerk erst irgendwie auslieferbereit machen musste, damit es von der DDR/NVA akzeptiert wurde.
 
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Einfach geliefert bekommen, was da war, kann nicht stimmen.
So weichen z.B. die Cockpit-Layouts, d.h. die Anordnung der Cockpitinstrumente, bei den Su-22UM3K und An-26 der NVA z.T. signifikant vom (sowjetischen) Standard ab. Solche aufwändigen Änderungen muss man erst einmal bei den Einkaufsverhandlungen heraushandeln und durchsetzen.
 
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Es gab auch Militärabnehmer entsprechend der Militärabnehmer-Verordnung.
- Verordnung über die Tätigkeit von Militärabnehmern in Betrieben der Volkswirtschaft -Militärabnehmerverordnung (MAVO) - vom 13. Dezember 1973 bzw. 15. Oktober 1981
Dies bezieht sich wohl hauptsächlich auf die Überwachung von Beschaffungen im Inland auch Grundlage der Lieferverordnung (LVO).
- Verordnung über Lieferungen und Leistungen an die bewaffneten Organe -Lieferverordnung (LVO) - vom 1. Juli 1959, 19. März 1964, 22. April 1965, 31. Mai 1968, 8. Mai 1972,... 15. Oktober 1981

Ansonsten gab es einen Prozeß der Beschaffung von Kampftechnik, Bewaffnung, Ausrüstung und Versorgungsgütern (KBAV) durch den Bereich Chef Technik und Bewaffnung (TB) des Ministeriums für Nationale Verteidigung (MfNV). Dort gab es den Bereich des Stellvertreters Chef TB für Beschaffung und Instandsetzung mit der Verwaltung Beschaffung.
Wenn alle militärischen (Vorgaben VOK WV usw.) und politischen sowie wirtschaftlichen Vorgaben erfüllt waren, erfolgten die Vertragsverhandlungen durch den VE Ingenieur-Technischen Außenhandel (ITA) des Ministeriums für Außenhandel unter Einbeziehung der Verwaltung Beschaffung des MfNV unter Mitwirkung des jeweiligen Stellvertreterbereichs Technik des jeweiligen Kommandos der Teilstreitkraft (hier Kdo LSK/LV). In diesen Verhandlungen wurden - soweit möglich und umsetzbar - die zu beschaffenden Umfänge und Rahmenbedingungen vereinbart. Details dürften von Projekt zu Projekt unterschiedlich gewesen sein.
 
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nach 25 Jahren Auslandseinsatz wieder Berlin
Hier mal ein Link von Bildern aus dem:

"privates Album eines Oberstlt.und Kommandanten aus Sobernheim JaboG35 über 100 großformatige Fotos sowie Zeitungsausschnitte "

dies wurde vor einiger Zeit im Militaria Fundforum verkauft, darauf u.a. zu sehen eine SU 22 M4 Bundeswehrkennung 25 32, also die 716 der II. MFS der 3.TK, die Aufnahmen sind vom 31.08.1993 - ich dachte eigentlich da wäre die Maschine längst verschrottet???


 
uti

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Laut meiner Liste war sie für ein Museum in den Niederlanden vorgesehen und wurde mit den letzten verblieben wohl ein Jahr später (1994) verschrottet.
 
theo preschen

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....
dies wurde vor einiger Zeit im Militaria Fundforum verkauft, darauf u.a. zu sehen eine SU 22 M4 Bundeswehrkennung 25 32, also die 716 der II. MFS der 3.TK, die Aufnahmen sind vom 31.08.1993 - ich dachte eigentlich da wäre die Maschine längst verschrottet???
...
lt. Mig, Mi, Su & Co wurde die 716 am 27.10.1994 dem Schrotthandel zugeführt
 
ManfredB

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...Bilder vom ehemalige 820 spater 98+10 der WTD61 in RAF Spadeadam auf dem Ubungsgelande.
...
Interessant ist, daß die SU-22 zwei verschiedene Farbschemata aufweist:
  • Steuerbordseite: ohne Markierung in grau/grünem Tarnmuster (irgendwann mal neu lackiert)
  • Backbordseite: noch - stark verwittert - die Originallackierung mit Orignalmarkierungen (z.B. am Lufteinlauf) und WTD-Serial 98+10
siehe dazu auch bspw.:
 
ManfredB

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Interessant, dass sie so viele Mystere da herum stehen haben. Eigentlich hätten die Briten damals doch genug Hunter übrig gehabt um sie dort abzustellen. Warum also Mysteres? Sehr kurios.
Es hat auch was damit zu tun, das die Amis insgesamt 225 von etwa 400 gebauten Mystere innerhalb des Offshore Procurement Programms finanzierten. In den achtziger Jahren nahm die USAF etliche französische Maschinen zurück und stellte sie auf britischen Basen zu Übungs- und Lehrzwecken auf.
 
Jeroen

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Alien
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Obwohl kleiner Seitensprung (off topic) das gleiche mit den Belgisch (niederlandische) Lockheed T-33A's.
Von 38 Shooting Stars gingen auch 7 nach Spadeadam (heute noch vier dort), eins nach Vilseck (Range), eins nach Ramstein (BDRT), zwei nach Eschach-Seifertshofen dazu 3 nach Portugal und 4 nach die Jugoslawische Luftwaffe. Noch par Abstürze, USA usw. Ende off topic.
Aber gut das es den 98+10/820 dort noch gibt!
 

alois

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Wird aber mal Zeit, dass andere Typen aufgestellt werden, weil die sind doch schon lange out und kaum noch zu finden, wenn es darum geht fremde Flugzeuge aus der Luft zu erkennen. Anscheinend werden ja immer noch neue Maschinen aufgestellt, wie die Mi-24 zeigt. Die sieht noch ganz tau frisch aus und dürfte noch nicht lange dort stehen.
 
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