Gilmores bunter Hangar, Teil II in 1:144

Diskutiere Gilmores bunter Hangar, Teil II in 1:144 im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; So, ich habe meine 144er Modelle mal durchfotografiert und wie versprochen, so wie in meinem Thread des anderen Hangars schiebe ich hier mal die...
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So, ich habe meine 144er Modelle mal durchfotografiert und wie versprochen, so wie in meinem Thread des anderen Hangars schiebe ich hier mal die Tore auf.
Zunächst ein paar Airbusse:

Die A310 der Bw-Flugbereitschaft. Revell-Modell. Die Luftwaffen-Decals, wenn ich mich recht erinnere, von HaHen.
 
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Numerisch gesehen, kommt jetzt die A319. Aus einer A321 umgebaut, bevor die 319 bei Revell erschien. Den Rumpf hatte ich damals mit Revell Enamel-Klarlack gestrichen, der Lack wollte wochenlang nicht trocknen, einige Staubflusen haben sich da reingesetzt und gehen nicht wieder weg.
 
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Ein Muss für den Airliner-Sammler ist das Modell der A321 im Lufthansa-Retro-Look! An Revell großes Lob und Dankeschön, dass die den Kit mit diesem Decalbogen auf den Markt gebracht hat.
Eine weitere Sonderbemalung (oder genauer gesagt, Beklebung) ist diese A321 von Revell zum Jubiläum "1000 Jahre Österreich" mit den Konterfeis berühmter Österreicher, Mozart auf dem Seitenleitwerk. So schön diese Decals auch sind, sie waren eine Katastrophe beim Verarbeiten: Sie ließen sich, einmal auf dem Modell angebracht, absolut nicht verschieben, daher sind mir einige Bilder so misslungen, dass ich mir von Revell einen Ersatzbogen kommen lassen musste. Abt. X, immer wieder großartig.
 
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Mit Boeing gehts weiter:

Boeing 707-430 von Minicraft. Leider haben die Minicraft 707 eine nicht korrekt dargestellte Nase, die Cockpitfenster sind beim Vorbild stärker gepfeilt. Die Lufthansa-Decals aus dem Kit sind jedoch sehr schön gestaltet. Die Schubdüsen der RR-Conway-Triebwerke hatten mich nicht überzeugt, mit etwas Milliput nachbearbeitet, habe ich die vom Airfix-Kit verwendet.
 
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Boeing 707-300 der TWA. Diese Baureihe ist mit Pratt&Whitney JT-4 Triebwerken ausgestattet, ist ansonsten aber weitgehend ähnlich der -400 mit den RR-Conway-Düsen. Auch diese Modell entstammt Minicraft. Hier waren die Schubdüsen hinter den Triebwerken sehr gut nachgebildet.
 
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Nun die 707-321B, dto. von Minicraft, daher dto. die nicht korrekt wiedergegebene Nase.:sad: Die 300-B-Baureihe zeichnet sich A durch modernere Zweikreistriebwerke P&W JT-3D aus, die weniger Lärm und mehr Effizienz brachten, sowie einm veränderten Flügel, die Hinterkante läuft nicht mehr im Bogen zum Rumpf hin aus, sondern stößt gerade an den Rumpf, zudem wurden die Flügelrandbögen verbessert. Die neue Flügelform ermöglichte es, noch mehr Treibstoff aufzunehmen und dadurch die Reichweite zu erhöhen. Außerdem braucht die 707 nicht mehr die Kielflosse zur Verbesserung der Richtungsstabilität.
 
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Im Wettbewerb mit Convair, die die CV990 entwickelten, stand Boeing mit der Boeing 720. Sie sollte schneller und leichter sein als die alten kleineren 707 der 100er Reihe. Diese wurde zur 720B umgebaut, wie man an den Zweikreistriebwerken erkennt. Sie erhielt u. a. einen kürzeren Rumpf zwecks Gewichtseinsparung. Die 720B erwies sich als das derzeit zweitschnellste Verkehrsflugzeug, aber deutlich wirtschaftlicher als die Convair 990. Trotzdem wurden von diesem Typ keine allzu großen Stückzahlen abgesetzt. Dieses Modell ist aus dem Karton von Roden und ist nach meinem Dafürhalten eine sehr schöne Wiedergabe des Vorbilds.
 
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Hier sehen wir eine Boeing 727-100, entsprungen aus uralten Formen bei Revell. Und immer wieder aufs Neue auf den Markt gebracht und jedes Mal als Neuheit gefeiert. In den Farben der Germania ist das zuletzt realisierte Farbkleid.
Auch Airfix hat(te) die 727 im Sortiment, vor langer Zeit war es auch die Kurzrumpf-Version 100, seit langer Zeit jedoch, so wie hier, in der gestreckten Version 727-200. Schön besser als das Revell-Modell, aber noch nicht gut, nach heutigen Maßstäben. Hier habe ich auf Aftermarket-Decals zurücjgegriffen, Hughes Airwest mit dem quietschgelben Rumpf fand ich gut.
 
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Noch ein Airfix-Modell, die Boeing 737-200. Die Lufthansa-Decals hatte ich damals (vor 30 Jahren oder so) aus dem alten A-320-Kit entnommen, das Modell, das Ihr weiter oben als Grünling gesehen habt. Passt natürlich alles nicht so richtig, aber eine Alternative gab es zu der Zeit wohl noch nicht.
 
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Revell brachte die dritte Generation der 737 in Form der 737-800 heraus, zunächst in den Farben der Hapag-Lloyd. Ein recht schönes Modell, das sich gut bauen lässt. Nachdem eine Firma Winglets für die 737-Reihe herausbrachte und die 737-NG-Typen damit aus- bzw. nachgerüstet wurden, folgte auch Revell diesem Schritt, der Bausatz kam nun (in den Farben der Air Berlin) mit den Winglets in die Händlerregale. Es stellte sich aber meiner Meinung nach heraus, dass diese zu kurz waren und werde demnächst die längeren (im Bild noch grauen) verwenden, die zuvor noch bemalt werden müssen.
 
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In meinem Decal-Fundus hatte ich auch einen Bogen für die 737-600, -700 und der -800 mit Umbauanleitung. Daher besorgte ich mir noch zwei weitere 737-800 und kürzte nach Anleitung die Rümpfe, um eine -600er und eine -700er zu bauen. Letztere ist hier in den Farben der Continental zu sehen.
 
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Diese Boeing 757-200 ist von Minicraft. Keine berauschende Qualität, auch der Bau war in einem Punkt schwierig, nämlich, die Tragflächen im richtigen Einstellwinkel anzubauen. Das hat ja auch Einfluss auf die Standhöhe des Hauptfahrwerks. Auch die Abmessungen des Modells sind nicht ganz korrekt. Darüber trösten mich nur die schönen Aftermarket-Decals der Ethopian Airways hinweg.
 
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