Gravuren nachziehen...

[gorgo_nzola]

Hallo

das Thema "Gravuren nachziehen" ist zwar schon des öfteren behandelt worden - aber ich habe ein recht praktisches Hilfswerkzeug entdeckt.

Von vorne:
Hier ist eine SR-71 in 1:72 (Academy) zu sehen. Das Modell hat eine recht gute Passgenauigkeit - aber ein machen Stellen musste einfach nachgearbeitet werden -> z.B. die Schnauze. Dabei wurden etliche Gravuren teils mit Spachtelmasse verdeckt - oder sehr stark abgetragen.

 

[gorgo_nzola]

Für die Gravuren habe ich durch Zufall im Baumarkt eine Art Ritzer entdeckt. Das Teil wird verm. zum Ritzen von Fließen benutzt.
Der Innere Stahlkern ist extrem gehärtet.

 

[gorgo_nzola]

Durch die Rundungen an der SR-71 konnte ich das Gravurwerkzeug nicht richtig ansetzen.
*ZOMP* die Idee war da ... Ich kruschte aus dem Zeichenwerkzeug die ich mal als Technischer Zeichner benutzte ein sog. Kurvenlineal aus.

 

[gorgo_nzola]

Da der Bleikern recht schwer ist und das Aussenmaterial aus Kunststoff ist rutscht das Ding auch so gut wie nicht weg.

 

[gorgo_nzola]

Die Unterseite der Heckflosse mit Nachgezogener Gravur.
(Gravurwerkzeug nur leicht andrücken - ansonsten splittert die Spachtelmasse... wie im Bild zu sehen )

 

[gorgo_nzola]

Zum Schluss noch ein wenig nachpolieren da Grat entsteht. Das Teil hier sollte eigentlich Nägel polieren. Da die Drehzahl so gering ist eignet sich das Ding wunderbar!

 

[AE]

Für die Gravuren habe ich durch Zufall im Baumarkt eine Art Ritzer entdeckt. Das Teil wird verm. zum Ritzen von Fließen benutzt.
Der Innere Stahlkern ist extrem gehärtet.

Wenn Du das Teil im Ganzen zeigst dürfte es am Ende flach sein. Das ist ein Körner. Damit werden Löcher angekörnt. D.h. es wird mit einer Reißnadel (s. Bild) vorgezeichnet und in den Schnittpunkt mit einem Hammerschlag eine kleine Vertiefung geschlagen. In diese kann man Bohren, ohne dass der Bohrer auf harten Metalloberflächen ausbricht.

Danke für Deinen Tip.

 

[gorgo_nzola]

Wenn Du das Teil im Ganzen zeigst dürfte es am Ende flach sein. Das ist ein Körner. Damit werden Löcher angekörnt. D.h. es wird mit einer Reißnadel (s. Bild) vorgezeichnet und in den Schnittpunkt mit einem Hammerschlag eine kleine Vertiefung geschlagen. In diese kann man Bohren, ohne dass der Bohrer auf harten Metalloberflächen ausbricht.

Danke für Deinen Tip.

BINGO! Das isses!
(Jetzt weis ich auch für was das Ding ist )

 

[geiser]

hier eine andere Reissnadel.
Nun weisst du auch was ne Reissnadel iss

 

[gorgo_nzola]

hier eine andere Reissnadel.
Nun weisst du auch was ne Reissnadel iss

joojoo ... :D
Mir gings nich um das Werkzeug mit dem man Gravuren zieht sondern um das Hilfswerkzeug "Kurvenlineal" ...

CKL