Griechenland: Flugzeug mit 121 Menschen abgestürzt

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Helios-Absturz - Ermittler stellen Flug nach

Auf der Suche nach der Ursache des Absturzes einer zyprischen Passagiermaschine im August, wollen die Ermittler den verhängnisvollen Flug jetzt nachstellen. Die Ermittler hätten mittlerweile ein Bild davon, was vorgefallen sei, sagte Kostas Orphanos, Leiter des zyprischen Untersuchungskomitees am Freitag. Um die Ergebnisse zu bestätigen, würden am Montag 17 Piloten und Techniker an einem nachgestellten Flug mit einer baugleichen Maschine teilnehmen.
"Was dort passierte und wie es passierte, ist noch nie da gewesen", sagte Orphanos. Die Ergebnisse der Untersuchung sollten ein Anliegen für die gesamte Luftfahrtindustrie sein. Details wollte Orphanos aber nicht nennen. Der Bericht soll Ende Februar veröffentlicht werden.
Die Boeing 737-300 der Fluggesellschaft Helios war am 14. August in den griechischen Bergen abgestürzt, nachdem sie über zweieinhalb Stunden vom Autopiloten gesteuert worden war. Die Mehrzahl der Passagiere an Bord war vermutlich bewusstlos. Die Piloten zweier griechischer Kampfflugzeuge hatten beobachtet, dass der Co-Pilot im Cockpit zusammengesackt war. Der Pilot war nicht zu sehen. Bei dem Absturz kamen alle 121 Insassen ums Leben.
Freitag, 16. Dezember 2005
http://www.n-tv.de/613809.html
 

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Da bin ich aber neugierig was da so "völlig neu" gewesen sein soll
 
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Helios-Todesflug rekonstruiert - Chefermittler als Pilot

Vier Monate nach dem Absturz einer zyprischen Helios-Maschine mit 121 Toten haben Ermittler und Techniker den Geisterflug rekonstruiert. Eine Maschine vom gleichen Typ - eine Boeing 737-300 - startete am Montag vom zyprischen Flughafen Larnaka und flog auf der gleichen Route nach Athen. Chefermittler Akrivos Tsolakis, selbst Pilot, sass dabei im Cockpit. Die Flugnummer lautete "OA 121" gemäss der Zahl der Opfer. An Bord waren etwa 15 Mitglieder der Untersuchungskommission, Techniker und ein Staatsanwalt. Die Helios-Maschine war am 14. August nahe Athen abgestürzt.
Tsolakis sagte, es habe damals schon beim Start keinen Druckausgleich in der Chartermaschine gegeben. Techniker hätten am Vortag bei einer Überprüfung den Hebel für die Luftdruckkontrolle auf manuell statt auf automatisch gestellt, und die Piloten hätten es vor dem Abflug versäumt, dies zu korrigieren. Schon wenige Minuten nach dem Start seien alle Menschen an Bord wegen des akuten Sauerstoffmangels ohnmächtig geworden.
Das Drama sei inzwischen "zu 90 Prozent" aufgeklärt: "Wir wissen, dass die Piloten, das Begleitpersonal sowie die Insassen während des grössten Teils des Fluges ohnmächtig waren", sagte der Chefermittler dem griechischen Radisosender SKAI. Die Ermittlungen sollen laut dem staatlichen griechischen Fernsehen NET im Februar abgeschlossen werden.
Die Maschine flog - so die Rekonstruktion - mit dem Autopiloten bis nach Athen weiter. Nach Verbrauch des Treibstoffs stürzte das Flugzeug rund zehn Kilometer nordöstlich des Athener Flughafens ab. Zwei Kampfbomber der griechischen Luftwaffe hatten damals diese letzte Phase des Todesfluges aus nächster Nähe verfolgt. Auch am Montag stieg nach Angaben des staatlichen Fernsehens eine Maschine der griechischen Luftwaffe auf.
Im August hatten die Piloten einen Steward im Cockpit gesehen. Nach Verlassen der Flughöhe sei er bei steigendem Luftdruck wieder zu sich gekommen und habe vergeblich versucht, die Maschine zu lenken. "Davon gehen wir aus", sagte Tsolakis. Dies ergebe sich aus den Aufnahmen des Cockpit-Stimmen-Rekorders. Das Gerät nahm in den letzten Minuten die Stimme eines Mannes auf, der wiederholt das internationale Notsignal "Mayday-Mayday" und zum Schluss "Ich kann nicht", sagte.

Die Luftsicherung in Athen war seinerzeit zunächst von einer Entführung ausgegangen, da die ohnmächtigen Piloten keinen Funkkontakt aufnehmen konnten. Ihr Funkgerät war auf der Frequenz von Nikosia geblieben und konnte nicht von den Fluglotsen in Athen gehört werden. Dies ergab die Auswertung des Stimmenrekorders. Er hatte Gespräche von anderen Piloten aufgenommen, die in der Süd-Ägäis in Richtung Zypern flogen und Kontakt mit der Flugsicherung in Nikosia aufnahmen.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45-4B8B-AAC0F6F27F40F7A6&startpage=1&ObjectID=4397FFDD-1422-0CEF-7067F58BECF21905
 
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Ein Bild von dem nachgestellten Flug: flugzeugbilder.de

Besserer Link (und gleiches Foto) siehe @TFe
 
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Zypern: Unglücksfluglinie Helios will Namen ändern

Nikosia - Die Verwandten der 121 Opfer der Todesmaschine der zyprischen Luftlinie Helios sind wütend. Der Grund: Die Fluggesellschaft versucht seit Wochen, ihren Namen zu ändern und ihre Flugzeuge unter dem Namen "A Jet" fliegen zu lassen. "Sie versuchen mit verschiedenen Tricks, sich aus der Verantwortung zu ziehen", sagte Nikolaos Giassoumi, einer der Sprecher der Verwandten im zyprischen Fernsehen am Freitag.
Die Regierung dürfe dies auf keinen Fall erlauben. Eine Helios-Maschine war im August 2005 in der Nähe des Athener Flughafens abgestürzt. Alle 121 Insassen kamen ums Leben.
Kurz vor der Äußerung der Angehörigen hatte der zyprische Verkehrsminister Haris Thrasou verhindert, dass ein erster Testflug einer Maschine der umbenannten Gesellschaft vom zyprischen Flughafen Larnaka nach Rhodos abflog. Die neue Linie erfülle noch nicht alle Bedingungen, um eine Genehmigung für Flüge zu erhalten, hieß es in einer Erklärung des Verkehrsministers.

Experten halten den Absturz weiter teilweise für mysteriös. Wegen eines Problems mit dem Druckausgleich waren nach bisherigen Erkenntnissen alle Menschen an Bord in Ohnmacht gefallen. Das Flugzeug stürzte, nachdem der Treibstoff ausging, auf einem Hügel nahe Athen ab. Die Ergebnisse der offiziellen Unfall-Untersuchung werden für Anfang April erwartet.

17. März 2006
http://derstandard.at/?url=/?id=2382106
 
Lord_Manhammer

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Abschlussbericht zum Helios-Flugzeug-Unglück

"Lange Fehlerkette" führte zum Absturz
Sieben Monate nach dem Absturz einer zyprischen Passagiermaschine bei Athen haben die Ermittler im Abschlussbericht eine lange Fehlerkette der Beteiligten für den Tod der 121 Insassen verantwortlich gemacht. Dies meldete die Athener Zeitung "Kathimerini", der der Unfallbericht zum Unglück des Helios-Fliegers im August 2005 nun vorliegt.

Das Unglück sei auf eine Reihe von Versäumnissen der Techniker am Boden, der Piloten der Boeing 737-300, aber auch auf fehlende Kontrollen der zyprischen Luftfahrtbehörde zurückzuführen. Im Zentrum der Fehlerkette stünden ein falsch eingestellter Schalter für die Luftdruckkontrolle und ein missverständliches Warnsignal, berichtete die Zeitung aus dem Untersuchungsbericht des Chefermittlers Akrivos Tsolakis. "Es war ein sicherer Flug in den Tod", kommentiert das Blatt die Ergebnisse des Berichts.

Mehr und Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5344002_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
 
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Zypern beruft unabhängigen Ermittler nach Helios-Absturz

Die zyprische Regierung hat am Mittwoch einen unabhängigen Ermittler mit der Untersuchung des mysteriösen Absturzes einer Boeing 737-300 der Luftfahrtgesellschaft Helios im vergangenen Jahr beauftragt. Die zyprische Maschine zerschellte am 14. August aus Larnaka kommend nahe Athen an einem Berg. Einem vorläufigen Ermittlungsbericht der griechischen Behörden zufolge wurden der Pilot und der Kopilot infolge eines plötzlichen Druckabfalls bewusstlos und ein dritter Mann versuchte, das Flugzeug zu steuern.
Das Ermittlungsmandat sei sehr weit gefasst, sagte Regierungssprecher Georgios Lilikas. Die Untersuchung solle ohne Hindernisse und Beschränkungen geführt werden. Dem unabhängigen Ermittler, dem früheren Obersten Richter Panayiotis Kallis, werden zwei Luftfahrtexperten an die Seite gestellt.
10. Mai 2006
Quelle

Klingt irgendwie so als ob die zyrische Regierung, hinter dem Absturz auch politische und oder wirtschaftliche Ursachen sieht, und es mit "brutalsmöglicher Aufklärung" lösen möchte.
 
Bleiente

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Bericht zum Helios-Absturz vorgelegt

Neun Monate nach dem Absturz einer zyprischen Passagiermaschine nahe Athen mit 121 Toten haben die Ermittler ihren Abschlussbericht vorgelegt. Der Absturz sei hauptsächlich auf den Verlust des Luftdrucks in der Maschine zurückzuführen, sagte der zuständige Chefermittler. Zuvor hatte er den Bericht dem zyprischen Präsidenten übergeben. Nach Medienberichten gab es eine regelrechte Fehlerkette. Dazu gehören ein falsch gestellter Schalter für die Luftdruckkontrolle und ein missverständliches Warnsignal im Flugzeug.
18. Mai 2006
Quelle dpa
 

IronAir

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Abschlussbericht zum Heliosabsturz

Heute ist der Abschlussbericht zum Heliosabsturz rausgekommen:

http://www.aero.de/news.php?varnewsid=197

Mann, wenn das die Ursache war, dass Boeing an Melodien gespart hat, dann haben die aber echt noch was nachzukonstruieren - die Piloten waren da zwar wirklich auch nicht ganz auf der höhe, aber das kanns ja echt nicht sein!
 

IberiaMD-87

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Wir waren doch (glücklicherweise) gar nicht dabei und ich finde, daß man nicht "bewerten" sollte, ob nun Piloten "ganz auf der Höhe waren".

Es ist sehr wahrscheinlich, daß jeder normal denkende Flugzeugführer/-führerin nicht lebensmüde ist und auch die beiden Piloten wieder lebend den Boden erreichen wollten.

Es ist für uns alle recht einfach, derartige Unglücke und auch Unfallberichte zu lesen. Falls beteiligte Personen gestorben sind, so kann man nur über deren Handeln reden, aber nicht mehr die Cockpitbesatzung verhören.
So werden oft Verkettungen von unglücklichen Umständen deutlich, aber doch oftmals logischerweise nicht für die Piloten und Menschen, die betroffen waren, weil sie tot sind.

Ich möchte mir als Laie nicht anmaßen, ob ich es bei vielen bekannten Unglücken besser gewußt hätte...

Es gibt unzählige Flugunfallberichte, die höchst interessant zu lesen sind. Dennoch versuche ich zumindest, die sohne Bewertung der beteiligten Menschen und des Flugzeugtyps/Herstellers zu tun. Dies überlasse ich dann doch lieber dem Flugunfallbericht.

Die gesamte Luftfahrtindustrie lernt aus solchen Unglücken hoffentlich oder sollte daraus lernen und weitere Lücken schließen, damit nicht durch mehrere Lücken die Möglichkeit entsteht, daß es zu einem Unglück kommt.

Danke
 

IronAir

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Naja, immerhin gab es ja den Warnton - die Piloten stehen meiner Ansicht nach schon in der Verantwortung. Aber das Boeing seine Jets in dieser Hinsicht zu sparsam ausstattet ist das größere Unding.
 

IberiaMD-87

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Ja klar, das ist eine andere Sache. Es ist auch so, daß aufgrund solcher Erkenntnisse in Zukunft derartige Umstände vermieden werden sollen. Der Hersteller wird Rückschlüsse daraus ziehen (müssen) und auch die Ausbildung der Crews wird weiter verfeinert.

Die gesamte Besatzung (einschließlich Kabine) stehen immer in der Verantwortung, einen Routineflug so sicher wie nur möglich zu gewährleisten.
Es gab, gibt und es wird immer Unglücke geben, wo das nicht der Fall ist oder/und wo sich zeigt, daß nicht optimal gearbeitet wurde.

Boeing und nahezu jeder andere westliche Hersteller kalkulierte und kalkuliert immer, ob sich etwas (also eine Verbesserung) lohnt oder nicht und meistens reagieren Hersteller nur, arbeiten nicht unbedingt präventiv.

So "lohnen" sich einige Dinge nicht und Hersteller "nehmen in Kauf, daß es statistisch dann nach dem XXX-Flug zu einem Totalverlust kommen wird.
Das ist günstiger.
Sicherheit wird zwar einerseits auf ein hohes Niveau in entwickelten Staaten gehalten, aber Sicherheit hört dort auf, wo es zu teuer wird. Das ist leider so und die Industrie kann damit leben.
Damit handelt eine Industrie einfach nur kommerziell.

Nur weil irgendwann einmal ein Flugzeug wegen eines Feuers im Frachtraum abstürzt, hat dies nicht dazu geführt, daß verbindlich sofort in alle vorhandenen Flugzeuge Feuermelder (Rauchmelder zur Pflicht wurden.

Aus anderen Vorfällen lernte die Industrie.
Als 1985 der Startabbruch einer 737-200Adv. der British Airtours in Manchester in einem Inferno endete, reagierte die Industrie. Fluchtwegmarkierungen wurden vorgeschlagen etc..

Es ist ein sehr großes Thema...

Als 1993 eine MD-82 der China Northern Airlines gegen eine Hochspannungsleitung und dann auf ein Feld stürzte, haben die akustischen Hinweise "Pull up!" auch wenig genützt: einer der Piloten fragte den anderen, was sie (die Computerfrauenstimme) denn meint..."

Gruss
 

Dr. Seltsam

Guest
IberiaMD-87 schrieb:
Als 1993 eine MD-82 der China Northern Airlines gegen eine Hochspannungsleitung und dann auf ein Feld stürzte, haben die akustischen Hinweise "Pull up!" auch wenig genützt: einer der Piloten fragte den anderen, was sie (die Computerfrauenstimme) denn meint..."
In manchen Kulturkreisen ist eine Frauenstimme eben kein ernstzunehmendes Mittel, um auf wirklich wichtige Dinge hinzuweisen... ;)
 
Hunter75

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Ich selber hatte vor kurzem einen kleinen Zwist mit der QM. "Wir müssen beim Einsatz dieser Geräte immer mit der Dummheit des Kunden rechnen!Ich kann nicht vorraussetzen,daß jeder Betreiber gewillt ist das Handbuch durchzulesen und alles zu behalten!"
Meine Einstellung gegenüber einem Gerät war,daß es nicht idiotensicher genug war,obwohl seine Ausfürhung den DIN ISO Mindestanforderungen für diese Einrichtungen entsprach.
Im worst case Fall wäre ein sicherer Betrieb nicht möglich gewesen.
Man kann manchmal garnicht so dumm denken,wie es dann kommt.

Wenn bei dieser Helios Maschine dieser Warnton schon öfter unbegründet oder ohne schwerwiegende Folgen zu haben vorkam,dann kann es kommen wie mit dem Jungen der zu seiner Belustigung immer schrie "Wölfe,Wölfe!"
Im Ernstfall hörte keiner mehr auf ihn.
 
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Da fehlen mir aber jetzt ein paar Details aus der Berichterstattung:

- war es denn nicht so, dass eine ursprünglich zum Flug vorgesehene Besatzung sich geweigert hat, zu fliegen?

- hatte das Flugzeug nicht schon mehrfach Probleme mit der Druckkabine?

- musste man nicht unter diesen Umständen eine gewisse "Gewarntheit" der Besatzung zugrundelegen?

Sollen das alles Zeitungsenten gewesen sein? Der Bericht ist bestimmt sehr verkürzt wiedergegeben und macht Stimmung!
 
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Helios-Absturz: Drei vermisste Opfer entdeckt

Ein Jahr nach dem Absturz einer zyprischen Maschine der Fluglinie Helios sind am Freitag am Unglücksort die Skelette von drei bislang vermissten Opfern entdeckt worden. Bei dem Absturz am 14. August 2005 waren 121 Menschen ums Leben gekommen. Den makabren Fund machten Arbeiter, die nach dem Abschluss der Untersuchungen die letzten Teile des Wracks der Maschine rund zehn Kilometer nordöstlich des Flughafens von Athen einsammelten.
Die drei Skelette lagen unter dem Heck des Flugzeugs. Wie das griechische Fernsehen berichtete, handelt es sich dabei um die sterblichen Überreste von zwei Frauen und eines Mannes. Deren Identität soll nun per DNA-Methode festgestellt werden. Die zyprische Maschine der Fluglinie Helios war nach einem Verlust des Drucks in der Kabine, die zur Ohnmacht der Piloten und der Passagiere führte, nahe Athen abgestürzt.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1237003
 
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Hunderte von Trauernden aus Griechenland und Zypern nahmen heute an einem Gedenkgottesdienst an der Stätte des Unglücks teil.
Die Trauerfeier fand im Vorfeld einer kleinen Kapelle statt, die zum Gedenken an den Flugzeugabsturz errichtet wurde.

Gleichzeitig wurde bekannt, daß der Untersuchungsbericht über die Unglücksursache Anfang nächsten Monats veröffentlicht werden soll.

Quelle: Bericht von CNN - http://www.cnn.com/2006/WORLD/europe/08/14/greece.crashmemorial.ap/index.html
 
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Ajet (ex -Helios) macht Schluss

Mehr als ein Jahr nach dem Absturz einer Helios-Passagiermaschine hat die zyprische Fluglinie, die inzwischen Ajet heißt, ihre Schließung angekündigt. .... Die Nachfolgegesellschaft der Firma Helios gab am Dienstag bekannt, sie werde nach dem Abschluss des bereits gebuchten Programms in rund drei Monaten den Betrieb einstellen. Anschließend werde die Gesellschaft Ajet schließen, berichtete das zyprische Fernsehen weiter.
In der zyprischen Presse wurde die Vermutung geäußert, die Gesellschaft versuche, sich der Verantwortung zu entziehen und Entschädigungszahlungen zu entgehen. "Niemand wird seiner Verantwortung entkommen können", versicherte der zyprische Verkehrsminister Haris Thrasou im Fernsehen.
http://www.n-tv.de/727267.html
 
Achill

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Hallo,

war damals in Griechenland als das Unglück passierte! Sehr traurig alles!:(
Müsstet mal sehen was letztens in der Gerichtsverhandlung los war.......!!

MfG Achill
 
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