Großbritannien: Verbot von Business Jets?

Diskutiere Großbritannien: Verbot von Business Jets? im Luftfahrzeuge allgemein Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Von 1700 bis 1850 verhungerten die Alten in Europa auch nicht obwohl die Bevölkeurngszahl annährend kosntant blieb. Da viele nicht heiraten...
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innwolf

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...........Wir haben hier keine 4 Kinder pro Kopf, weil unser Überleben im Altern nicht mehr davon anhängt. ....................
Von 1700 bis 1850 verhungerten die Alten in Europa auch nicht obwohl die Bevölkeurngszahl annährend kosntant blieb. Da viele nicht heiraten waren die Folgegenerationen auch nicht ode rnur kaum größer.

Und von 1700 bis 1900 ( vor Albert Schweitzer und anderen Gutmenschen ) verhungerten auch nicht alte Afrikaner bei konstanter Bevölkerungszahl. Und auch nicht weil Araber Sklaven ( junge Leute ) einfingen und Europäer in Westafrika die von Stammeshäuptlingen kauften.

Ein Schneeballsystem war nicht nötig mit ständigem Bevölkerungswachstum ( von 1950 bis 2010 teils ver-6-facht ), trotzdem verhungerten die Alten nicht!
 
lutz_manne

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Es ist auch vermessen, zu erwarten das Teenager die Welt retten sollen. Sie machen auf die Umstände aufmerksam! Zum Ändern sind die alten Säcke, man kennt sie hierzulande als Politiker oder auch angeblich "Volksvertreter", zuständig. Aber scheinbar braucht es vor dem Klimawandel (den in die richtige Richtung) erst mal einen Politikwandel. Und zwar weder rechts noch links, sondern mit Verstand und Bezug auf die Dinge die wirklich für die Menschen auf diesem Planeten zählen. Und das ist nicht Geld, Macht und materieller, luxuriöser Bullshit. Der Kram säuft gerade in Venedig ab.
 
Alpha

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Natürlich ist der Welt ein Ende sicher. In Milliarden Jahren durch den natürlichen Tod der Sonne oder in 5 Minuten durch den Einschlag eines Meteoriten oder dem Ausbruch des Vulkan unter dem Yellowstone Nationalpark oder oder oder. Selbst der menschenlose Teil des natürlichen Klimawandels ist potentiell fatal, wenn man nicht mit Forschung, Wissen und Erfindergeist kompensiert. Wem es neu ist: Das Leben auf der Welt ist schon vor Existenz der Menschheit regelmäßig an den Rand des "Endes" geraten und wird dies immer tun. Aber nicht durch den Fortschritt der Menschheit.

Die Existenz des Menschen kann man natürlich als pur übel sehen, aber das hat nur satirischen Wert. Und de Fakto ist nicht alles schwarz. In Rhein und Elbe kann man wieder schwimmen, saurer Regen ist stark zurück gedrängt, dem Wald gehts wieder gut, die Luft in Innenstädten ist besser, als je zuvor, das Ozonloch ist massiv kleiner, die Lebenserwartung steigt ständig, die globale Armut geht zurück, noch nie hatten so viele Menschen Zugang zu Schulbildung usw etc.
Nicht alles ist gut und nicht alles ist schlimm. Panik hat noch nie geholfen. Wer glaubt, es seit stetig schlimmer geworden, der sollte sich mal über die Umwelt im 18. und 19. Jahrhundert informieren. London war damals nicht aufgrund von Regenwolken grau, sondern wegen täglichem gigantischen Kohlesmog.

Wir leben in einer Welt, die zum größten Teil Menschenrechte nicht so vollständig anerkennt, wie es in Westeuropa ist. Frauen haben außerhalb unserer Nachbarschaft bei weitem noch nicht normale Rechte. Religion wird vielfach höherer Wert beigemessen, als Wissen. Leute glauben an Horoskope und Sternenzeichen. So leid es mir tut: diesem Großteil ist recht egal, was hierzulande geschieht. Den beieindrucken die Verbote, die hier manche fordern, gar nicht. Deutschland kann sich abschaffen oder zum Agrarland zurück entwickeln - das hat weder global politisch noch klimatisch einen positiven Effekt. Der Welt hilft es nicht. Es wird der Welt helfen, wenn wir weiter kühl und rational Lösungen entwickeln, die das Leben der Menschen verbessern und die freiwillig übernommen werden, als vorteilhaft gesehen werden.

Wie gesagt: Für Verbotswahn wird es hier (glücklicherweise) keine Mehrheit geben und weltweit noch zig mal weniger. Es werden, wie immer schon, bessere Lösungen übernommen, wenn sie vorteilhaft sind. Und zum Glück haben wir eine kleine Gruppe Menschen, die das leisten - Erfinder, Ingenieure und Wissenschaftler.
 
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jackrabbit

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Hallo,

Der Grund ist einfach jener, das leider die Unvernuft bei der Anwendung umweltfreundlicher Technologien größer, als die neue Technologie umweltfreundlicher ist.
was für ein Quatsch! :86:
Wo ist denn die Unvernunft bei der Elektrifizierung der Eisenbahn?
Welche großen Umweltprobleme ergeben sich z.B. wenn Passagiere von innerdeutschen Flügen auf die Bahn umsteigen oder wenn LKW-Transporte auf die Schiene verlagert werden?

Grüsse
 

Michael aus G.

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Ich bin der Meinung, dass wir zwingend eine globale Geburtenkontrolle brauchen, und zwar dahin gehend, dass wir in etwa 100 Jahren wieder den Stand von 1970 also 3-3,5 Mrd Bewohnern bekommen. Dazu müssen sich aber auch die Weltreligionen, und die Wirtschaftssysteme ändern. !
Die Chinesen haben ja 35 Jahre "1 Kind Politik" hinter sich. Mit fatalen Ergebnissen. Gerade in den 90igern hat das dort extreme Auswüchse gegeben, weil ja jeder einen Stammhalter wollte. Da aber jedes weitere Kind unter Strafe stand, war die Richtung vorprogrammiert. Das sind dann von den meist armen Familien im ländlichen Raum, weibliche Säuglinge einfach an belebten Orten, meist der Markt, abgelegt worden, in der Hoffnung es wird von jemand anderen "adoptiert". Doch sind die dort meist nur einen quallvollen Tod durch verdursten gestorben... Später blühte dann der Adoptionshandel in den Westen, daß war aber eher der kleinere Teil der überlebt hat. Schlimm war es bei Zwillingsgeburten, einer musste meist "weg". Es gibt viele nachgewiesene Fälle von Zwillingen, der eine in China und der andere meist USA. Über den ganzen lag lange der Mantel der Geheimhaltung. Erst seit 2015 gibt es die "zwei Kind Politik" und auch nur um der sich abzeichnenden Überalterung entgegenzuwirken. Seit 2018 denkt man über eine "drei-Kind Politik" nach, um den Geburtenrückgang aufzuhalten.

In Afrika und Südamerika hat ja in den achzigern die katholische Kirche, sexuelle Aufklärung und vor allem Kondome verhindert, da dort ihre größte Basis an Gläubigen ist. Ergebnis sehen wir ja jetzt. Der Treppenwitz damals war, daß der Vatikan einen großen Kondomhersteller in seinem Protfolio hatte.

Also, alles nicht so einfach mit globaler Geburtenkontrolle... :wink2:
 
Schorsch

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Vielleicht kennt das der eine, oder andere: Liste der Länder nach CO2-Emission pro Kopf – Wikipedia
Wir liegen derzeit auf Platz 28, und das obwohl wir ein Industrieland sind, und die ganze Welt unsere Waren und Güter haben will, bzw kauft.
Auch das ist wichtg für eine Betrachtung: Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland bis 2018 | Statista da ist auch das mit drin, was der private in seiner Stromrechnung nicht sieht.
Da wir ja weltweit Autos verkaufen, haben wir schon eine Verpflichtung, dass mit unseren Produkten möglichst wenig Schadstoffe in die Umwelt gelangen, und eine Vorbild Funktion einnehmen. Aber mir müssen uns nicht permanent selbst Geiseln. !
Deutschland steht da sicherlich ganz gut, allerdings ein bisschen in die Tasche gelogen ist das auch.
  • Wir exportieren vor allem Dinge mit hoher "geistiger" Wertschöpfung. Die dafür benötigte Energie ist deutlich geringer als bei den Importen.
  • Dieses Land kann sich nicht selbst ernähren und importiert große Mengen Tierfutter und andere Dinge.
Bei der Liste erstaunt mich der niedrige Verbrauch Frankreichs (~5t ggü. ~9t für Deutschland).
Empfehlenswert ist der Bericht des UBA zu den Emissionen in Deutschland:
Da sieht man, an welchen Stellschrauben man noch drehen kann und wo tatsächlich schon eingespart wurde. Tatsächlich ist der Verkehr ein großes Problem, und da der PKW-Verkehr mit hohem Anteil vertreten.
 
Schorsch

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Von 1700 bis 1850 verhungerten die Alten in Europa auch nicht obwohl die Bevölkeurngszahl annährend kosntant blieb. Da viele nicht heiraten waren die Folgegenerationen auch nicht ode rnur kaum größer.
Um bei solchen deplazierten Diskussionen mitzureden wäre dann wenigstens etwas Basiswissen hilfreich.
Es gibt mehrere Phasen der Bevölkerungszunahme.
Die Zunahme der Bevölkerung passiert anfänglich vor allem durch eine Reduktion der Sterblichkeit (speziell Kindersterblichkeit).
Auch hier lohnt ein Blick auf die Zahlen:
 
Schorsch

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Der Ingenieur hat seit 50 bis 60 Jahren schon viele sinnvolle Umwelttechnologien entwickelt.
Nur leider hat noch keine einzige dazu beigetragen, die weltweite Umweltzerstörung einzugrenzen. Ganz im Gegenteil, sie ist stätig weiter angestiegen.

Der Grund ist einfach jener, das leider die Unvernuft bei der Anwendung umweltfreundlicher Technologien größer, als die neue Technologie umweltfreundlicher ist.

Da ist die Luftfahrt ein "exellentes" Beispiel für.
Stimmt. Hätten wir die Fördertechnologie der 60er und die Luftfahrtechnik der 70er, würde Erdöl mehr als das doppelte kosten und jeder Flugkilometer 20-50% mehr Kerosin erfordern. Dann wären die absoluten CO2-Emissionen niedriger. Wenn man das zu Ende denkt, wäre eine eine prae-industrielle Gesellschaft aus klima-technischen Gründen erstrebenswert.
 

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Bei der Liste erstaunt mich der niedrige Verbrauch Frankreichs (~5t ggü. ~9t für Deutschland).
mich nicht, die Stellschraube haben wir überhastet abgeschaltet. Frankreich erreicht die Klimaziele bislang spielend:



Das hier wird auch kaum publik gemacht, und dagegen kann der deutsche Don Quixote nicht ankämpfen:
https://www.erneuerbareenergien.de/archiv/1380-geplante-kohlekraftwerke-gilt-es-zu-verhindern-150-437-109796.html
 
sixmilesout

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Die dämmliche idee ist auch in der Schweiz angekommen...
Das "dämmliche" an der ganzen unsäglichen Diskussion ist ja, das ja nicht nur Manager betroffen wären, sondern auch Politiker, und Ambulanzflüge.
Und die Öko Bilanz an sich, interessiert mich nicht wirklich.

Die LinksGrünen Öko Spinner wollen der Gesellschaft eine Faschistoide Idiologie per Umerziehung angedeien lassen. Ich sage da ganz klar, NEIN Danke!
 
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ManfredB

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Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, die Militärluft- und Raumfahrt abzuschaffen ?

Die ganzen aktuellen Diskussionen, alles und jedes in Frage zu stellen, der ganze "Gender-Sch ..." etc. pp geht mir momentan "tierisch auf den Senkel" ... :evil: ...
Lasst mal diese jungen Leute zehn Jahre oder so älter werden. Dann, wenn sie Familie haben und der Kinder wegen auf dem Land wohnen, werden sie feststellen, daß Papa das Auto zur Arbeit benötigt, weil es keine oder wenig/schlechte Anbindung der öfffentlichen Verkehrsmittel gibt, ein zweites Auto her muss, weil Mama die Kinder zur nächsten Kita oder Schule (am besten Gynmasium) bringen muss, da sie ja dort allein nicht hindürfen, auch nicht mit dem Fahrrad,weil zu gefährlich. Und weil zu gefährlich muss dann natürlich ein "sicheres" SUV sein (möglichst groß+ geräumig) .... usw ...

Ach so, neulich imTV gesehen/gehört: bei Deutschlands aktuell ~ 2 % (in Worten: zwei Prozent) betragendem weltweiten Anteil des CO2-Ausstosses könnte man ganz DEU mit einem Regenwald zupflanzen, es würde kaum Auswirkungen haben.
Warum demonstriert eigentlich nie jemand groß in China, den USA, in Russland oder Afrika, wo z.B. all unsere via Abrwackprämie entsorgten Fahrzeuge weiterhin die Luft verpesten ?? Hier in DEU wird z.T. der Verkehr bis EURO-Norm 5 verboten, die alten Sprinter (oft aus POL, BUL, etc.) dürfen aber überall hin, denn man möchte ja schnell seine via amazon etc. bestellten Waren haben ...

So, einfach mal Dampf abgelassen ... :tongue1:
 
Schorsch

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Mich nicht, die Stellschraube haben wir überhastet abgeschaltet. Frankreich erreicht die Klimaziele bislang spielend:
Kernenergie ist da sicherlich ein Faktor. Weitere sind das allgemein wärmere Klima, aber wohl auch andere Lebensweisen (weniger Jahreskilometer, kleinere Wohnfläche). Der überhastete Ausstieg aus der Kernenergie ist daher ärgerlich, weil man genau diese Strommengen gut für besagte Elektromobilität nutzen könnte. Sollte in Deutschland demnächst 10-20% der Jahresfahrleistung (wohl gemerkt nicht des Fuhrparks, das ist Milchmädchenrechnung, weil der Rumsteh-SUV dem Klima wenig tut) elektrisch zurück gelegt werden, müsste man nennenswert mehr elektrischen Strom erzeugen.
 
lutz_manne

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ach, egal...
 
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innwolf

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Hallo,
auch Uran ist ein endlicher Rohstoff. Und falls jemand Brüter-Technik als Möglichkeit sieht, dazu sollte man die Risikobewertung, Endlagerkosten für Jahrhunderte einrechnen ( Annahme es gäbe diese Technik schon seit 500 Jahren ) und den deutlich höheren technologischen Aufwand der gesamten Prozeßkette schneller Brüterkraftwerke.

Und nach dieser Rechnung nochmals die Rechenschieber betreff Windkraft und Photovoltaik nutzen.

PS.:

Windkraft und Braunkohle: EINE moderne 4,5MW-Windkraftanlage erzeugt mit den ca. 2000h jährlichem Vollastäquivalent je Quadratmeter der Sturmstandfläche plus Parkplatz für das Servicefahrzeug JÄHRLICH 3 bis 5-mal mehr Strom als eine Braunkohlegrube nur EINMALIG.

Rechnung: 4,5MW x 2000h = 9GWh = 9 Mio kWh. Bei ( 25% Wirkungsgrad, Abraumbagger Eigenverbrauch, Kohletrocknung usw. ) 9 Mio kWh = 2,2 Mio kg Kohle.
Turmstandfläche = 200m² 2,2Miokg : 200m² = 11000kg Kohle/m² Das muß dann schon eine sehr gute Lagerstätte sein.... Kohle nur einmalig, Windkraft jedes Jahr erneut.

Und wenn die Windkraftanlage nach 20, 30 oder 45 Jahren konstruktiv ermüdet und verschlissen ist, der Standort lässt sich mit einer neuen Anlage weiternutzen.
Eine Kohlegrube aber nicht ein zweitesmal ausbaggern....
Wasserbau ist auch was für Jahrhunderte, der Standort eines Pumpspeicherkraftwerkes lässt sich "ewig" nutzen!
 
Balu der Bär

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Du scheinst Deine Suche nach der Wahrheit aufzugeben, sobald Du eine zufriedenstellende gefunden hast. Das ist bequem und auch erlaubt, ich würde dann allerdings Deine Ansichten nicht gerade als die richtige bewerben.
Nun genau das macht die Medienmaschine rund um Friday for Future oder Extinction Rebellion.....

Schauen wir uns doch mal an, wie die derzeitige Klimadiskussion entstanden ist....:

Grundlegend liegt die Diskussion in den Händen von drei Gruppen:

Die erste Gruppe ist sehr eng mit der UNO verbunden, das ist die sogenannte IPCC Working Group 1, die die wissenschaftliche Meinung vertritt, dass der Temperaturanstieg der Erde einzig und alleine mit dem Verbrennen von fossilen Brennstoffen verbunden ist. Und selbst diese sagen: es könnte sein, dass dies allein zur Erhöhung der Temperatur beiträgt.

Die zweite Gruppe ( also die Skeptiker, die die dritte Gruppe- zu der ich gleich komme- gerne auf dem Scheiterhaufen sehen würde, sofern dieser CO2 neutral wäre....... :014: ) sehen vorgenannten Umstand lediglich als einen Teilaspekt an und versuchen weitere Zusammenhänge hervor zu arbeiten. Wie den Einfluss der Sonne, ozeanographische Einflüsse, die Milanković-Zyklen und viele andere Aspekte, die in der aktuellen Diskussion nahezu verschwiegen oder lächerlich gemacht werden. Diese zweite Gruppe vertritt die Ansicht, dass diese anderen Faktoren, die nebenbei noch nicht vollends erforscht sind, mit in die Ursachenforschung mit einbezogen werden sollten.
Komischerweise streiten sich diese Gruppen nicht bis aufs Blut, nein, es gibt sogar viele Schnittpunkte, wo man sich einig ist.
Die da wären:

  1. Das Klima ist von Anfang an einer stetigen Änderung unterworfen, auch ohne das Beitragen des Menschen
  2. CO2 ist ein Treibhausgas, ohne das Leben auf der Welt nicht möglich wäre, jedoch eine exzessive Zufuhr dessen führt unter Anderem zur Erderwärmung...
  3. Der CO2 Level in der Atmosphäre steigt kontinuierlich seit Ende der kleinen Eiszeit im 19 Jahrhundert steigt. Und auch die Temperatur stieg von 1800 bis 2000 um lediglich 1°C oder auch 1,8 °F, dies jedoch unregelmäßig und in kleinen Schritten.
  4. Lediglich seit dem Jahre 1960 spielen die Schadstoffemissionen des Menschen eine beitragende Rolle.
  5. Das eine verlässliche Prognose zur langfristigen Entwicklung des Klimas aufgrund der Komplexität u n m ö g l i c h sei.
  6. Die wichtigste Übereinstimmung der beiden Wissenschafts -Gruppen ist jedoch das beide nicht behaupten, dass die Verbrennung von fossilen Brennstoffen die Hauptursache ist.
Und jetzt kommt die dritte Gruppe ins Spiel:
Politiker, Umweltschutzgruppen und die Medien. Das sind die Hauptträger der öffentlichen Diskussion um das Klima.
Der von ihnen vorangetrieben Alarmismus beschert denen:

  1. Den Politikern Geld und Macht
  2. Für die Umweltschutzgruppen wie Greenpeace und auch die deutsche Umwelthilfe als Beispiele: Geld und Einfluss für ihre Organisationen und die Bestätigung für ihre quasi- religiöse Unterwürfigkeit gegenüber der eigenen Lehre, die besagt, dass der mensch die einzige zerstörerische Kraft auf dem Planeten ist.
  3. Für die Medien bringt es Schlagzeilen, Einschaltquoten, Werbeeinnahmen und je nach dem Lager der politischen Unterstützung die ideologische Untermauerung der bisherigen Linie ( und da die meisten Medien eher Links sind, ist das auch nicht verwunderlich)
  4. Wissenschaftler ausserhalb der Klimaforschung sind als Trittbrettfahrer unterwegs und führen viele angebliche Gründe an, warum sich das Klima verändert, da ist alles dabei, bis hin zum Bürgerkrieg in Syrien als Ursache....oder das der Bürgerkrieg in Syrien durch den Klimawandel begünstigt wurde....na wenn Al Gore das sagt, stimmt es wohl, oder??
  5. Die Finanziers der öffentlichen Diskussion, stehen oft in Verbindung mit Konzernen, die mit der Entwicklung erneuerbarer Energien befasst sind, und ich möchte nicht wissen, wie viel Kohle an Fördermitteln die eingesackt haben, bislang.
Und leider gewinnt die dritte Gruppe die öffentliche Debatte. Stört es dich nicht, dass man in Talkrunden niemals richtige Klimawissenschaftler sieht, sondern immer nur die Galionsfiguren....
Dieses Geld was die verbraten ( nachdem Gretas Eltern ja mit dem Arbeiten aufgehört haben, scheint die Familie immer noch gut genährt , gekleidet und nicht in absoluter Armut lebend,.....fragt sich eigentlich niemand wer das eigentlich alles finanziert.......?) wäre in der richtigen Forschung besser aufgehoben.......

Also wie war das nochmal, mit der Wahrheit.......?
 
lutz_manne

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Du kannst da noch viel längere Texte schreiben. Die Physik und die Chemie kannst Du damit nicht beeindrucken. Tötet den Überbringer der schlechten Nachricht. So scheint das Motto zu lauten. Alles ist so schön, in der von Menschen ach so schön bequem für den Menschen veränderten Welt. Weiter die Motoren heulen lassen, jeden Tag seh ich die verdammte Blechlawine sich durch die Stadt quälen. Da sitzen sie drin, die Bequemlinge in ihrer eigenen Klimazone. Um die immer fetter werdenden Autos nur scheiss stinkende Luft. Und so stottern sie von Ampel zu Ampel. Verschwenden Lebenszeit. Burn Baby, burn.
Wie sagte Harald Lesch sinngemäß... mit den Naturgesetzen kann man nicht Verhandeln oder Diskutieren.
Wenn man sich auch nur ein wenig mit der Astrophysik beschäftigt, erkennt man, wie sehr unser Planet auf Messers Schneide balanciert. Es gibt NICHTS vergleichbares in der erforschten Umgebung im Raum.

Es muss eben so passieren und am Ende werden wir ALLE wie die Lemminge die bittere Suppe auslöffeln. Ist schon erstaunlich, dass man mit den technischen Möglichkeiten und der weltweiten Kommunikation NICHTS aber auch GAR NICHTS erreichen kann, um die Trump's und Dumb's dieser Welt zu überzeugen. Bei französischen Revolutionen z.B. sind schon für -bedeutend weninger- Anlässe Köpfe gerollt.

Das, wie immer, irgendwelche Oberschlauen, Gewinnorientierten und Machtbesessenen Stimmung machen... um ihre Ziele durchzusetzen. Das ist gezielte Propaganda mit Desinformation als Ablenkung von ihren Unfähigkeiten oder eher Unwilligkeiten.

Und es ist scheiss egal was Greta macht, was die Eltern machen, oder ob die BIO Gurken essen oder CO2 ausatmen... das ändert nix. Die halten euch das "Schild" mit der Information vor die Nase, wo steht was falsch läuft. Und einige palabern nun über die Form und das Aussehen des Schildes. Gehts noch?

Und morgen steig ich wieder, wie jeden Tag, auf mein Fahrrad und fahr meine 12km hin und 12 zurück zur Arbeit. Gute Nacht.
 

Michael aus G.

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Also wie war das nochmal, mit der Wahrheit.......?
Na, die stirbt immer zuerst. :wink2: Es geht aber nicht um Wahrheiten, sondern um Fakten. Und die sind nun mal belegbar. Das Klima erlebt gerade eine instabilere Episode. Und es ist völlig egal ob die Menschheit das beschleunigt hat oder nicht. Es findet statt. Also ist die einzige Antwort darauf, sich damit auseinander zu setzen und zu sehen was man anders und besser machen kann. Und nicht den Kopf in den A*** ähm Sand zu stecken. :rolleyes1:
 
Balu der Bär

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Du kannst da noch viel längere Texte schreiben.
Die du wahrscheinlich auch nicht komplett lesen würdest. Ich schrieb es ja oben, dass Gruppe 1 und zwei sich diesbezüglich einig sind, das CO2 beitragend ist.
Also ist die einzige Antwort darauf, sich damit auseinander zu setzen und zu sehen was man anders und besser machen kann. Und nicht den Kopf in den A*** ähm Sand zu stecken.
Stimmt, deswegen bleibt ja die Frage bestehen, warum man die anderen Faktoren nicht mit einbezieht....? Hast du da ne Antwort?
 
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