snokri
Testpilot
Heinkel He 162 in 1:32 von Revell
Hallo alle zusammen,
das ist mein erster Baubericht im Forum indem ich erst seit kurzem Mitglied bin.
Eigentlich baue ich meine Luft 46 Modelle ja in 1:72.Warum dann dieser Ausflug in die 1:32 Sparte?
Letztes Jahr habe ich erstmals an einer wenn auch kleinen regionalen Modellbauausstellung teilgenommen. Um dem Besucher beim nächsten Mal neben meinen 1:72 Modellen etwas Größeres fürs Auge zu bieten, habe ich mich entschlossen, ein Modell in 1:32 zu bauen. Da ich viele Details nachbilden will, sollte das Vorbild gut dokumentiert sein. Ein Luft 46 Projekt kam daher nicht in Frage. Zumindest sollte es dann aber ein Flugzeug aus der Endphase des 2. WK sein. In Frankreich lief bis vor kurzem die Restauration einer Heinkel He 162. Auf der entsprechenden Internetseite sind eine Menge Detailaufnahmen veröffentlicht. Beste Voraussetzung also für den Modellbauer. Daher fiel meine Wahl auf den Volksjäger.
Basis sollte der Revell Bausatz sein. Die Qualität ist sehr gut aber da der Bausatz ganz auf ein bestes Preis-Leistungsverhältnis ausgelegt ist sind viele Details nur rudimentär vorhanden. Auch Für den Revell Bausatz gibt es am Markt eine Vielzahl an Detailierungssets aus Resin und PE mit denen sich das Modell aufwerten lässt.
Doch ich will einen etwas anderen Weg gehen.
Ich habe vor, beim Bau auf Zurüstsätze aus Resin oder PE zu verzichten und alle Nachdetailierungen aus diversen Selbstbaumaterialien zu erstellen. Einzig Gurtschnallen als PE-Teile habe ich mir besorgt, da der Versuch diese aus Draht selbst zu fertigen, nicht befriedigen konnte. Ob ich diesen Vorsatz so bis zu Ende umsetzen kann steht allerdings noch in den Sternen.
Die letzte Rettung
Volksjäger Teil 1- Schleudersitz
Heute geht es um den Schleudersitz Diesen wollte ich besonders genau nachbilden da er später neben dem Modell präsentiert werden soll.
Aus dem Bausatz ließ sich nur die Sitzschale verwenden, da der Rest des Sitzes an die Cockpitrückwand angegossen ist. Es mussten aber einige Veränderungen vorgenommen werden. Die Grifflöcher sind mit geraden Kanten dargestellt. Im Original sind die inneren Kanten halbkreisförmig rund. Die Seiten der Sitzschale verlaufen am Revell-Teil gerade, sollten aber eine Eindellung haben. Nachdem ich diese Fehler korrigiert hatte mussten noch die angegossenen Gurte entfernt werden.
Die Beinauflagen sind im Vergleich zum Original zu kurz. Ich habe sie abgetrennt und durch Eigenbauten ersetzt. Dabei ist zu beachten, dass die inneren Streben Flachprofile sind und die äußeren und vorderen Rundprofile. Die übrigen Teile des Sitzes sind Eigenbauten aus diversen Plastikprofilen und Plastikkarte.
Hallo alle zusammen,
das ist mein erster Baubericht im Forum indem ich erst seit kurzem Mitglied bin.
Eigentlich baue ich meine Luft 46 Modelle ja in 1:72.Warum dann dieser Ausflug in die 1:32 Sparte?
Letztes Jahr habe ich erstmals an einer wenn auch kleinen regionalen Modellbauausstellung teilgenommen. Um dem Besucher beim nächsten Mal neben meinen 1:72 Modellen etwas Größeres fürs Auge zu bieten, habe ich mich entschlossen, ein Modell in 1:32 zu bauen. Da ich viele Details nachbilden will, sollte das Vorbild gut dokumentiert sein. Ein Luft 46 Projekt kam daher nicht in Frage. Zumindest sollte es dann aber ein Flugzeug aus der Endphase des 2. WK sein. In Frankreich lief bis vor kurzem die Restauration einer Heinkel He 162. Auf der entsprechenden Internetseite sind eine Menge Detailaufnahmen veröffentlicht. Beste Voraussetzung also für den Modellbauer. Daher fiel meine Wahl auf den Volksjäger.
Basis sollte der Revell Bausatz sein. Die Qualität ist sehr gut aber da der Bausatz ganz auf ein bestes Preis-Leistungsverhältnis ausgelegt ist sind viele Details nur rudimentär vorhanden. Auch Für den Revell Bausatz gibt es am Markt eine Vielzahl an Detailierungssets aus Resin und PE mit denen sich das Modell aufwerten lässt.
Doch ich will einen etwas anderen Weg gehen.
Ich habe vor, beim Bau auf Zurüstsätze aus Resin oder PE zu verzichten und alle Nachdetailierungen aus diversen Selbstbaumaterialien zu erstellen. Einzig Gurtschnallen als PE-Teile habe ich mir besorgt, da der Versuch diese aus Draht selbst zu fertigen, nicht befriedigen konnte. Ob ich diesen Vorsatz so bis zu Ende umsetzen kann steht allerdings noch in den Sternen.
Die letzte Rettung
Volksjäger Teil 1- Schleudersitz
Heute geht es um den Schleudersitz Diesen wollte ich besonders genau nachbilden da er später neben dem Modell präsentiert werden soll.
Aus dem Bausatz ließ sich nur die Sitzschale verwenden, da der Rest des Sitzes an die Cockpitrückwand angegossen ist. Es mussten aber einige Veränderungen vorgenommen werden. Die Grifflöcher sind mit geraden Kanten dargestellt. Im Original sind die inneren Kanten halbkreisförmig rund. Die Seiten der Sitzschale verlaufen am Revell-Teil gerade, sollten aber eine Eindellung haben. Nachdem ich diese Fehler korrigiert hatte mussten noch die angegossenen Gurte entfernt werden.
Die Beinauflagen sind im Vergleich zum Original zu kurz. Ich habe sie abgetrennt und durch Eigenbauten ersetzt. Dabei ist zu beachten, dass die inneren Streben Flachprofile sind und die äußeren und vorderen Rundprofile. Die übrigen Teile des Sitzes sind Eigenbauten aus diversen Plastikprofilen und Plastikkarte.