Großprojekt Volksjäger - He 162 in 1:32

[Flogun]

Ich würde jetzt schon mal anfangen Hemmschuhe und Verzurrgurte zu bauen... :D

Sonst hebt das Teil bald ab!


Ganz großes Kino!!!

 

[Ta-152H]

Heinkel He 162

Hallo

ganz großes Kino ist hier zu sehen

Gruß Frank

 

[F-14A TomCat]

Ich kriege den Mund garnicht mehr zu - guckst Du

 

[Rampf63]

Modellbau vom feinsten
Aber: Warum hast du überhaupt nen Kit gekauft

 

[control]

Unglaublich

Gott sei Dank bin gerade an einem Schiff dran, sonst würde ich spätestens jetzt Komplexe kriegen. Weiter so

 

[Alex_G.]

du bist Krank :D

 

[snokri]

Hallo alle zusammen,
freut mich wenn ich hier etwas für gute Unterhaltung gesorgt habe.

Modellbau vom feinsten
Aber: Warum hast du überhaupt nen Kit gekauft

Das frage ich mich auch langsam. Aber eine grobe Orientierung braucht man ja schließlich.

du bist Krank :D

Das sagt meine Frau auch immer. Schön das es jetzt offiziell ist.

viele Grüße Bernd

 

[snokri]

Was die „Nase“ sonst verbirgt

Volksjäger Teil 3 – Das Bugfahrwerk


Heinkel He 162 in 1:32 von Revell

Hallo, alle zusammen
Heute geht es mit meinem Volksjäger weiter.

Bugfahrwerk

Beim Bugfahrwerk werde ich etwas ausführlicher werden, das as später sichtbar bleiben soll und so der Aufbau viel detaillierter erfolgen musste als es mit den Bausatzteilen möglich ist. Bei geschlossener Rumpfspitze sind die Bausatzteile sicherlich ausreichend. Beim Vergleich mit dem Vorbild fallen allerdings zahlreiche Fehler auf. Aus dem Bausatz habe ich nur die Radgabel verwendet, die ich etwas schlanker gemacht habe. Um die Größe und Lage der einzelnen Bauteile zu bestimmen, wollte ich das Bugfahrwerk um eine bewegliche Achse bauen.
Auch die größeren Teile, Hydraulik und Federbein sollen beweglich sein.
Mir geht es dabei nicht darum irgendeine Spielerei einzubauen. Vielmehr will ich durch den funktionellen Aufbau ein wirklichkeitsnahes Ergebnis erreichen. Die Beweglichkeit der Teile ist deshalb nur in der Bauphase wichtig und spielt am fertigen Modell dann keine Rolle mehr.

Die Platte aus dem Bausatz an der das Fahrwerk befestigt werden soll habe ich plangeschliffen. Dann habe ich 0,2 mm Plastikkarte aufgeklebt und an die Rumpfkontur angepasst. So bekommt man einen sauberen Abschluss und erspart sich Spachtel- und Schleifarbeiten

 

[snokri]

Als nächstes habe ich die Platte angefertigt auf der das neue Fahrwerk befestigt wird.
Zunächst musste die richtige Lage des Drehpunktes gefunden werden. Die Probemontage der Bausatzteile ergab, dass der Drehpunkt falsch lag.
Das Fahrwerksbein habe ich danach neu gefertigt und mit einem Rundprofil verbunden durch das die Drehachse (Spritzenkanüle) verläuft.
Die Verbindung habe ich nach dem Vorbild angefertigt, da beim Bausatzteil die Achse einfach durch den Holzklotz verläuft, der dann die Verbindung zum Fahrwerksbein darstellt. Das hätte beim Original den Belastungen wohl kaum standgehalten. Ich denke das Holzteil diente als Masseausgleich der Teile um die Achse.
Jetzt konnte die Konstruktion in die Achsaufnahme eingesetzt werden und durch Anpassung der neu angefertigten Streben der richtige Drehpunkt gefunden werden.
Als nächstes Teil fertigte ich den Hydraulikzylinder an. Nach der Probemontage konnte der Hebel auf der Drehachse fixiert werden.

 

[snokri]

Die Aufgabe des Federbeins ist es das Fahrwerksbein in eingefahrenen Zustand unter Spannung zu halten. Das Bausatzteil zeigt das Federbein und den Hebelmechanismus in eingefahrenem Zustand obwohl am Modell die Montage ausgefahren erfolgt. Lustig ist, das Revell die Feder gar nicht als Spirale dargestellt hat, sondern das das Teil praktisch aus aneinander gereihten Scheiben besteht. Beim Bau mussten wieder Größe und Lage der Bauteile bestimmt werden. Die Feder ist selbstgedreht, die inneren Bauteile des Federbeins bestehen aus Spritzenkanülen.

 

[snokri]

Die Buggewichte sind Neuanfertigungen. Rechtes und linkes Teil haben dabei unterschiedliche Form.

 

[snokri]

Die Fahrwerksverriegelung konnte vom Piloten mit Hilfe eines Seilzugs bedient werden. Der Seilzug wird dann später bei der Montage des kompletten Bugfahrwerks am Rumpf ergänzt. Die Führung des Seils ist schon montiert. In diese Vorrichtung rastete der Dorn ein der sich hinten am Fahrwerksbein befindet. Die kleine Feder stammt von einer Gitarrenseite.

 

[snokri]

In dieses Bauteil rastet das Fahrwerk beim Ausfahren ein und drückt einen rot markierten Stift nach oben. Der war dann als visuelle Kontrolle für den Piloten sichtbar. Über einen Hebel mit Feder wird der Mechanismus vorgespannt.

 

[snokri]

Alle Baugruppen fertig zur Endmontage. Das Bugrad ist noch nicht fertig und wird erst mit den Haupträdern zusammen gebaut.

 

[snokri]

Das Fahrwerksbein fertig und montiert

 

[snokri]

Einige Montageschritte.

 

[snokri]

weitere

 

[snokri]

Einige Bilder vom Endergebnis. Alterungs- und Abnutzungsspuren habe ich dezent gesetzt, da die Volksjäger nur kurze Zeit im Einsatz waren.

 

[snokri]

noch eins

 

[snokri]

weiter