Grumman G-21 Goose ("Jamaica Air Taxis") Rareplane-Vaku

Diskutiere Grumman G-21 Goose ("Jamaica Air Taxis") Rareplane-Vaku im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Das Instrumentenbrett besteht aus PVC-Platte aus dem RC-Modellbauladen und Teilen der nicht mehr existierenden Firma Reheat Models. Dort gab es...
Bernd2

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Das Instrumentenbrett besteht aus PVC-Platte aus dem RC-Modellbauladen und Teilen der nicht mehr existierenden Firma Reheat Models. Dort gab es die Instrumenten-Decals, die Instrumentenrahmen, Cockpit-Kleinteile, Schalt-Konsolen und einiges mehr.

Die Instrumenten-Decals sind auf einem durchgehenden Film, deshalb muß man sie einzeln ausschneiden. Da sie auch keine gute Haftung haben, bin ich immer folgendermassen vorgegangen:
- Instrumentenbrett aus PVC zuschneiden und anpassen
- Decals ausschneiden und ablösen
- Instrumentenbrett mit klarem Glanzlack bestreichen
- Decals aufbringen
- GANZ vorsichtig abtupfen und in den Lack drücken
- trocknen lassen
- die (vorher lackierten) Instrumenten-Rahmen aus der Platine heraustrennen
- wieder klaren Glanzlack aufbringen
- die Instrumentenrahmen Aufbringen. Der Klarlack sorgt für den Halt.
- weitere gewünschte Teile (Konsolen, Schalter) aufbringen
- nach Trocknung VORSICHTIG lackieren, altern, trockenmalen, fertig!

Ist eure Frage damit beantwortet?

Ach ja, danach habe ich ja noch weiter gearbeitet. Auf dem kleinen Streifen, der unten aus dem Brett herausragt, habe ich den Kompass angebracht. Der stammte auch von Reheat Models aus dem allgemeinen Satz für die RAF/RN des WK II.
 
sklopskoff

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Ist eure Frage damit beantwortet?
Hallo Bernd!

Vorbildlich.:TOP:

Betrüblich zu hören, dass Reheat nicht mehr existiert.
Von der Firma habe ich mir vor einigen Jahren mal allerlei Cockpitklimbim
im Maßstab 1:48 besorgt.

Grüße,

Christoph
 
Bernd2

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Kann ich gut verstehen. Die Artikel dieser Firma sind echt gut. Bei mir gehen besonders die Einzel-Instrumentenrahmen zur Neige und die allgemeinen RAF/RN-Sätze (mit Sitzen, Gurten, Visieren, Kompassen usw.). Und die allgemeinen Sätze für deutsche (und andere) Maschinen habe ich leider gar nicht mehr erwischen können.:FFCry::eek::(:FFCry:
 
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Hallo allerseits!

Zunächst muß ich sagen, dass die zuletzt erwähnten "3 Wochen" bis zum Schließen der Rumpfhälften natürlich völlig unrealistisch und vieeel zu optimistisch veranschlagt waren, insbesondere, wenn man bedenkt, dass ich im Normalfall maximal 30 Minuten bis 1 Stunde pro Tag zum basteln komme (wenn's hochkommt!).:rolleyes:
Aber Ziele setzen spornt an.
Hier nun eine Übersicht der Dinge, die seit dem letzten Mal passiert sind...
 
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Zur Zeit geht es ausschließlich um den Innenausbau.
Neben den Internetquellen, hier insbesondere die Seawings-Website hole ich mir die Anregungen
im Wesentlichen bei Ginter.
 
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Neben der Sitzbank und dem Tisch mit dem Funkgerät soll der Passagierraum noch einfache Passagiersessel
enthalten. Hier nehme ich mir die Sitze aus dem Sword-Kit als Vorbild und baue diese einfach aus
Plastikmaterial nach.
Der Verlauf dieses Nachbaus ist im Bild zu sehen.

1.
Mittels Punch-and-Die-Set von Waldron werden Löcher in einen Plastikstreifen von 0.5 mm Stärke geschlagen,
der vorher auf die richtige Breite (Seitenteile der Sitze) zugeschnitten wurde.

2.
Der Streifen wird wie gezeigt filetiert, so dass 4 x 2 Seitenteile entstehen.

3.
Aus Plastikmaterial mit 2mm Stärke werden Klötze geschnitten, die in Länge und Breite der Sitzfläche der Sitze entsprechen.
Die Seitenteile werden jeweils links und rechts angeklebt und anschließend oben abgerundet.

4.
Sitzfläche und Rücklehne werden aus Plastikmaterial mit 1 mm ausgeschnitten. Die Rücklehne wird oben
abgerundet. Beides wird zwischen den Seitenteilen auf den "Grundklotz" geklebt.

5.
Anschließend noch Armlehnen aus schmalen Plastikstreifen: Fertig ist die Laube.
Drei davon werden eingebaut, einer wandert als Souvenir in die Grabbelkiste.
 
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Auch die Pilotensitze werden leicht aufgebrezelt, indem sie auf der inneren Seite ein simples
Rohrgerüst erhalten. Auf der äußeren Seite kann ich mir dieses Gerüst sparen, denn die Fahrwerksgehäuse
wären im Weg und es wäre ohnehin nicht zu sehen.
 
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Der Heckraum: Abort und Wassertank bereits installiert.
 
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Die Bemalung des Innenraums muß Schritt für Schritt und manuell mittels Pinsel erfolgen.
Für Cockpit, Bug- und Heckraum habe ich Interior Green FS34151 (Xtracolor X117) gewählt.
Der Passagierraum hat, wie ich aus den Bildern des Comics zu erkennen glaube, einen anderen
Farbton als das Cockpit. Hier habe ich mich für Matt Pale Yellow (Humbrol 81) entschieden.

Einige Bereiche des Innenraums müssen schon vor der Endmontage bemalt werden, da sie anschließend
für Detailbemalung nicht mehr zugänglich wären.

Dies ist die Cockpitrückwand. Hier habe ich mich mehr an Ginter als an die Comicvorlage gehalten
(siehe Bild). Die Grundfarbe ist schon drauf.
 
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Die Sitzmöbel erhalten einen grauen Anstrich. Alle Komponenten werden vor Einbau mit Farbe versehen.
 
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Vor Zusammenbau der Rumpfhälften muß ich mir noch überlegen, wie die Fahrwerksaufhängungen zu
konstruieren sind und ob ich diese vielleicht schon vorher montieren muss.

Zu welchem Resultat ich gekommen bin, erzähle ich beim nächsten Mal.

Grüße,

Christoph
 
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peter2907

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Schön zu sehen, das es hier weitergeht. Hoffentlich sieht man auch was von den Details im Innenraum.
 
Bernd2

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Das man hinterher leider so gut wie nichts mehr sieht, ist doch der Grund, alles fotografisch gründlich zu dokumentieren. Ich habe mich schon manches Mal geärgert, wenn ich viel Mühe, Arbeit und Zeit in Innendetails investiert habe, die man nicht mehr sieht, ohne sie rechtzeitig im Bild festzuhalten.

Sklopskoff, Ginter scheint mir aber auch die bessere und realistischere Quelle zu sein, als ein Comic. Meiner Meinung nach machst du es schon richtig und ich ziehe den Hut vor deiner Arbeit und Mühe.:TOP:

Und wenn es mal wieder etwas länger dauern sollte, dann mach dir nichts draus. Lieber ein bißchen mehr Zeit lassen und alles richtig machen, als mit dem Resultat nicht zufrieden sein zu können.;)
 
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Hallo allerseits!

Zunächst mal dankeschön für den Zuspruch. In der Tat wird vom Innenleben hinterher (auch wegen der dunklen Cockpitfarbe) wohl nicht mehr allzu viel zu sehen sein.

Hier mal ein kleiner Zwischenbericht.

Erste Überlegungen, wie die Radaufhängungen des Hauptfahrwerkes STABIL zu konstruieren sind und
ob dies Maßnahmen erfordert, die durchzuführen sind, bevor die Rumpfhälften zusammengeklebt werden,
sind im Sande verlaufen. Will heißen: noch keine Ahnung wie ich es mache...:red:

Die Bemalung des Innenraums der JAT-Goose schreitet jedenfalls voran. Hier sieht es noch ein wenig eklig
aus, aber bei Bemalung mit dem Pinsel sind zwei Durchgänge erforderlich, damit die Farbe richtig deckt.
 
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Dies ist das Instrumentenbrett mit den bereits angebrachten Steuerhörnern. Die Instrumente sind nur
"angedeutet". Im fertigen Zustand ist davon wie gesagt ohnehin nicht mehr viel zu erkennen.
 
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Andere Baustelle: die Stützschwimmer haben ihre Streben erhalten.
 
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Das war's schon.

Grüße,

Christoph
 
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Grumman G-21 Goose ("Jamaica Air Taxis") Rareplane-Vaku

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