Chopper80
Alien
Braucht man dafür ein Notebook? Bei der EC135 kann man das direkt auf dem VEMD Display auslesen.Das kann man per angeschlossenen Notebook problemlos tun und auswerten
C80
Braucht man dafür ein Notebook? Bei der EC135 kann man das direkt auf dem VEMD Display auslesen.Das kann man per angeschlossenen Notebook problemlos tun und auswerten
Der Flightreport zeigt bei der Bk117 D-2 für das Mastmoment:Braucht man dafür ein Notebook? Bei der EC135 kann man das direkt auf dem VEMD Display auslesen.
C80
Der Flightreport zeigt bei der Bk117 D-2 für das Mastmoment:
- Das maximal erreichte Mastmoment für den Flug in %, sowie
- Die Zeit der Mastmomentüberschreitunf (des Fluges), sowie die kumulierte Zeit (aller Flüge) in drei Segmenten.
du meinst bei der H145M, denn so heisst sie offiziell.Bk117 D-2
Ansichtssache... Da ist die Bundeswehr ja mit sich selbst nicht grün ;-)du meinst bei der H145M, denn so heisst sie offiziell.
Vor allem dürfte das Mastmoment-System bei allen Varianten gleich sein...Neiiiiiiiiin, bitte nicht die Diskussion schon wieder
Hatten wir in dem Thread schon mind. 2x.
Hubschrauber werden als Außenlast in der Regel immer am Rotorkopf transportiert.Interessant ist ja, das der Hubschrauber am Mast angehängt transportiert wird wie es auf den Bilder aussieht. Das sind dann aber andere Belastungen scheinbar.
Bei den "alten" Titan-Rotorköpfen ist es zuerst die Verschraubung zwischen Mast und Rotorkopf die bei Überschreitung des MM zu kontrollieren ist ( Anzugsdrehmoment )Man wird den Mast und den Kopf soweit schon auf offensichtliche Beschädigungen überprüft haben, bevor die Sonderlast freigegeben wurde.
Das Gelände und der Ort des Geschehens gaben auf jeden Fall keinen Abtransport mit dem Tieflader her...Wartungsmaßnahme bei einer Überschreitung des Mastmoments ist schon seit der Bo-105 das Überprüfen der 12 Bolzen zwischen Hauptrotormast und Rotorkkopf. Da man bei Bo-105 und BK-117 ja immer von der maximalen Überschreitung des Limits ausgehen musste, wird das wohl auch die Maximalmaßnahme sein.
Das Überprüfen erfolgt durch Test des Anzugmoments der Bolzen. Also entfernt man die Drahtsicherung, setzt 12mal den Drehmomentschlüssel an und wenn sich kein Bolzen drehen lässt, ist alles i.O., man erneuert die Drahtsicherung und gibt den Hubschrauber wieder frei.
Unsere Techniker kennen keinen der jemeils einen Bolzen nachziehen konnte. !!!
Vielleicht liegt das Problem hier eher in der Freigabe. Möglicherweiseas gibt das Wartungshandbuch der BW für die H145M schlicht noch keine Instandsetzungen außerhalb der Wartungsbasis her.
Gelöste Dehnmessstreifen gab es anfangs bei der EC135 häufiger, aber nicht in direktem Zusammenhang mit MM-Überschreitungen. Da eine ausgefallene MM-Anzeige keinen Flugausschluss gem. MMEL nach sich zieht, ist man damit bis zum nächsten Werftaufenthalt weitergeflogen, natürlich mit Einschränkungen bei Schräglandungen.Zusätzlich zu dem von Chopper80 und GorBo geschriebenen Maßnahmen zum Überprüfen der Bolzen ist es auch so, dass man auch prüfen sollte, ob sich die Dehnstreifen nicht abgelöst haben, hierzu muss der Kopf runter, um von oben heranzukommen, diesen Fall hatte ich auch shcon einmal, da hatte sich der Dehnstreifen bei einer BO gelöst, bei einer EC135 hatten wir das Problem auch einmal, auch hier ist es ein Riesenaufwand...... Da macht es keinen Sinn, dies alles im Feld zu machen und den Heli sicherheitshalber per Land in den Hangar zu transportieren.