Olv
Berufspilot
Nicht verwerflich aber ein bisschen eigene Recherche dürfte er ja durchaus betreiben.
Von mir aus gerne. Mauscheleien und Gefälligkeiten sind der Flugsicherheit ebenso abträglich wie ein defektes Teil. Und wer sich als Passagier oder Geschäftsfreund darauf einlässt findet es zwar sicher erstmal cool, aber nach einem Unfall im Rollstuhl sitzend oder tot dreht sich das schnell ins Gegenteil.Findet es niemand speziell dass sich User @Pitz extra für diesen Thread hier angemeldet hat und sehr detaillierte Fragen stellt? Vielleicht ein Journalist?
Wenn ich in einem, nein, wenn ich in DEM Flugzeugforum lese, dann ist das durchaus auch Recherche. Und das völlig legitim. Oder durchschreitest Du vor jedem Beitrag hier erst mal sämtliche Archive und führst Expertenrunden und Podiumsdiskussionen? Mensch, bleibt doch mal auf dem Boden.Nicht verwerflich aber ein bisschen eigene Recherche dürfte er ja durchaus betreiben.
Ich stimme dir zu! Und ich finde es ganz hervorragend dass er dann hier liest dass es kein Gesetz der Welt gegen Kartoffeln in einem privaten Hubschrauber gibt. Traurig ist nur dass er sich dann andere Quellen suchen wird. So lange bis er jemanden findet der sagt: Ja! Da kann es nur um Kartellbildung und die gemeine Kartoffelmafia gehen. Und diese wird dann im fertigen Bericht auftauchen. Dass der Herr Kollege das hören will suggerieren leider seine Fragen und Nachfragen und das finde ich schon verwerflich.Wenn ich in einem, nein, wenn ich in DEM Flugzeugforum lese, dann ist das durchaus auch Recherche. Und das völlig legitim. Oder durchschreitest Du vor jedem Beitrag hier erst mal sämtliche Archive und führst Expertenrunden und Podiumsdiskussionen? Mensch, bleibt doch mal auf dem Boden.
Volle Zustimmung!Hallo,
es gibt nun mal die verschiedensten Motivationen, über (Flug-)unfälle zu diskutieren. Zum einen natürlich die höchst ehrenwerte Diskussion um des Lernens willen. "Was kann man selbst in dieser Situation besser / richtig machen, was sollte man trainieren." Da geben die meisten Unfälle (und dieser auch) nur wenig her, allermeistens sind es die gleichen Ursachen, die sind bekannt...
das stimmt nicht mehr. Jemand schreibt weiter : https://www.facebook.com/HannesArch22/photos/a.170307852386.163328.29704267386/10154482398092387/?type=3&theaterDer letzte Facebook Eintrag ist vom Donnerstag den 08.09.2016 09.05 Uhr
das trifft des "Pudels" Kern - n.M. kann und muß man das ausweiten auf alle Flüge !!H.............. Niemand ist auf den Flug in der Nacht lebenswichtig angewiesen.
Nein, leider nicht.Findet es niemand speziell dass sich User @Pitz extra für diesen Thread hier angemeldet hat und sehr detaillierte Fragen stellt? Vielleicht ein Journalist?
Ich les mal "zwischen den Zeilen":Fix ist, dass Archs private Versorgungsflüge dem großen Unternehmen Wucher das Wasser abgraben. Der Hüttenwirt gab an, dass der 48-Jährige ihn (unentgeltlich) mit Erdäpfeln versorgte, weil sein bisheriger Lieferant offenbar teuer war.
Ja diese Frage hatte ich auch gestellt.Seit April hatte Arch die Genehmigungen für Landungen zur Versorgung der Hütte. Wie er die allerdings bekommen hat, ist unklar. Normalerweise gelten im Nationalpark Hohe Tauern strengste Flugregeln. Nachdem Arch, wie berichtet, keine Konzession für Versorgungsflüge hatte, muss er diesen Freundschaftsdienst als Privatperson durchgeführt haben.
Wie bekam Arch also die Erlaubnis, für einen Privatflug in der Nacht von einer Hütte im Nationalpark Hohe Tauern abzuheben? Fehlende Genehmigungen wären ein mögliches Motiv, den Transponder abzuschalten.
Hallo, mutig schreibe ich, es gibt nur zwei:Hallo,
könnte man sich hier ggf. wieder auf mögliche Unfallursachen beschränken? Grüsse
Nach dem Bericht des Kuriers und nach Aussagen des Hüttenwirtes wurde vermutlich das Unternehmen "Wucher" von den Versorgungsfügen der Hütte abgelöst, so lese ich die Berichte jedenfalls.Kann es sein, dass so Kartoffelflüge in Wirklichkeit Tarnung für Lustbarkeitsflüge sind? Dass das also keine Freundschaftsdienste für andere sind, sondern eine Möglichkeit, überhaupt im Naturschutzgebiet fliegen zu dürfen?
Sagt wer?Ich versteh nicht, warum immer von "Privat- Hobbypilot" geschrieben wird.
Arch hatte ein Lufttransportunternehmen.
@ Pitz: Weißt Du welche Lizenzen Hannes Arch gehalten hat? Weißt Du welches Medical er besessen hat? Nein, das und vieles mehr weißt Du nicht. Auch wenn das Verlangen einen Flugunfall zu kommentieren groß ist, aber spar Dir bitte solche Aussagen. Deine Kommentare zeugen ausschließlich von fachlichem Unwissen und tragen nichts zu einer konstruktiven Diskussion bei.Pitz schrieb:Es ist seltsam, dass eine Privatperson eine Genehmigung für Landungen in einem Nationalpark bekommt.
Ein konzessioniertes Unternehmen hat viel strengere Auflagen und hat viel mehr zu verlieren. Ihre Piloten unterziehen sich viel strengeren gesundheitlichen und fliegerischen Tests und werden in der Regel eine ungleich höhere Erfahrung und höhere Kompetenz besitzen. Seltsam daher, dass man dann einem Hobbypiloten wie Hannes Arch solch eine Genehmigung erteilt. Aber wenn das "übliche Praxis" ist in der Republik Österreich, dann akzeptiere ich das natürlich.
Das mag sein oder nicht sein, ist für die Ursache/den Ablauf und damit als potenzielles 'Learning' für andere Piloten aber eher uninteressant. Für die Boulevardpresse mag das vielleicht spannend sein. Aus rein fliegerischer oder gar technischer Sicht nicht wirklich. Wenn Dich der kommerzielle Aspekt an dieser Sache eher interessiert als der rein Technische oder Fliegerische, ist das hier vielleicht einfach nicht die perfekte Plattform.Nach dem Bericht des Kuriers und nach Aussagen des Hüttenwirtes wurde vermutlich das Unternehmen "Wucher" von den Versorgungsfügen der Hütte abgelöst, so lese ich die Berichte jedenfalls.
Also denke ich schon, dass Arch tatsächlich die Hütte beliefert hat, denn irgendwer muss die ja beliefern.