Hawker Hunter F.6, Academy

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Wer war das noch einmal der den Hinweis gab das Academy Decals nix taugen? Ich wollt nur sagen: Recht hat er, aber dazu später.

Für´s erste habe ich heute bei feinstem Bastelwetter, Regen & Sturm, die letzte fiese Spachtelnaht geglättet, dachte ich zumindestens.
Eine erste, leichte euphorische Stimmung die sich gerade einstellen wollte, wurde nach Anbau der Rumpfnase sofort im Keim erstickt.
War dann ja wohl nix, von wegen letzte Schleifstelle............

 

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Nur gut das sich das gestern für den Decalbogen bestimmte Geld in anderer Form angelegt doch noch zu etwas nützlich machte.:D

 

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Danach war dann aber wirklich gut und gegen Abend habe ich das Modell dann mit Isopropanol abgewaschen und zum trocknen aufgestellt.
Es folgte dann zur besten Tagesschau Zeit ein erstes Preshading des Rumpfes.............

 

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...... dem vor gar nicht langer Zeit ein erster Lackauftrag in Weiß für die Tragflächenspitzen und Gelb für die zu ersetzenden Decalbereiche folgte.
Jetzt lasse ich das alles erstmal über Nacht trocknen und morgen geht´s dann weiter.

 

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Zwischenzeitlich habe ich dann den Sitz fertiggestellt, während ich auf das trocknen der Farbe wartete.
Die Handgriffe habe ich aus Kupferdraht gebogen, nicht gerade symetrisch und nach meinem Geschmack, aber nach dem 4 Versuch hatte ich einfach keine Lust mehr. Gibbet sowas eigentlich nicht fertig zu kaufen?

 

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Eingebaut sieht das dann so aus.

 

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Und morgen, wenn die Farbe trocken ist, verrate ich euch was aus dem Karomuster geworden ist!

 

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Der eigentliche Grund warum ich mir diesen Aufwand mit der Lackiererei mache ist der das die originalen Decals nicht verwendungsfähig sind. Zwar kann man sie mit viel Arbeit, Zeit und Geduld in die Gravuren "prügeln" wie das vorherige Bild zeigt, aber um die Tragflächenvorderkanten legen sie sich überhaupt niccht; egal was man veranstaltet!
Des weiteren habe ich keinerlei Zurüstbogen gefunden der mir zugesagt hat.

Beim Muster bin ich dann folgendermaßen vorgegangen, nachdem ein erster Versuch daran gescheitert ist das sich Teile des Decals gelöst haben und unter dem Maskierband hängen geblieben sind!

Ich habe Pauspapier auf den Decalbogen fixiert und die Decals mit Tamiya´s Masking Tape überklebt.
Beides hat noch so viel Transparenz das man das Original Decal durchschimmern sieht und abzeichnen kann.

 

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Die nun mit einem weichen Bleistift nachgezogenen Linien habe ich dann sammt Pauspapier entfernt und Stück für Stück im gesammten ausgeschnitten.

 

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Anschließend wurde Schablone für Schablone grob im Umriss ausgeschnitten, aufgeklebt und dann direkt auf dem Bauteil mit einem scharfen Cuttermesser zerschnitten.
Da mann ja bekanntlich aus Fehlern lernt hier zwei Tips:
1. Die Cutterklinge nur so fest aufdrücken das zwar das Decal, jedoch nicht die darunter befindliche Farbe zerschnitten wird. Mit ein bißchen Übung sollte das selbst für Ungeübte kein Problem sein.
2. Zum zeichnen der Umrisse einen Bleistift mit harter Mine nehmen. Ich habe eine HB Mine genommen die dann doch ein wenig sehr "geschmiert" hat.

 

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Hat man bsiher sauber gearbeitet braucht man nur noch die jeweils zu lackierende Fläche zu entfernen und anschließend alles in Farbe zu hüllen, fertig.
Nach ausreichender Trockenzeit wird auch der letzte Rest Decalband entfernt und fertig ist die Laube.
Ich werde noch ein paar Stellen ausbessern müssen, aber das sind im gesammten nur 4-5 Stellen, dann geht´s ans restliche Lackieren.
Bis dahin..............

 

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Auch wenn fast keiner mehr zuschaut, die Hunter ist fertig lackiert!
Neben den Kleinteilen,.....

 

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.... ist nun auch der Rumpf fertig lackiert und mit einer vorläufig glänzenden Schicht Klarlack versiegelt für alle weiteren Arbeiten.

 

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Den Chromfarbenen Rand des Heckkonus habe ich nicht lackiert, sondern mit Bare Metal Foil großflächig abgeklebt und mit einem Q-tip vorsichtig fest angerieben.

 

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Eine schrfe Cutterklinge und eine ruhige Hand vorausgesetzt, präsentiert sich das Endergebnis dann folgendermaßen.

 

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Da ich immer noch keinen adäquaten Ersatz für die miesen Bausatzdecals habe(Kokarden und Stenzils) habe ich gegen meine Gewohnheiten damit begonnen die Gravuren hervor zu heben. Sollten sich später Decals in diesen Bereichen befinden werde ich sie halt nacharbeiten.
Für die Gravuren habe ich mir mit Künstler Ölfarben und Feuerzeug Benzin eine Brühe gemischt die von ihrer Konsistenz her flüssig wie Wasser ist.

 

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Mit einem feinen Pinsel wird diese Brühe dann im Berich der Gravuren eingebracht. Die flüssige Form und die Kapillarwirkung sorgen dafür dan man quasi die Rille nur mit dem Pinsel antippen muß und schon läuft die Farbe in der Rille entlang.

 

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Das Feuerzeugbenin verflüchtigt sich relativ schnell, wer ungeduldig ist kann mit ein wenig pusten nachhelfen. Anschließend brauch man nur noch die gesammte Fläche mt einem weichen Lappen oder Haushaltstuch abwischen, fertig!
Je nach dem wie intensiv man dies betreibt bleibt von der Farbe auf dem Modell etwas über oder nicht.

 

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....Heck.....

 

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.... Unterseite.....