Hawker Hurricane Mk. IIc

Diskutiere Hawker Hurricane Mk. IIc im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Gelesener Weise kann man wohl auch den Farbentferner von Revell nutzen bzw Testbenzin (Modell drinnen versenken...also komplett -.-) aber...

Anmana

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Gelesener Weise kann man wohl auch den Farbentferner von Revell nutzen bzw Testbenzin (Modell drinnen versenken...also komplett -.-) aber informier Dch darüber bitte nochmal...naja okay, schlimmer kann es ja nicht mehr werden eigentlich :D

Mach ein "Ich probier mal alles an dem Modell aus, was es nur gibt" Modell draus und tob Dich aus...sieht irgendwie echt bitter aus die Grundiereung -.- :FFEEK:
 
Bernd2

Bernd2

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Oh Sch....!!! Ich hoffe, du kriegst das mit den Tips der Kollegen wieder hin. Wäre echt schade um die ganze (wirklich gute) Arbeit, die schon drinsteckt.:FFCry:
 

F-18

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Ich würde es mit Isopropanol (aus der Apotheke) probieren, das klappt bei Revell-Enamels recht gut. Der Nachteil ist der recht hohe Preis, Spiritus wäre vielleicht eine billige Altrnative:confused: ? Der Tamiya-Verdünner (laut einem Baubericht in einer Model Aircraft) und der Aqua-Color Reiniger von Revell scheinen bei Enamels auch zu funktionieren.

Ich hoffe ich konnte helfen.

mfg

F-18
 

Hawkeye 91

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Danke euch für die Tipps und das Mitleid, ich hab das Modell erstmal in eine Kiste getan und morgen gehts weiter:FFCry:
 
Perceval

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Die Perle Mainfrankens!
Idealerweise schmeißt Du die Dose Revell Grundierung in den Müll. Das Zeug taugt absolut nichts. Als Alternative kann ich Dir die Tamiya-Grundierung empfehlen. "Surface Primer".

Empfehlenswert zum "Entlacken" ist auch der Airbrushreiniger von Revell, gelbe Dose. Kostet allerdings ein wenig Geld, dafür bekommt man damit so ziemlich alles ab. Entweder mit einem Ohrenstäbchen probieren, oder aber das Modell komplett darin versenken. Dann wirst Du Dich aber von Deinem Cockpit wohl verabschieden dürfen. Da wird die Farbe dann mit runter gehen. Gravuren mit einer Nadel u.ä. nachziehen.
 

Hans Trauner

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Du hättest einfach Ruhe bewahren sollen. Die Revell Grundierung schrumpft beim Trocknen erheblich. Zuerst meint man, man hat sein Modell versaut, aber nach 1 bis 2 Stunden sind die Details auf einmal wieder da. Gleichwohl macht Tamiya Grundierung doch noch einen feineren Überzug, auch Citadels Grundierung 'Skull White' macht sehr feine Lacküberzüge.

Und: Weshalb eigentlich grundieren? Ich werde es nie verstehen.Grundierung macht eigentlich nur Sinn, wenn ich schwarzes Plastik in weiss lackieren will oder der Kit so ein unterschiedlichen Materialien besteht ( Resin, PE, Polystyrol, erhebliche Spachteloberflächen), dass ein Angleich nötig ist. Um dagegen eine simple Oberflächenkontrolle zu ermöglichen, genügt ein Überzug mit der später hellsten Modellfarbe, also zB der Unterseitenlackierung.

H
 

Hawkeye 91

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Hallo Hans,
ich verstehe mich selbst als Einsteiger und habe mich seit einem dreivierteljahr lesenderweise versucht fit zu machen für dieses interessante Hobby (man lernt zwar immer dazu, aber ich wollte schon einmal eine solide wissensbasis schaffen ), daher dachte ich, eine Grundierung wäre gut auch um unregelmäßigkeiten zu erkennen... gelesen, ausprobiert und fehlgeschlagen:FFEEK: . Heißt für mich - auf Grundierung verzichten.:FFCry:
Ich weiß jetzt ein bisschen mehr, zum Glück war es "nur" ein 5€ Modell, mit dem ich meine Unwissenheit bezahlte, aber ich hoffe es retten zu können, also wieder in die Werkstatt:TD:
 

Hawkeye 91

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Wie immer gillt, eine Nacht drüber schlafen bringt etwas, heute morgen sieht es gar nicht mehr so schlimm aus wie gestern, erste erkenntnisse zeigen: Hans hatte recht, bis auf Tragflächen, Höhenruder und Unterseite ist tatsächlich nur eine feine Schicht zusammengetrocknet, ich übe mich in Geduld und arbeite bis morgen mit der Feile weiter...
Habe mich desweiteren entschlossen bei kleineren Props im Maßstab 1:72 zu bleiben und zu üben, bis ich besseres zustande bringe:red: ...
bis dahin

P.S.: Der Baubericht wird natürlich forgesetzt... ich habe nicht vor mich deswegen in eine Ecke zu verkriechen
 
thud68

thud68

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Weshalb eigentlich grundieren? Ich werde es nie verstehen.Grundierung macht eigentlich nur Sinn, wenn ich schwarzes Plastik in weiss lackieren will oder der Kit so ein unterschiedlichen Materialien besteht ( Resin, PE, Polystyrol, erhebliche Spachteloberflächen), dass ein Angleich nötig ist. Um dagegen eine simple Oberflächenkontrolle zu ermöglichen,
Eine Grundierung macht das Modell wesentlich homogener. Wichtig ist natürlich, womit man grundiert. Im Profibereich werden 2K-Grundierung benutzt, die man aber nur mit entsprechenden Absauganlagen spritzen sollte und für den Hobbybereich eher ungeeignet sind. Für den Hobbybereich kann ich Nitrogrundierungen empfehlen, wie Mr. Surfacer.
Grundsätzlich sollte man auch alles, was man im Modellbau ausprobieren kann, auch ausprobieren und nicht gleich auf das entscheidende Modell "scharf schießen". Wenn hier mit einem fragwürdigen Mittel grundiert wurde, dessen Verhalten man nicht kennt, und dies schief gegangen ist, sollte man nicht voreilige Schlüsse ziehen und die Methode "Grundieren" verdammen.
Mit einer Spraydose zu grundieren, deren Verhalten man nicht kennt, ist gefährlich, gerade bei kleinen Modellen.
Ansonsten, solche Rückschläge gibt es halt im Modellbau. Nicht entmutigen lassen. Solche Sachen passieren selbst absoluten Meistern auf dem Gebiet, wie einem Jim Baumann.
 
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Hans Trauner

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Eine Grundierung macht das Modell wesentlich homogener.
Und: jede zusätzliche Farbschicht ist eine zusätzliche Farbschicht. Was ist denn, wenn das Modell schon homogen ist? Ich 'grundiere':

-Wenn wirklich grosse Spachtelstellen vorhanden sind, zB an Flügelwurzeln. Spachtel kann manchmal tückisch sein, seidenmatte Farben matt machen etc.

- Starke Farbunterschiede auszugleichen sind. ZB durch Resinteile, Um- und fremde Anbauteile oder durch abgeschliffenen Farbe. Ist aber nur bei hellen und nicht stark deckenden Schlusslackierungen nötig.

- bei zu erwartenden Haftungsproblemen. In der Praxis sind das bei mir aber nur Metall- oder Resinteile und dann auch nur, wenn der Decklack ein wasserbasierender Acryllack sein soll. Bereits bei alkoholbasierenden Lacken (also Tamiya/Gunze) ist es nicht nötig.

- Figuren, egal welchen Maßstabs: Hat nur damit zu tun, dass alle folgenden Farbaufträge von mir stark lasierend aufgebracht werden und ich mir nur bei weissem Untergrund über den Farbton im klaren bin.

Bei starken Schleiforgien etc. oder dem berühmten Argument 'Kratzer' (woher kommen die?) grundiere ich nicht. Erstens kann man versuchen, sauber zu schleifen und zweitens ist ein guter Kontrolltrick, die entsprechende Stelle zu polieren, zB mit einer Polierfeile ( 1 - 2 Euro im Drogeriemarkt beim Fingernagelzubehör für Mädels). Dann erkennt man bei Gegenlichtbetrachtung auch alles.

Worauf ich hinaus will: Es gibt aus meiner Erfahrung keinen Grund, grundsätzlich und immer zu grundieren. Wenn, reicht in fast allen Fällen eine erste Farbschicht des Schlusslackes aus. Bei Bearbeitungsproblemen ( 'Kratzer') reicht ein Nacharbeiten und ein zweiter Farbauftrag aus. Wirkliche Grundierung zur Erzielung einer höheren Homogenität: Nur bei wirklich inhomogenen Modellen. Das gibts bei neueren Modellen, oob noch dazu, eigentlich nur selten.

H
 
thud68

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Bei starken Schleiforgien etc. oder dem berühmten Argument 'Kratzer' (woher kommen die?) grundiere ich nicht. Erstens kann man versuchen, sauber zu schleifen und zweitens ist ein guter Kontrolltrick, die entsprechende Stelle zu polieren, zB mit einer Polierfeile ( 1 - 2 Euro im Drogeriemarkt beim Fingernagelzubehör für Mädels). Dann erkennt man bei Gegenlichtbetrachtung auch alles.
Ja das geht, aber es dauert ungefähr 10 mal so lange, wie ein Stop bei 600er Schleifpapier und dem Aufspritzen einer ordentlichen Grundierung, und warum sollte man es sich komplizierter machen , als es sein muß.;)
 

Hans Trauner

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Ganz klar. Jeder wie er es mag. Mir geht's nur darum: Es gibt keine Absolutheit, eine Grundierung auftragen zu müssen.

Um bei Thuds Beispiel zu bleiben: Wenn man bei einem 72er modernen Revellkit lediglich die Klebefugen bearbeiten muss und die von Anfang an mit 800er Papier und zb mit Polierfeile ( Zeitaufwand für den Rumpf geschätzte 60 Sekunden ohne Rüst- und Verteilzeiten), dann muss ich auch keine Kratzer verdecken. Das kann bei (wie schon geschrieben) grösseren Schleiforgien anders sein. Was spricht gegen eine differenzierte Vorgehensweise?

H
 

Hawkeye 91

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Danke nochmals:TOP:

Noch ein Nachtrag: Manchmal gibt es noch Wunder: habe im Keller eine Airgun gefunden, mit externener Mischung und Anpassung für Druckgasdosen von Revell, hatte mein Vater aus seiner Modellbauzeit eingemottet, leider fehlt ihm die Zeit, einen Scratch Raddampfer in H0 weiterzubauen, schade (Vielleicht verrät mir jemand wie ich ihn motivieren kann, außer dass er ein laser bötchen von Revell in 1:18 zum Geburtstag bekommt:TD: ). Nun kaufe ich mir mal eine Gasdose und übe damit, bis es im März (19.) zu meinem Geburtstag einen starter - class kompressor gibt. Geduld ist sicher eine gute Lösung...
in diesem Sinne Gute Nacht :engel: :D

P.S. Dichtung und Ansaugrörchen sind selbst gemacht, weil die alten (daneben; rote Dichtung und blindes Rörchen) spröde sind ..
 
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Hans Trauner

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Du erreichst damit die Qualität guter Spraydosen. Bei sorgfältiger Einstellung der Farbe ( du kommst ums Testen nicht herum!) eignet sich sowas für sehr flächige Lackierungen durchaus.

Tipp für die Verwendung von Druckgas:

Nicht rauchen dabei. Gas ist entzündlich

Druckdose in warmes Wasser stellen ( nicht heiss, warm). Durch den Druckabfall wird die Dose kalt, sie beschlägt aussen. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, kann das Gas regelrecht einfrieren. Auf alle Fälle sinkt der Druck zu stark und zu schnell.

Auf alle Fälle zwei Dosen kaufen. Grund 1: s.o. Grund 2: Das Gas geht immer genau 3o Sekunden zu früh zu Ende.

H
 

Hawkeye 91

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Danke Hans, tolle Tipps :TOP:

P.S. Ich rauche nicht !:HOT:
 
thud68

thud68

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Was spricht gegen eine differenzierte Vorgehensweise?
nichts! Wie du schon sagtest, verschiedene Wege führen zum Ziel. Die eigene Erfahrung ersetzt soundso nichts.
 

Hawkeye 91

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Nur damir ihr es wisst, ich setze diesen Baubericht bald fort, wenn ich einen zweiten Bausatz zwecks der Ersatzteilbeschaffung habe ;)
 
Bernd2

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Ich selbst habe zwei Airguns/Airbrushes und verwende sie so selten, das ich mit den Druckluftflaschen gut zurecht komme. Auch ich habe den Druckabfall bemerkt und kompensiere ihn absolut unkompliziert, in dem ich die Dose in der Hand habe und schüttele. Damit bleibt der Druck auch in etwa konstant, bis ich fertig bin.
 
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Hawker Hurricane Mk. IIc

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