Laut den Recherchen von Eberhard Kranz soll die HE-162 A-10 noch Ende März 1945 in Bad Gandersheim geflogen sein.
Ob es tatsächlich so war kann nicht mehr nachvollzogen werden.
Fest steht jedoch, dass zwei Maschinen, die A-10 und A-11 mit Pulso-Triebwerken ausgerüstet waren, bzw. ausgerüstet werden sollten.
Es war die logische Alternative zu den fehlenden BMW-003 und Jumo-004 Triebwerken.
Die A-10 hatte zwei Pulso-Triebwerken As 014 mit einem Schub von je 335 kp (3,25 kN), was ihr eine Höchstgeschwindigkeit von gerade mal 712 km/h verlieh.
Der Rumpf wurde von 9,05 m auf 9,25 m gestreckt, wodurch ein größerer Rumpftank eingebaut werden konnte.
Weiterhin wurden die Tragflächenenden abgeändert.
Die A-10 und die A-11 waren jedoch nicht eigenstartfähig, weswegen Starthilfsraketen verbaut wurden.