mcgyvr81
Flieger-Ass
In Calabasas sind sie abgestürzt. Lt. ASN war Ziel Camarillo: Accident Sikorsky S-76B N72EX, 26 Jan 2020Der wollte nach Calabasas.
Camarillo Airport ist woanders. Dafür hätte er nur die 101 geradeaus weiterfliegen müssen.
In Calabasas sind sie abgestürzt. Lt. ASN war Ziel Camarillo: Accident Sikorsky S-76B N72EX, 26 Jan 2020Der wollte nach Calabasas.
Camarillo Airport ist woanders. Dafür hätte er nur die 101 geradeaus weiterfliegen müssen.
Bitte nicht als gehässig werten, aber warum um den EINEN so ein Bohei und die anderen 8 Toten nur als "Beiwerk" oder nebensächlich erwähnen. Ernsthaft war der Kerl auch nur eine **, aber nicht ein wertvollerer Mensch als die andere acht Personen. Davon wohl sieben unschuldiug unwissend, Unglücksverursacher waren wohl irgendwie Pilot und der "Besondere" sofern es nicht technisches Versagen war.
Anmerkung: als VIP akzeptiere ich nur Politiker mit Amt und Mandat, hohe Richter, Generale und Konzernbosse oder Oligarchen, also Personen die reale Machtbefügnisse über Lebensverhältnise der übrigen Menschen haben.
Wie kommst Du darauf? Es wurde immer kommuniziert, dass sie zu einem Turnier der Tochter in der Mamba Academy wollten ....In Calabasas sind sie abgestürzt. Lt. ASN war Ziel Camarillo: Accident Sikorsky S-76B N72EX, 26 Jan 2020
Dahin wollte der Hubschrauber nach dem Absetzen der Passagiere in Calabasas. Er war schon fast am Ziel, nur noch eine Hügelkette und ein Stück geradeaus...(in südöstlicher Flugrichtung)
Also aus der Konversation mit Burbank TWR lässt sich für mich nur ableiten, dass es direkt weiter nach Camarillo gehen sollte (direkter Link auf den Zeitstempel im Video:Dahin wollte der Hubschrauber nach dem Absetzen der Passagiere in Calabasas. Er war schon fast am Ziel, nur noch eine Hügelkette und ein Stück geradeaus...(in südöstlicher Flugrichtung)
Quelle und gesamter Artikel: Kobe Bryant: Deswegen flog er immer mit dem HubschrauberMehr noch: Den eigens für sich geleasten Hubschrauber stellte er auch gerne mal Vereinsrepräsentanten oder Mitspielern zur Verfügung, wenn diese zum Beispiel zu einem dringenden Arzttermin mussten. Legendär ist die Geschichte, als Bryant den Lakers-Geschäftsführer Rob Pelinka (50) in seinem Hubschrauber mitnahm. Der damals noch aktive Spieler bat den Piloten zuvor heimlich, einige spektakuläre, militärische Manöver zu fliegen, um seinem Chef ein wenig Angst einzujagen.
Außerdem sollte er den Motor in der Luft kurz abstellen, umso einen Absturz zu simulieren. Pelinka berichtete später von der Aktion später in der "Los Angeles Times": "Mein Leben zog an meinen Augen vorbei. Ich war kurz vor einem Herzinfarkt." Kobe Bryant sei währenddessen völlig ruhig geblieben und hätte aufgeräumt neben ihm gesessen. Die Passion, diese Leidenschaft, dieser Spleen für das Helikopter-Fliegen blieb Bryant offenbar auch nach seiner aktiven Karriere erhalten. Leider führte sie letztendlich zu seinem Tod.
Die Route entlang des Freeway 101 hat er erst Sekunden vor dem Aufprall verlassen. Laut einem "Ohrenzeugen", dessen Interview man auch auf Youtube findet, flog der Heli direkt in niedriger Höhe über ihn hinweg. Er konnte ihn jedoch nicht sehen, da er sich in den Wolken befand. Der Einschlag in den Berg erfolgte demnach schließlich ca. in Höhe der Wolkenuntergrenze zu diesem Zeitpunkt.Widerspricht aber der geflogenen Route. Warum hätte er dann den Freeway verlassen?
Das Heliunternehmen hatte keine IFR-Genehmigung...Wenn er nur zum Flughafen Camarillo gewollt hätte, hätte er doch VFR on top oder gleich ganz bequem IFR fliegen können? Oder IFR pickup machen? Warum dann derartig tief? Und warum die Kurve nach Süden? Das merkt doch ein erfahrener Pilot?
P.S.:
Du hast mit dem Ziel Camarillo Airport ganz offenbar Recht. Er wollte zur Mamba Sports Academy in Thousand Oaks. Da würde es passen. Ich hätte auf irgendein Villengrundstück oder so in den Bergen getippt. Immer rätselhafter, warum man dann so ein Risiko bei der Route eingeht? Er hätte ja auch hügelfrei vor der Küste langfliegen können, hat ja sogar zwei Triebwerke. Für einen ortskundigen Piloten überrascht mich das alles sehr.
Leider tut man sich im konkreten Fall schwer, rettende Entscheidungen zu treffen. Wenn man als Hubschrauber-Pilot langsam von marginaler werdendem Wetter tiefer gedrückt wird und man verzweifelt nach einer optischen Referenz draußen sucht, ist es eigentlich schon zu spät. Sowohl für das On-Top-Gehen als auch für einen IFR-Pickup muss man in die Wolken rein steigen. Das ist a) nicht erlaubt (man fliegt schließlich noch VFR) und b) gefährlich (man befindet sich ja bereits in der Hinderniskulisse). Außerdem trifft man so eine Entscheidung nur, wenn man sich mental schon mal mit der Möglichkeit beschäftigt hat.Wenn er nur zum Flughafen Camarillo gewollt hätte, hätte er doch VFR on top oder gleich ganz bequem IFR fliegen können? Oder IFR pickup machen? Warum dann derartig tief? Und warum die Kurve nach Süden? Das merkt doch ein erfahrener Pilot?
Es gibt eine Funktion, die den AP mit einem Doppelklick am Stick in den Upper Modes "Heading", Altitude" und "IAS" aktiviert, d.h. man fliegt erstmal "Wings level" mit dem aktuellen Heading in der aktuellen Höhe weiter. Man erwartet dann sicherlich von einem ausgebildeten Piloten, dass er danach schnell mit einem Dreh am Rädchen eine sichere Höhe einstellen kann.Airbus hat mit der H145 mal ein Video darüber produziert. Ob das "serienmässig" verbaut ist, können sicherlich @GorBO oder andere mit dem Typ vertraute Mitglieder sagen.
Kann ich bestätigen. Ich flog letztes Jahr in Van Nuys und arbeitete einige Wochen in der Nähe Burbank und den Studios bei den Hollywood Hills. Dort kann es sehr schnell gehen mit dem Aufziehen des Nebels oder des Absinkens der Basis bei höherem Stratus. An diesem besagten Unfalltag war ich in der Bay Area und dort war es auch sehr nebelig oder eine sehr tiefe Stratusbasis. Bei diesen Wetterlagen habe ich die Berge immer im Nebel erlebt, also aufliegende Basis.Dort gibt es dicken Seenebel, der vom Pazifik (kaltes Wasser) landeinwärts (sonnenbeschienenes, warmes Land) gedrückt wird. Wirklich den Nebel unterfliegen geht da normalerweise nicht. Wenn die Sonne rauskommt, wird der Nebel "patchy" und geht dann bis mittags meistens komplett weg.
Blamieren kann man sich nicht als Laie, wenn man etwas nicht weiß und fragt.Auf die Gefahr hin, dass ich mich blamiere. Aber als Laie stelle ich mir die Frage.
Kann sich ein Pilot nicht auf die Instrumente verlassen, wenn er nichts sieht. Ich fliege sonst nur in Jets oder Propellermaschinen mit, dort gibt es ja die "Horizontanzeige" mit Höhe und auch einen Screen mit der Umgebung etc..Ein ca. 13 Mio. Dollar teurer Helicopter sollte doch solch eine Ausstattung haben.
Räumliche Desorientierung ist mir klar. Aber sind dann nicht gerade dann die Instrumente so wichtig. Die sollten ja, so zumindest meine Vorstellung, dem Piloten Fakten geben. Oder auch eine Terrainwarnung (weiß jetzt nicht, wie das technische Mittel heißt). Oder gibt es die für Helikopter nicht aufgrund der Start- und Landprozedur.Ich empfehle mal nach "räumliche Desorientierung" zu googln.
Die S76 ist IFR zugelassen und hat demzufolge Radarhöhenmesser! Eine moderne Terrainwarnung wird aufgrund des Alters aber noch nicht verbaut gewesen sein. Allerdings kann der Radarhöhenmesser bei Unterschreitung einer einstellbaren Höhe über Grund eine Warnung auslösen.Natürlich hatte der Hubi einen künstlichen Horizont, Höhenmesser und evtl. sogar einen Radarhöhenmesser.
Wobei ich glaube, der hatte keine, sondern ist in den Hügel geflogen.