Hubschrauberabsturz bei LA-Kobe Bryant unter den Opfern

Diskutiere Hubschrauberabsturz bei LA-Kobe Bryant unter den Opfern im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Ich finde, die beiden letzten Funksprüche des Piloten hörten sich schon recht gestresst an. C80
Chopper80

Chopper80

Alien
Dabei seit
12.07.2009
Beiträge
9.511
Zustimmungen
9.056
Ort
Germany
Ich finde, die beiden letzten Funksprüche des Piloten hörten sich schon recht gestresst an.

C80
 
B.L.Stryker

B.L.Stryker

Astronaut
Dabei seit
04.07.2007
Beiträge
3.021
Zustimmungen
2.740
Ort
Freiberg
Bin selbst kein Pilot und saß nur einmal vor x Jahren als Passagier in einer UH-1 drin. Aber merkt man nicht am Hosenboden, in welcher Fluglage man sich befindet? Ist der kreisrunde Sinkflug nicht spürbar?
 

Rhönlerche

Alien
Dabei seit
27.03.2002
Beiträge
8.718
Zustimmungen
2.778
Ort
Deutschland
Nein, in den Wolken merkt man es nicht. Nach wenigen Sekunden weißt Du ohne Instrumente nicht mehr, wo überhaupt oben und unten ist.
 
Chopper80

Chopper80

Alien
Dabei seit
12.07.2009
Beiträge
9.511
Zustimmungen
9.056
Ort
Germany
Bin selbst kein Pilot und saß nur einmal vor x Jahren als Passagier in einer UH-1 drin. Aber merkt man nicht am Hosenboden, in welcher Fluglage man sich befindet? Ist der kreisrunde Sinkflug nicht spürbar?
Nein, ohne Sicht nach aussen ist der Popo ein absolut unzuverlässiges Instrument! Das nutzen z. B. Flugsimulatoren aus. Da wird z. B. für eine Kurve die Bewegung eingeleitet und dann recht langsam wieder zurückgenommen. Die Sinne werden somit verar**** und man denkt man fliegt eine Kurve. Erst recht wenn einem die Instrumente/Projektion das vermitteln.

C80
 
GorBO

GorBO

Astronaut
Dabei seit
03.09.2012
Beiträge
2.549
Zustimmungen
3.307
Ort
Magdeburg
Das passiert natürlich auch: der Pilot (bei mir dann meistens der Flugschüler) hat Fingertrouble und MEINT nur, den Autopiloten eingeschaltet zu haben.
Die N72EX hat augenscheinlich die selbe Autopilotanlage wie unsere BK117. Ich kann zumindest das Flight Direktor (FD) Control Panel auf dem Bild von @Chopper80 erkennen (links von Rotordrehzahl). Diese Anlage erlaubt dem Piloten einen riesigen Fehler und ich gebe zu, mir ist der auch schon passiert.
Auf dem Autopilot (AP) Control Panel welches bei der BK auf dem Panel zwischen den Sitzen ist, schaltet man die beiden Rechner ein und wählt den Modus. Wenn man by Hand fliegt, wählt man bei der BK den SAS-Mode also lediglich eine Stabilisierung. Will man den AP fliegen lassen, muss man auf dem AP Control Panel einen Push Button drücken und in den Attitude Mode umschalten. Dafür muss man hingucken, also Kopf nach links unten bewegen. Jetzt erst hält der AP die aktuelle Fluglage (die kann auch schon total verkorkst sein).
Um nun eine sinnvolle Steuerung zu veranlassen, muss man den Flight Direktor in den entsprechenden Modi aktivieren. FD Control Panel ist im Cockpit unten in der Mitte ähnlich der S-76.
Der Fehler der dabei passieren kann ist, das man den Flight Direktor aktiviert: man wählt Zielhöhe und Steigrate und dazu vielleicht noch ein Heading und sich vom AP gesteuert wähnt. In Wirklichkeit hat man aber vergessen, den AP auf Attitude Mode umzuschalten und der Hubschrauber verliert langsam und dann zunehmend schneller seine Fluglage.
Fliegt man Multi-Crew und/ oder hat genug kognitive Reserven bemerkt man den Fehler recht schnell (nach Aktivierung stets kurz kontrollieren ob der AP macht was er soll!) und behebt den genauso schnell. Gerät man aber unabsichtlich in IMC und ist am geistigen Anschlag, meint man sich nach Aktivieren des Flight Direktor in Sicherheit und hat jetzt endlich wieder Zeit geistig vor das Luftfahrzeug zu kommen, dabei fliegt der Hubschrauber gerade ins Verderben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Chopper80

Chopper80

Alien
Dabei seit
12.07.2009
Beiträge
9.511
Zustimmungen
9.056
Ort
Germany
und in der Realität richtig unangenehm wenn man plötzlich aus den Wolken ist und ein andere Fluglage hat, als die "Sinne (anzeigen) "

Ingo
"Unusual Attitude Recovery" , ein beliebter Part bei Checkflügen. Der Probant schliesst die Augen und der Prüfer turnt mit dem Lfz etwas herum. Auf Kommando öffnet der zu Prüfende die Augen und versucht anhand der Instrumente möglichst zügig wieder in den normalen Geradeausflug zu kommen. Besonders mit der BO105 war das manchmal recht amüsant, die ist ja was ungewöhnliche Fluglagen angeht recht hart im Nehmen :biggrin:

C80
 
Aziraphale

Aziraphale

Fluglehrer
Dabei seit
14.10.2002
Beiträge
223
Zustimmungen
73
Ort
München
Bin selbst kein Pilot und saß nur einmal vor x Jahren als Passagier in einer UH-1 drin. Aber merkt man nicht am Hosenboden, in welcher Fluglage man sich befindet? Ist der kreisrunde Sinkflug nicht spürbar?
Es gab mal eine Studie in den USA dazu, wo man Piloten und Nicht-Piloten im Simulator in Wolken hat einfliegen lassen ohne Instrumentenhilfe (oder nur mit partieller Information). Man hat die Zeit gemessen bis zum vollständigen Kontrollverlust und entweder Überschreitung der Fluggerät-Maxima oder den Einflug in das darunter liegende Gelände. Die Ergebnisse waren desaströs und haben das Verständnis für solche Unfälle stark verbessert.
Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht. Vielleicht hat sie ja ein anderer User parat?!

Eine Seite, die dazu lesenswert ist hier: Loss of Control - SKYbrary Aviation Safety

Gruß, Azi
 
Falco

Falco

Space Cadet
Dabei seit
18.08.2010
Beiträge
1.306
Zustimmungen
4.282
Ort
München
Die N72EX hat augenscheinlich die selbe Autopilotanlage wie unsere BK117. Ich kann zumindest das Flight Direktor (FD) Control Panel auf dem Bild von @Chopper80 erkennen (links von Rotordrehzahl).
Ja, GorBO du hast recht.
Es ist das Honeywell/Sperry SPZ-7100 Digital Automatic Flight Control System.




Der PC-700 Autopilot Controller müßte auf der Mittelkonsole engebaut sein.

 
Anhang anzeigen Anhang anzeigen
Chopper80

Chopper80

Alien
Dabei seit
12.07.2009
Beiträge
9.511
Zustimmungen
9.056
Ort
Germany
Es gab mal eine Studie in den USA dazu, wo man Piloten und Nicht-Piloten im Simulator in Wolken hat einfliegen lassen ohne Instrumentenhilfe (oder nur mit partieller Information). Man hat die Zeit gemessen bis zum vollständigen Kontrollverlust und entweder Überschreitung der Fluggerät-Maxima oder den Einflug in das darunter liegende Gelände. Die Ergebnisse waren desaströs und haben das Verständnis für solche Unfälle stark verbessert.
Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht. Vielleicht hat sie ja ein anderer User parat?!

Eine Seite, die dazu lesenswert ist hier: Loss of Control - SKYbrary Aviation Safety

Gruß, Azi
Ein Video dazu:


C80
 

HelicoPeter

Flieger-Ass
Dabei seit
07.10.2016
Beiträge
260
Zustimmungen
486
"Unusual Attitude Recovery" , ein beliebter Part bei Checkflügen. Der Probant schliesst die Augen und der Prüfer turnt mit dem Lfz etwas herum. Auf Kommando öffnet der zu Prüfende die Augen und versucht anhand der Instrumente möglichst zügig wieder in den normalen Geradeausflug zu kommen. Besonders mit der BO105 war das manchmal recht amüsant, die ist ja was ungewöhnliche Fluglagen angeht recht hart im Nehmen :biggrin:

C80
LaLeiHöGeRi, sage ich da nur ;-)
 
JohnSilver

JohnSilver

Alien
Dabei seit
19.01.2003
Beiträge
9.472
Zustimmungen
12.717
Ort
Im Lotter Kreuz links oben
Es gab mal eine Studie in den USA dazu, wo man Piloten und Nicht-Piloten im Simulator in Wolken hat einfliegen lassen ohne Instrumentenhilfe (oder nur mit partieller Information). Man hat die Zeit gemessen bis zum vollständigen Kontrollverlust und entweder Überschreitung der Fluggerät-Maxima oder den Einflug in das darunter liegende Gelände. Die Ergebnisse waren desaströs und haben das Verständnis für solche Unfälle stark verbessert.
Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht. Vielleicht hat sie ja ein anderer User parat?!
Ich nehme an, Du meinst das hier:


Dazu muss man wissen, dass die Studie von 1954 ist und mit abgeklebtem künstlichen Horizont, Kreiselkompass und Variometer durchgeführt wurde (Seite 11, waren damals keine Standardinstrumente in VFR-Fliegern).
Die durchschnittliche Zeit bis zum Kontrollverlust waren damals 178 Sekunden.

Es gibt auch Berichte von Piloten aus dem 1. Weltkrieg, die bewusst in Wolken eingeflogen sind, um sich z.B. Luftkämpfen zu entziehen.
So mancher von denen, die es überlebt haben, hat sich nach dem Herausfallen aus der Wolke über die ungewohnte Fluglage gewundert, wo doch das "Popometer" etwas ganz anderes sagte.
 

Rhönlerche

Alien
Dabei seit
27.03.2002
Beiträge
8.718
Zustimmungen
2.778
Ort
Deutschland
In den USA lernt man es heute übrigens als reiner Sichtflieger, wie man mit Basic-IFR-Instrumenten praktisch eine Umkehrkurve fliegt, wenn man unbeabsichtigt in Wolken kommt. Entweder kriegt man dazu "Scheuklappen" auf oder der Lehrer (richtig nach IFR qualifiziert) fliegt mit einem in echte Wolken rein.
 
Aziraphale

Aziraphale

Fluglehrer
Dabei seit
14.10.2002
Beiträge
223
Zustimmungen
73
Ort
München
Danke - die 178 s waren der Durchschnitt in der Überlebenszeit der Probanden (https://www.faa.gov/about/office_org/field_offices/fsdo/fai/local_more/alaskan_articles/media/178-Seconds_to_Live.pdf).

Hier gibt es noch eine gute Übersicht, die auch die originale Studie der University of Illinois zitiert und verlinkt: Spatial disorientation - Wikipedia
Leider nicht auf Deutsch verfügbar.

Die Original-Studie dann hier, das entscheidende Ergebnis auf S. 16: 180-degree turn experiment : Bryan, Leslie Aulls : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive
D.h. meine Angaben oben sind nicht ganz richtig. Es waren 20 ausgebildete Piloten, die des Instrumentenflugs aber nicht mächtig waren und das Abbruchkriterium war der Beginn eines gefährlichen Flugzustands ("incipient dangerous flight condition").

Gruß, Azi
 
Aziraphale

Aziraphale

Fluglehrer
Dabei seit
14.10.2002
Beiträge
223
Zustimmungen
73
Ort
München
Ich nehme an, Du meinst das hier:


Dazu muss man wissen, dass die Studie von 1954 ist und mit abgeklebtem künstlichen Horizont, Kreiselkompass und Variometer durchgeführt wurde (Seite 11, waren damals keine Standardinstrumente in VFR-Fliegern).
Die durchschnittliche Zeit bis zum Kontrollverlust waren damals 178 Sekunden.

Es gibt auch Berichte von Piloten aus dem 1. Weltkrieg, die bewusst in Wolken eingeflogen sind, um sich z.B. Luftkämpfen zu entziehen.
So mancher von denen, die es überlebt haben, hat sich nach dem Herausfallen aus der Wolke über die ungewohnte Fluglage gewundert, wo doch das "Popometer" etwas ganz anderes sagte.
Danke! Interessant ist, dass die Studie bis heute von der FAA und anderen Behörden zitiert wird.
Gruß, Azi
 
Intrepid

Intrepid

Alien
Dabei seit
03.05.2005
Beiträge
11.033
Zustimmungen
9.983
Es gibt Flugschüler, der vorher nie geflogen sind, und dennoch vom ersten Augenblick an in IMC fliegen können. Unter den jungen Leuten bei der ATPL-Ausbildung sind das sogar gar nicht so wenige.

Ich führe es darauf zurück, dass diese zuhause am PC ohne "Popometer" gelernt haben, ein Flugzeug anhand der Instrumente zu steuern. Das machen sie dann beim richtigen Flugzeug genau so.

Wer zwanzig Jahre intensiven Sichtflug betrieben hat, und dann Instrumentenflug lernen will, hat ein Problem.

Deshalb gibt es die integrierte Methode, die von Beginn an dem Flugschüler beides erklärt: wie er mit Sicht nach draußen plus übrige Sinne ein Flugzeug fliegen kann und wie er das schaffen kann, wenn er sich nur auf die Instrumente konzentriert und alles andere ausblendet.
 
macfly

macfly

Space Cadet
Dabei seit
27.04.2013
Beiträge
2.455
Zustimmungen
6.214
Die NTSB hat ihre Dokumente zur Untersuchung dieses Unfalls öffentlich gemacht (Link zu dem Datenbereich in der Meldung der NTSB):

In dem Bericht gehen die Ermittler davon aus, dass der Pilot die Orientierung verloren hatte:

Der Pilot des Hubschraubers, der mit dem früheren Basketball-Star Kobe Bryant und dessen 13-jähriger Tochter Gianna Anfang des Jahres in der Nähe von Los Angeles verunglückt ist, hat wohl in dichten Wolken unmittelbar vor dem Absturz die Orientierung verloren, wie die Ermittler am Mittwoch berichteten.

Eine vorläufige Analyse der letzten Momente des Fluges, die am Mittwoch von der Nationalen Verkehrssicherheitsbehörde (NTSB) veröffentlicht wurde, ergab, dass der erfahrene Pilot möglicherweise „falsch eingeschätzt“ hatte, ob die Nase seines Hubschraubers nach oben oder unten gerichtet war. Auch habe der Pilot den Fluglotsen zu diesem Zeitpunkt berichtet, dass er auf „viertausend Fuß“ (etwa 1,2 Kilometer) Höhe steigen würde, während er eigentlich mit hoher Geschwindigkeit dem Boden entgegenflog, erklärte das NTSB.
 
Thema:

Hubschrauberabsturz bei LA-Kobe Bryant unter den Opfern

Hubschrauberabsturz bei LA-Kobe Bryant unter den Opfern - Ähnliche Themen

  • Chiles Ex-Präsident bei Hubschrauberabsturz getötet

    Chiles Ex-Präsident bei Hubschrauberabsturz getötet: Beim Absturz eines Hubschraubers vom Typ Robinson R44 kam Chiles Ex-Präsident Sebastián Piñera ums Leben. Er besaß selbst die Pilotenlizenz und...
  • 7 Tote bei Hubschrauberabsturz in Italien

    7 Tote bei Hubschrauberabsturz in Italien: Ein Helikopter der privaten Transportfirma ALIDAUMA Air mit 7 Personen an Bord ist heute in der Region Apulien abgestürzt. An Bord befanden sich 2...
  • 02.03.21 Oliver Dassault stirbt bei Hubschrauberabsturz

    02.03.21 Oliver Dassault stirbt bei Hubschrauberabsturz: Heute Abend kam Oliver Dassault ( Enkel des Firmengründers ), französischer Milliardär und Politiker, bei einem Hubschrauberabsturz in der Region...
  • Bahamas, 4.Juli 19, 7 Tote bei Hubschrauberabsturz

    Bahamas, 4.Juli 19, 7 Tote bei Hubschrauberabsturz: Ein Hubschrauber mit 7 Personen an Bord, darunter ein US Milliardär mit seiner Tochter, stürzte gestern kurz nach dem Start von den Bahamas in...
  • Zwei Tote bei Hubschrauberabsturz am Achensee

    Zwei Tote bei Hubschrauberabsturz am Achensee: Zitat ORF.at: Im Bereich Gramaialm nahe dem Achensee ist am Mittwoch gegen Mittag ein privater Hubschrauber abgestürzt. Zwei Menschen kamen...
  • Ähnliche Themen

    • Chiles Ex-Präsident bei Hubschrauberabsturz getötet

      Chiles Ex-Präsident bei Hubschrauberabsturz getötet: Beim Absturz eines Hubschraubers vom Typ Robinson R44 kam Chiles Ex-Präsident Sebastián Piñera ums Leben. Er besaß selbst die Pilotenlizenz und...
    • 7 Tote bei Hubschrauberabsturz in Italien

      7 Tote bei Hubschrauberabsturz in Italien: Ein Helikopter der privaten Transportfirma ALIDAUMA Air mit 7 Personen an Bord ist heute in der Region Apulien abgestürzt. An Bord befanden sich 2...
    • 02.03.21 Oliver Dassault stirbt bei Hubschrauberabsturz

      02.03.21 Oliver Dassault stirbt bei Hubschrauberabsturz: Heute Abend kam Oliver Dassault ( Enkel des Firmengründers ), französischer Milliardär und Politiker, bei einem Hubschrauberabsturz in der Region...
    • Bahamas, 4.Juli 19, 7 Tote bei Hubschrauberabsturz

      Bahamas, 4.Juli 19, 7 Tote bei Hubschrauberabsturz: Ein Hubschrauber mit 7 Personen an Bord, darunter ein US Milliardär mit seiner Tochter, stürzte gestern kurz nach dem Start von den Bahamas in...
    • Zwei Tote bei Hubschrauberabsturz am Achensee

      Zwei Tote bei Hubschrauberabsturz am Achensee: Zitat ORF.at: Im Bereich Gramaialm nahe dem Achensee ist am Mittwoch gegen Mittag ein privater Hubschrauber abgestürzt. Zwei Menschen kamen...

    Sucheingaben

    bryant absturz forum heli

    Oben