Hughes XF-11, Anigrand, 1:72

[bolleken96]

hiho

Genau so wie in Plastik.
Es empfiehlt sich aber sehr scharfes Werkzeug zu nehmen und in minimal Schritten zu arbeiten.
Es gibt Resinarten die zum ausbrechen neigen..... aber auch da geht es... wenn auch langsam

Vielen Dank , und deine Problembeschreibung deckt sich genau mit meinen bisherigen Erfahrungen. Da muss ich dann wohl durch.:(

 

[STOP]

hi
Mir fällt gerade ein, das sich bei mir beim Resin nachgravieren sich die Tigersäge sehr bewährt hat!!!

 

[bolleken96]

hi
Mir fällt gerade ein, das sich bei mir beim Resin nachgravieren sich die Tigersäge sehr bewährt hat!!!

Verzeigmir meine Unwissenheit, aber was ist eine Tigersäge?:red:

 

[STOP]

Verzeigmir meine Unwissenheit, aber was ist eine Tigersäge?:red:

Das ist eine Fotogeäzte Säge aus einer dickeren Rasierklinge

http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=363747&postcount=31

oder

http://www.flyingfishmodels.de/saege.html

oder

RaiRo

oder oder oder ;)

 

[airforce_michi]

bolleken96, besorg´Dir so ein Ding - absolut traumhaftes Arbeiten damit (Stichwort "Butterschnitt").

Die Klinge hat eine feine und eine rauhere Seite - es gab ein Gerücht, die Tigersäge würde nicht mehr produziert - Rettkowsky in HH sagte dazu, das wäre falsch, aber ich habe mir vorsichtshalber mehrere Ersatzklingen besorgt

Tigersäge rules!

http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=486292&postcount=148

 

[Bernd2]

Diese Woche will ich zu Rettkowski und mir so ein Ding besorgen. Ich hoffe sehr, das sie das da haben. Jedenfalls habe ich es schon mal gesehen, und das erweckte mein Kaufinteresse, auch ohne diesen Thread. DAS ist es, was man als "richtiger" Modellbauer braucht!

 

[bolleken96]

Diese Woche will ich zu Rettkowski und mir so ein Ding besorgen. Ich hoffe sehr, das sie das da haben. Jedenfalls habe ich es schon mal gesehen, und das erweckte mein Kaufinteresse, auch ohne diesen Thread. DAS ist es, was man als "richtiger" Modellbauer braucht!

Würdest du mir eine mittbringen? ich würde dir dann geld schicken/überweisen.

 

[bolleken96]

Heute gibt es ein kleines Update, welches aktuelle Problemzonen der XF-11 zeigt.
Beginnen möchte ich mit dem Bugfahrwerksschacht.
Folgendes gefiel mir hier nicht, so wie es vom Bausatz geboten wurde:

1. Die Struktur wirkt nicht symetrisch und gefältt mir insgesamt als zu grob nicht.
2. Kleine Lufteinschlüsse führten zu Büchen und Fehlstellen innerhalb der Struktur.

Daher entschied ich mich, zunächst die vorhandene Struktur abzupausen, um sie dann abzuschleifen und schliesslich neu aufzubauen.

 

[bolleken96]

Das Ergebnis dieses Eingriffs und einige bereits verspachtelte und geschliffene Klebenähte offenbarten folgende Punkte, die nun erledigt werden müssen:

1. Nachgravieren von Wartungsdeckeln.
2. Nachgavieren der drei bunten Lampen hinter dem Einstieg (weiss nicht, wie die heissen (rot, gelb, grün))
3. Glätten und anschliessender Neuaufbau des Fahrwerksschachtes.

 

[bolleken96]

Die verschliffene Naht vor dem Cockpit kann nun so bleiben, wie sie ist. Lediglich der Kontrollanstrich wird wieder entfernt und die Stelle wie der gesamte Rumpf poliert. Die XF-11 ist insgesamt eine sehr glatte Konstruktion ohne viele sichtbare Blechstösse. Glück gehabt...:red:

 

[bolleken96]

Der Bereich hinter dem Cockpit, der von der Kanzel abgedeckt wird, ist schwer zu verschleifen und später gut sichtbar. Deshalb habe ich zunächst auch hier die Klebenaht geglättet und verspachtelt. Als nächstes wird hier ein sehr dünnes Stück Plastiksheet eingeklebt werden. Zusätzlich können dann noch einige Details angefügt werden.

 

[Bernd2]

Heute war ich endlich bei Rettkowski. Näheres dazu in Modellbau allgemein.

Sieht immer besser aus, was du da auf die Beine/Räder stellst, Bolleken.

 

[bolleken96]

Es ging am Wochende weiter. Nachdem ich den Bugfahrwerksschacht ausgefräst hatte, konnte ich mit Hilfe der zuvor angefertigten Papierschablone aus 0,3mm Plastik den Boden anfertigen. Mit Bleistift wurde die spätere Struktur auf die kleine Platte übertragen.

 

[bolleken96]

Glücklicherweise ist der Rumpfquerschnitt der XF-11 kreisrund. Deshalb konnte mit Hilfe einer Kreisschablone der Durchmesser des Rumpfes am Anfang und Ende des Fahrwerksschachtes ermittelt werden. Dann noch die gewünschte Distanz der einzusetzenden Anfangs- bzw. Endstücke zur Rumpfhülle festlegen und nun die Mit Bleistift und Kreisschablone die neuen Durchmesser auf erneut 0,3 mm Plasticart übertragen. Ausgeschnitten und angepasst lassen sich die Endplatten nun in den Schacht setzen, wo die Bodenplatte bereits eingeklebt ist.

 

[bolleken96]

Da die Rückwände der Resinteile nicht völlig eben sind mussten die eingesetzten Polysterol-Plättchen zusätzlich mit Zahnstochern daran erinnert werden, wo ihr eigentlicher Platz ist.

 

[bolleken96]

Das ganze muss nun trocknen. Genug Zeit, den angegossenen Klumpen, der auf der linken Rumpfhälfte einen Lufteinlauf darstellen soll, zu ersetzen. Der Lufteinlauf wurde komplett weggeschliffen und die entsprechende Stelle poliert.

 

[bolleken96]

Aus einem Stückchen einer 2mm Plastikart-Platte wure nun der neue Lufteinlauf zurechtgefeilt. Auch Kugelfräser in der Minibohrmaschine, die einst meiner Zahnärztin gehörten, verrichteten ihren Dienst. Der neue Lufteinlauf wurde nun auf Position geklebt.

 

[bolleken96]

Nachdem der Fahrwerksschacht getrocknet war, klebte ich aus 0,5*0,5mm Plastikprofilen entsprechende Stücke ein, um die zuvor aufgezeichnete Struktur wider zu geben.

 

[bolleken96]

Auch die Rückwände wurden mit einer Struktur versehen. Die Resinteile waren an diesen Stellen völlig blank. Zusätzlich wurden einige zylindrische Kleinteile etc. eingeklebt, die beispielsweise Flüssigkeitsbehälter darstellen sollen.
Auch die linke Seitenwand hat bereits eine Struktur. Ich zeige natürlich lieber die instrukturierte rechte.

 

[bolleken96]

Wieder trocknete alles, sodass bereits die transparente Bugabdeckung ausgeschnitten wurde. Anschliessend erhielt das Vacu-Teil ein Future-Bad.