IDF News V2.0

Diskutiere IDF News V2.0 im Israel Defence Force / Air Force Forum im Bereich Einsatz bei; AW: IDF News V2.0 Längere Kampfhandlungen liegen weder im Interesse der Hamas noch der Israelis. So menschenverachtend wie das ist, aber nachdem...

Philipus II

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AW: IDF News V2.0

Längere Kampfhandlungen liegen weder im Interesse der Hamas noch der Israelis. So menschenverachtend wie das ist, aber nachdem ein paar Dutzend Menschen gestorben sind sind die Hardliner dann auch wieder besänftigt. Ein echter Waffengang "bis zum Ende" hat nur Verlierer, das heisst aber nicht, dass man den Schluss ziehen würde, einander einfach in Ruhe zu lassen.
Schlussendlich sind Landgewinne inzwischen eher unwichtig: Wohlstand kommt kaum noch aus der Landwirtschaft. Selbst Kleinstaaten wie Singapur, Luxemburg, Liechtenstein etc. können wirtschaftlich erfolgreich sein. Die Annahme, ein Volk würde von Eroberungsfeldzügen profitieren ist naiv. Friede, Stabilität, funktionierende Instituationen, Handel, Bildung, Forschung, Entwicklung sind heute entscheidend, nicht Fläche oder Bevölkerung.
 
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Sens

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AW: IDF News V2.0

Inzwischen ist auf Grund der Haushaltslage ein Meinungswechsel eingetreten. Es kann nur noch eine kleine Anzahl von Bell-Boeing V-22 beschafft werden.
http://www.haaretz.com/opinion/hagel-s-dubious-gifts-what-s-the-fit-between-israel-s-military-needs-and-the-u-s-arms-sale-1.517497

http://www.flightglobal.com/news/articles/israel-acquires-surplus-ch-53-helicopters-for-spares-381494/

Aber das war der Stand vom Januar 2013. Dann hätte man schon mehr als 10 vollständige Ersatzteilspender für eine Flotte von 25 Hubschraubern.
 
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F-16N

Testpilot
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AW: IDF News V2.0

Gerade in den Nachrichten gehört, die Hamas soll Israel jetzt auch mit "Kampfdrohnen" angegriffen haben ... eine soll von der IAF bei Ashdod abgeschossen worden sein !
 
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Ob nun Kampfdrohnen (?), aber ja, mittels Patriot wurde eine Drohne abgeschossen.
 

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Eine typische asymmetrische Auseinandersetzung. Die Kosten einer Drohne aus dem "Bastelladen" von zweifelhaftem militärischen Wert gegen den einer Patriot-Rakete, die sicherlich ein Vielfaches in der Beschaffung kostet.
Dazu erhöht der Abschuss noch die Glaubwürdigkeit der Hamas bezüglich ihrer Fähigkeiten.
 

Sens

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Also weißt Du gar nicht, was es für eine Drohne war, um eine Aussage wie obige zu tätigen ?
Hab ich das richtig verstanden ?
 

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Wenn jemand so eine Behauptung aufstellt, dann hat er eine Bringschuld.
Bis dahin ein kleiner Eindruck was tatsächlich verfügbar sein könnte.
Das man einige kg Sprengstoff darin verstauen ist unbestritten. Was man damit, wie treffen will schon weniger.
Immerhin hat man die propagandistische Steilvorlage durch die Hamas genutzt.

https://www.google.de/search?q=Ababil+1+UAV&client=firefox-nightly&hs=gzS&rls=org.mozilla:en-US:unofficial&channel=np&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=MWXFU8eZFarQ4QSngIHIDw&ved=0CAgQ_AUoAQ&biw=1680&bih=939
 
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Sens

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Das Drohnen nur sehr schwer vom Radar zu erfassen sind, das hatten schon die Aufklärungsfluge der Ägypter über Israel vor einigen Jahren bewiesen.
In 2003, Egyptian Air Force UAVs entered Israeli airspace and overflew the nuclear research facilities at Nahal Sorek and Palmachim Airbase. Israel threatened to shoot the drones down.[8]
 
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Toryu

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Der Übergang zwischen "Drohne" und "Modellflugzeug mit Sprengstoff" ist fließend - man sollte den Hitzköpfen nicht zu viel Ruhm zukommen lassen.
 

Sens

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http://www.haaretz.com/
NEWSCAST FROM JERUSALEM ONLINE findet sich ganz unten auf der Seite.
Hierzu auch die Nachrichten vom heutigen Tag in Englisch. Da wird offen gelassen, ob die abgeschossene Drohne bewaffnet war oder nicht.
Der Kommentar von Toryu trifft es ziemlich gut.
 
MiG-Mech

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Mal eine ganz kurze Zusammenfassung nach einer Woche Operation Protective Edge.
Vom Gazastreifen aus wurden über 1000 Raketen und Mörsergranaten abgeschossen.
Etwa 200 wurden von IronDome abgefangen, ca.745 schlugen in Israel ein. Der Rest noch innerhalb des Gazastreifens.
Die Raketen haben inzwischen Reichweiten von ca. 150 km. Ziele sind dadurch eben nicht mehr nur der Süden Israels, sondern auch "weit" entfernte Städte wie Jerusalem oder Tel Aviv; beschossen wurden auch Ort wie Zichron Yaakov (zw. Tel Aviv und Haifa), Mizpe Ramon im Negev und der Flughafen (zeitweise wurden Flugzeuge nach Zypern umgeleitet). Ebenso Gebiete der Palästinensischen Autonomie,Ramallah, Hebron und Bethlehem.
Es wurde versucht, das Kernkraftwerk in Dimona zu treffen.
Neben vielen Schäden wie zerstörte Häuser und Verletzten gab es heute in Israel den ersten Toten.
Eine Stromleitung in Israel wurde von den Arabern zerstört, über die 70.000 Menschen im Gazastreifen versorgt wurden.

Die IDF griff über 1500 Ziele im Gazastreifen an (Luftwaffe, Marine, und Bodentruppen); darunter auch zivile Gebäude, die militärisch genutzt wurden oder auch gezielt Führungskräfte von Hamas und Kumpels.
Sogenannte Kampfschwimmer wurden bereits bei der Anlandung bekämpft.
Wie schon erwähnt wurde eine Drohne abgeschossen.
Ein kleiner Trupp drang bereits kurzzeitig in den nördlichen Gazastreifen ein.
Die Araber geben knapp 200 Tote an und über 1000 Verletzte.


Raketenangriffe gab es heute vom Sinai aus auf Eilat (Brand an einem Hotel als eine auf geparkten Autos einschlug; zwei Verletzte).

Seit einigen Tagen wird Israel auch vom Libanon aus beschossen - die IDF schoss zurück bzw. flog Angriffe. (Man schätzt das Arsenal der Hisbollah auf 60.000 Raketen.)
Selbiges auch im Golan von Syrien - die IDF reagiert ebenfalls mit Beschuss - 4 Tote.


Für heute 9 Uhr hatte Ägypten eine Waffenruhe vorgeschlagen.
Israel hielt sich 6 Stunden daran und führte nach 50 Raketen, die in dieser Zeit auf Israel geschossen wurden, die Operation fort.
 
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phantomas2f4

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Mal eine ganz kurze Zusammenfassung nach einer Woche Operation Protective Edge.
Vom Gazastreifen aus wurden über 1000 Raketen und Mörsergranaten abgeschossen.
Etwa 200 wurden von IronDome abgefangen, ca.745 schlugen in Israel ein. Der Rest noch innerhalb des Gazastreifens.
Die Raketen haben inzwischen Reichweiten von ca. 150 km.
....und da fragt man sich doch wieder nach der "Sinnhaftigkeit" eines derart teuern Raketenabwehrsystems ala "Iron Dome" gegenüber " Low-Budget- ( Primitiv) Raketen aus dem Hinterhof "

Klaus
 

koehlerbv

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AW: IDF News V2.0

....und da fragt man sich doch wieder nach der "Sinnhaftigkeit" eines derart teuern Raketenabwehrsystems ala "Iron Dome" gegenüber " Low-Budget- ( Primitiv) Raketen aus dem Hinterhof "
Durchaus sinnvoll.
1. Psychologie
2. Je grösser Rakete, desto grösser der Sprengkopf und die Reichweite, umso höher die Gefahr *und* die Bekämpfungswahrscheinlichkeit.
3. 200 Treffer mehr oder weniger macht schon "eine Differenz von 400 Grossknallkörpern".

Angesichts der Lage bitte ich die Flapsigkeit der Formulierung von Punkt 3 zu entschuldigen, aber ich würde als Betroffener so fühlen - siehe Punkt 1.

Bernhard
 

Philipus II

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Raketen, die in unbewohntem Gebiet niedergehen, werden ebenso wie Raketen, die in palästinensischen Gebieten einschlagen, nicht bekämpft.
 
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