Die Instrumente des Sieges sind aber nicht per se "Superwaffen".
Die Waffen waren vor allem super billig, und deswegen konnte man davon extrem viele herstellen.
Die Unfähigkeit am Ende zur Tugend erklären ist natürlich ein probates Mittel der gezielten Volksverblödung.
Ich würde mir wieder einmal einen anständigen Umgangston wünschen. So formuliert, suggeriert es, dass du den User als "volksverblödet" erklärst.
Ich denke mal wir sind uns einig, Kriege werden zu erst ökonomisch gewonnen. Ob der Panther der beste Panzer des ww II war, darüber darf man geteilter Meinung sein. Das "was wäre wenn" ist, private Meinung, völlig blödsinnig. Wenn die Superpanzerwaffe es zu 50 % aus technischen Gründen nicht auf Schlachtfeld schafft, ist diese so super nicht.
Der T-34 kann so extrem schlecht nicht gewesen sein, wenn ein gewisser Hr. Porsche den nachbauen wollte.
Den T-34/76 darf man gern mit dem Panzer III oder IV des Jahres 1941 vergleichen. Da legds die nieder.
76-mm-Kanone L/41,5 ca. 3 m lang vs. 37 mm, ab Winter 41 die 50 mm Kanone oder die ganz kurze 75 mm L/24 rund 1,8 m lang
55 km/h vs. 40 km/h
70/45 mm Panzerung vs. 60/30 mm
Durchschlagsleistung auf 1.000 m: 65 mm vs. 22 mm
Landser nanten ihre PAK nicht ohne Grund Panzer Anklopf Gerät.
Zu einer optimalen Waffe gehört die benötigte Ausbildung der Bedienung und die Produktionsmöglichkeiten. Den deutschen Streitkräften gingen auch die Bedienungen aus. Die Superpiloten wurden immer weniger, das was nach kam war, logischer Weise, Kanonenfutter. Das kann man auch an den Verlustzahlen sehen, die für die Deutschen gegen Ende des Krieges stiegen.
T-34/85 sicher nicht die Superwaffe aber extrem lange im Einsatz, also klar - keine schlechte Waffe. Die Amerikaner brachten gegen Ende des Krieges auch Panther- und Tigerkiller zum Einsatz. Es ist ein Optimum zwischen Qualität und Quantität nötig. Das hatten die deutschen Superwaffen auf keinen Fall, siehe Produktionszahlen, Störanfälligkeit, Wartungsaufwand. Den T-34 als Unfähigkeit zu deklarieren ist sicher unfreiwilliger Humor.
Zu welchem Preis? Auf dem Rücken der vielen Toten, weil man auf Taktik keinen Wert gelegt hat und nur noch mit Masse Druck auf die Front gemacht hat.
Alternative? Schnell kapitulieren, damit die Herrenmenschen eventuell nicht alle slawischen Untermenschen umbringen und ein Teil als Sklaven in den Konzentrationslagern sterben darf?
Gar keine Taktik? War bei uns an der Militärakademie anders. Sieh dir die Schlacht im Kursker Bogen an. Nur "volksverblödete" slawische Untermenschenmasse gegen deutsche Supertaktik? Sry, aber dort wurden die Supertaktiker sowas von vorgeführt. Im Kessel von Stalingrad verschwand in Supertaktik die Lufttransportfähigkeit vollständig. Blutiges, sinnloses Abschlachten der Truppe durch schwachsinnige Taktik. Ich denke da hatte die Wehrmacht/Luftwaffe auch etwas beizutragen.