Indien

Diskutiere Indien im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Soweit würde ich garnicht gehen. Zum einen ist die Bezeichnung F-21 ja keine indische Idee. Zum anderen kann man die F-16 wohl kaum mit der J-20...
Düsenjäger

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Soweit würde ich garnicht gehen. Zum einen ist die Bezeichnung F-21 ja keine indische Idee. Zum anderen kann man die F-16 wohl kaum mit der J-20 vergleichen.
Vielleicht soll es ja F-16 des 21. Jahrhunderts bedeuten ?
 
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F-21A „Lion“
Von 1985 bis 1989 leasten die USA 25 der 27 gebauten C1. Davon waren 12 Maschinen bei der US Navy und 13 beim US Marine Corps unter der Bezeichnung F-21A Lion im Einsatz. Sie dienten im Luftkampftraining zur Darstellung feindlicher Flugzeuge. Seit 2002 wird die Maschine von der privaten amerikanischen Firma Airborne Tactical Advantage Company (ATAC) zur Ausbildung von US-Piloten genutzt.
Mit dem Ende der Nutzung war die Kennung F-21 wieder frei und Lockheed nutzt sie aus Marketing Gründen. Die Reaktion hier zeigt ja, eine gewollte Wirkung.
 
Peter Wimpsey

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F-21A „Lion“
Von 1985 bis 1989 leasten die USA 25 der 27 gebauten C1. Davon waren 12 Maschinen bei der US Navy und 13 beim US Marine Corps unter der Bezeichnung F-21A Lion im Einsatz. Sie dienten im Luftkampftraining zur Darstellung feindlicher Flugzeuge. Seit 2002 wird die Maschine von der privaten amerikanischen Firma Airborne Tactical Advantage Company (ATAC) zur Ausbildung von US-Piloten genutzt.
Mit dem Ende der Nutzung war die Kennung F-21 wieder frei und Lockheed nutzt sie aus Marketing Gründen. Die Reaktion hier zeigt ja, eine gewollte Wirkung.
Mal sehen, ob dies je was wird mit einer zweiten Nutzung des Namens.
 
Peter Wimpsey

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Mit Indien wird uns nie langweilig werden! Und deshalb geht die Ausschreibung für neue "Fighter" in die nächste Runde.

1., Die indische Luftwaffe wünscht sich nun 114 neue Flieger [Air Staff Quality Requirements (ASQR)].
2., Dies muß vom Ministerium akzeptiert werden [Acceptance of Necessity (AON)]
3., Dann folgen die üblichen Expression of Interest (EOI) und schlußendlich das Request for Proposal (RFP).
Da es in Indien im April Wahlen geben wird, wird es wohl erst gegen Jahresende zu den nächsten greifbaren Schritten kommen, ganz vorsichtig geschätzt.

Interessant ist die große Bandbreite an Flugzeugtypen, die daran teilnehmen sollen: von der F/A-18 und Rafale (zweistrahlig) bis zum Gripen (einstrahlig).
Auf jeden Fall haben die (indischen) Medien wieder was worüber man endlos schreiben kann.
Wollen wir hoffen, daß es nach dem letzten Zusammenstoß mit Pakistan (was auch immer da passiert sein mag) auch ein paar Lessons Learned gibt und man in endlicher Zeit zu einer realistischen Entscheidung kommt.

Dassault, Boeing and Saab — the front-runners for IAF’s 114 fighter jet contract
 
Edding321

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Bei der breiten Palette bekommt Indien doch sehr detaillierte Kenntnisse zu den Fähigkeiten (insbesondere Erfassungsreichweite, RCS Signatur) der einzelnen Muster. Gehen diese im Allgemeinen über die (geheimdienstlichen ?) Erkenntnisse der anderen Länder hinaus (insbesondere der russischen Muster) oder bringen solche Infos (etwaiger gegnerischer Muster) für einen taktischen Vorteil im Zweifel nicht viel weil man dazu konkrete Messdaten bräuchte ?
 
Peter Wimpsey

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Und es gibt jetzt eine AH-64E Einheit - No. 125 HU "Gladiators" - in Pathankot.
 

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Es wäre ihnen zu wünschen, dass es ihnen einmal gelingt so ein Programm zu stemmen. Die gemachten Erfahrungen bleiben auf jeden Fall erhalten. Die JF-17 bringt da weit weniger Gewinn.
 
Peter Wimpsey

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Es wäre ihnen zu wünschen, dass es ihnen einmal gelingt so ein Programm zu stemmen. Die gemachten Erfahrungen bleiben auf jeden Fall erhalten. Die JF-17 bringt da weit weniger Gewinn.
Die inder werden die erste Version der Tejas schon stemmen. Weitere Versionen werde ganz neue Flugzeuge sein, die es zur ziet nur am Papier gibt.
Warum bringt die JF-17 weniger Gewinn? Sie wird ja ebenfalls lokal = Pakistan weiterentwickelt.
 

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Es wäre ihnen zu wünschen, dass es ihnen einmal gelingt so ein Programm zu stemmen. Die gemachten Erfahrungen bleiben auf jeden Fall erhalten. Die JF-17 bringt da weit weniger Gewinn.
Pakistan hat nun 100+ im Einsatz. Dazu nun schon auch Doppelsitzer für Training und Ausbildung. Auch mit Betankungssonden wo bereits Luftbetankung geübt wird. Auch mit dem China Awacs gibt es bereits Datenlink Flüge. Die Waffenintegration ist mit Upgrade 2 im vollem Gänge. Einsätze sind die damit auch schon geflogen und haben somit recht viele Jets nun schon Einsatzbereit auch mit BVR Möglichkeiten. Dazu montieren sie diese selber und bauen auch schon größere Baugruppen selbst.

Das mag jetzt vieles auf Russland, China und anderen Länder. Beruhen aber dafür kommt das Land schneller voran und hat dazu brauchbare Flieger für die Landesverteidigung welche auch im Kostenrahmen einen, Arbeitsplätze schaffen und wo auch dran schön Schritt für Schritt gelernt werden kann.
 

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Die inder werden die erste Version der Tejas schon stemmen. Weitere Versionen werde ganz neue Flugzeuge sein, die es zur ziet nur am Papier gibt.
Warum bringt die JF-17 weniger Gewinn? Sie wird ja ebenfalls lokal = Pakistan weiterentwickelt.
Die Pakistani haben eine gute Öffentlichkeitsarbeit und vermitteln so den Eindruck, dass ihr Anteil bei der JF-17 über deren Montage hinausgeht.
 

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Chengdu FC-1 – Wikipedia
"Die Entwicklung der Maschine begann 1991. China hatte sich mit Grumman geeinigt, einige ihrer F-7 im Super-7-Projekt weiterzuentwickeln. Doch diese Pläne wurden nach den Demonstrationen auf dem Tian’anmen-Platz (Tian’anmen-Massaker) 1989 und in Hinblick auf die bereits um 40 % gestiegenen Kosten abgebrochen, die ursprünglich auf 550 Millionen US-Dollar taxiert waren.
Danach begann China, auf Grundlage der Super-7 ein eigenes Jagdflugzeug zu entwickeln. Die pakistanische Regierung kam 1994 hinzu, als sie nach einem modernen Kampfflugzeug suchte, um ihre alternde Flotte aus etwa 273 chinesischen A-5, F-7 und etwa 221 französischen Mirage III/5 schrittweise zu modernisieren. Sie investierten daher 75 Millionen US-Dollar, um das zwischenzeitlich vor sich hin dümpelnde Projekt wieder zu reanimieren. Die russische Mikoyan Aero-Science Production Group und einige europäische Staaten waren an der Entwicklung beteiligt. Kurz vor dem Kargil-Konflikt besuchte General Musharraf Peking und vereinbarte offiziell den Kauf von 150 Einheiten, davon sollen 134 in Pakistan gefertigt werden."

Da wird nur noch verklausuliert angedeutet, dass der Entwurf von Grumman stammt,ein F404 haben sollte und die chinesischen J-7 ersetzen sollte. Am 21.10. 1988 wurden die Verträge unterzeichnet und damit die Umsetzung der Vorarbeiten begonnen. Bei Wiki beginnt es dann einfach mit etwas Abstand zu 1989.
Tian’anmen-Massaker – Wikipedia doch jenes Ereignis bewirkte 1989 den Abbruch durch die USA.
Als mit dem
Klimow RD-33 – Wikipedia
  • SMR-95: Eine Variante für die Modernisierung ausländischer Jets der zweiten und dritten Generation. Das Triebwerk absolvierte erfolgreich Boden- und Flugtests in der Dassault Mirage F1 und Super Cheetah D-2 der South African Air Force.
  • RD-93: Variante als Antrieb für die JF-17/FC-1. Laut JF-17.com ist „der bedeutendste Unterschied die Neupositionierung des Getriebes an der Unterseite des Gehäuses des Triebwerks“.
ein passendes Ersatztriebwerk zur Verfügung stand, erkannten die Beteiligten die Möglichkeit. Zu jener Zeit verkauften die Südafrikaner, nicht nur ihre mit Israel entwickelte Technologie an jeden, der dafür zahlte.
https://www.dailymaverick.co.za/article/2017-10-31-declassified-apartheid-profits-chinas-support-for-apartheid-revealed/
Alles gut 30 Jahre her und niemand möchte mehr daran erinnert werden.
 
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HAL (@HALHQBLR) | Twitter
Der von Cmde J.A. Maolankar pilotierte LCA Navy-Prototyp. demonstrierte heute erfolgreich die Haken-Landung auf dem SBTF. Der Auffanghaken und andere von ARDC, HAL und allen anderen Systemen entwickelte Systeme verhielten sich während der Landung wie erwartet.
 

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Tejas - India's Light Combat Aircraft
Auf der offiziellen website gibt es die aktuellen Details zum Programm.
1) Über 32 wurden gebaut, darunter 16 Prototypen. Der Bau von Prototypen erhöht die Erfahrung des Landes und kann nicht ignoriert werden.
2) Mehrere Maschinen sind jetzt in der Staffel Nr. 45 IAF (Flying Daggers) im Einsatz. Sie haben jetzt mehr als 8 Maschinen und alle Tejas sind mehrere tausend Stunden ohne Zwischenfall geflogen.
3) Eine zweite Staffel Nr. 18 (Flying Bullets) soll umgerüstet werden und wird den Rest der ursprünglichen Bestellung nach erhalten. 45 Tejas werden auf Serienstandard gebracht.
Es ist jedoch zu erwarten, dass es zu weiteren Verzögerungen kommt.
Sieht man es positiv, dann gehen die Gelder für das Programm in den weiteren Gewinn von know how und nicht in den Unterhalt einer größeren Anzahl von Maschinen.
Die fehlen zwar, wenn man sie heute und in naher Zukunft tatsächlich braucht, doch von einem echten Mangel an Einsatzmustern sind die Inder noch weit entfernt.
 
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Tejas - India's Light Combat Aircraft
Auf der offiziellen website gibt es die aktuellen Details zum Programm.
1) Über 32 wurden gebaut, darunter 16 Prototypen. Der Bau von Prototypen erhöht die Erfahrung des Landes und kann nicht ignoriert werden.
2) Mehrere Maschinen sind jetzt in der Staffel Nr. 45 IAF (Flying Daggers) im Einsatz. Sie haben jetzt mehr als 8 Maschinen und alle Tejas sind mehrere tausend Stunden ohne Zwischenfall geflogen.
3) Eine zweite Staffel Nr. 18 (Flying Bullets) soll umgerüstet werden und wird den Rest der ursprünglichen Bestellung nach erhalten. 45 Tejas werden auf Serienstandard gebracht.
Es ist jedoch zu erwarten, dass es zu weiteren Verzögerungen kommt.
Sieht man es positiv, dann gehen die Gelder für das Programm in den weiteren Gewinn von know how und nicht in den Unterhalt einer größeren Anzahl von Maschinen.
Die fehlen zwar, wenn man sie heute und in naher Zukunft tatsächlich braucht, doch von einem echten Mangel an Einsatzmustern sind die Inder noch weit entfernt.
Ist ja alles wohl bekannt! Aber in welchem Zeitraum hat Indien da was entwickelt? Vorallem die gewünschten neuen Versionen der Tejas sind in weiter Ferne.
Make in India ist auch nicht die Lösung, klingt aber toll!
HAL (@HALHQBLR) | Twitter
Der von Cmde J.A. Maolankar pilotierte LCA Navy-Prototyp. demonstrierte heute erfolgreich die Haken-Landung auf dem SBTF. Der Auffanghaken und andere von ARDC, HAL und allen anderen Systemen entwickelte Systeme verhielten sich während der Landung wie erwartet.
Pech nur, daß die indische Marine den Flieger gar nicht will bzw. braucht.
 
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