Wenn die Indier ihre hochfliegenden Träume nicht umsetzen können, dann spart das jede Menge Kapital, weil sie dies dann zum Wohle der Bevölkerung nutzen könnten. Der Egotrip mit den Modellen sei ihnen gegönnt, weil er auf kostengünstige Art das Wunschdenken für den Nationalstolz befriedigt. Es gibt keinen Nachbarn, einschließlich China, der sich heute noch auf einen größeren Grenzkonflikt mit ~1,4 Mrd Indern samt Atomwaffen einlässt. Die indischen Militärs und einige Politiker dürften das anders sehen, weil diffuse Ängste immer den eigenen Interessen dienen.
Es würde ja reichen, wenn sie die schon begonnen Projekte zu einem sinnvollen Ende führen, um das damit verbundene know how zu erlangen. Tejas wäre so ein Projekt.
Zu spät, zu teuer u.s.w. spielt für die Sicherheit Indiens keine Rolle, die damit verbundenen dual-use Fähigkeiten bis hin zu dessen Betrieb dagegen schon.