Chopper80
Alien
Gibt es heute schon! Nennt sich intelligentes FensterglasAber bis dahin, gibt es spezielle Fenster, wo man nicht mehr rein schauen kann.
C80
Gibt es heute schon! Nennt sich intelligentes FensterglasAber bis dahin, gibt es spezielle Fenster, wo man nicht mehr rein schauen kann.
Das waren dann etwa 10 % der Deutschen Bevölkerung, auf die das zutrifft. Alle anderen müssen sowieso ein Individualverkehrsmittel benutzen, also eher ein Minderheitenproblem und eine Minderheitenlösung.Ohne ÖPNV gäbe es in Großstädten wie z. B. München, Berlin oder Hamburg erst recht das reinste Chaos
C80
naja, in Deutschland zählen alle mit über 100.000 Einwohnern als Großstädte und ca. 60% der Bevölkerung Deutschlands lebt in Großstädten.Das waren dann etwa 10 % der Deutschen Bevölkerung, auf die das zutrifft.
Wie schön@pok,Einige große Städte in Europa haben den MIV (motorisierten Individualverkehr) schon stark reduziert. Und neue EU-Regeln verlangen das auch von den übrigen Großstädten. ...
Nee, sie sterben aus.@pok, Deine Einschätzung zum ÖPNV ist unzutreffend. Einige große Städte in Europa haben den MIV (motorisierten Individualverkehr) schon stark reduziert. Und neue EU-Regeln verlangen das auch von den übrigen Großstädten. Der Straßenraum wird anderer Nutzung zugeführt, die Innenstädte werden wieder lebenswert.
London, Paris, Brüssel sterben aus? Mein Eindruck ist ein anderer.Nee, sie sterben aus.
Die in der Automobilindustrie frei werdenden Mitarbeiter suchen zum Teil ganz bewusst eine neue Beschäftigung im Mobilitätssektor/ÖPNV. Wir haben gerade zwei Stellen mit Ingenieuren besetzt, die von einem Zulieferer kamen, und es gab noch weitere Bewerbungen aus diesem Bereich.London, Paris, Brüssel sterben aus? Mein Eindruck ist ein anderer.
Egal, jetzt geht es erst mal darum, die in der Automobilindustrie frei werdenden Mitarbeiter anderweitig unter zu bringen. Wir haben Fachkräftemangel, Personal wird händeringend gesucht. Und erste entsprechende Kampagnen starten gerade. In meinen Augen viel zu spät, ich habe ab 2015 darauf gewartet. Aber die Manager der Hersteller haben es verkackt und lieber noch die zehn Jahre gut gelebt.
Willst Du damit andeuten, das mit der Vertrauensabstimmung auch über Lilium abgestimmt wird?Was den Lilium-Thread betrifft: da findet heute vielleicht die finale Veranstaltung in Berlin statt: eine Podiumsdiskussion.
Bei dem Konzept nicht verwunderlichUnd die offizielle Webseite von „Zeva“ funktioniert auch nicht mehr. Einzig ein YouTube Kanal und eine Facebook Seite gibt es noch, auf denen aber auch schon seit zwei Jahren nichts neues mehr zu sehen ist.
Nein, ich meinte diese Veranstaltung:Willst Du damit andeuten, das mit der Vertrauensabstimmung auch über Lilium abgestimmt wird?
[Die ICAO und unser BMDV nennen es AAM, die EASA definiert es in der VO (EU) 2024/1111 als IAM. Meint beides das Gleiche]Die AAM soll in vier Phasen eingeführt werden.
- Bis 2026: Einführung erster AAM-Teststrecken
- Bis 2028: Ausweisung eng begrenzter geografischer AAM-Gebiete, in denen eVTOL, UAS und andere Luftfahrzeuge gleichzeitig betrieben werden können
- Bis 2030: Ausweisung begrenzter geografischer AAM-Gebiete, in denen eVTOL, UAS und andere Luftfahrzeuge gleichzeitig betrieben werden können unter Einbeziehung regionaler Verkehre
- Bis 2032: bundesweiter AAM-Betrieb
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat heute seine neue Strategie für Advanced Air Mobility (AAM) vorgestellt. Die Strategie zielt darauf ab, Deutschland als führenden Standort für die Entwicklung und den Betrieb von Drohnen und elektrischen Flugtaxis (eVTOL) zu etablieren.
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing:
Mit diesen acht Maßnahmen möchte das BMDV die Rahmenbedingungen für den Betrieb von Drohnen und Flugtaxis in Deutschland verbessernDrohnen und Flugtaxis werden die Fortbewegung in der Luft revolutionieren. Sie schaffen neue Transportmöglichkeit für Güter und Menschen und sind Treiber für das elektrische Fliegen und damit eine klimafreundliche Luftfahrt. Mit unserer AAM-Strategie wollen wir dieser disruptiven Technologie mit Handlungsbereitschaft begegnen. Wir wollen, dass diese Fortbewegungsmittel der Zukunft in Deutschland hergestellt und betrieben werden. Das schafft nicht nur neue High-Tech-Arbeitsplätze, sondern sichert auch langfristig unsere Position als führender Industrie- und Innovationsstandort.
Das BMDV wird die Umsetzung der Strategie kontinuierlich evaluieren und an neue Entwicklungen anpassen. Sie können die Strategie hier herunterladen: https://bmdv.bund.de/aam-strategie
- Schrittweise Einführung der AAM:
Das BMDV plant, die AAM in vier Phasen bis 2032 umzusetzen. Zunächst werden bis 2026 erste Teststrecken eingerichtet, gefolgt von der Ausweisung geografisch begrenzter AAM-Gebiete bis 2028. Bis 2030 sollen diese Gebiete erweitert werden, um regionale Verkehre einzubeziehen, und schließlich wird bis 2032 ein bundesweiter AAM-Betrieb angestrebt.
- Qualifizierung der Piloten:
Wir schaffen effiziente Ausbildungsgrundlagen, um den Bedarf an qualifizierten Piloten für die AAM zu decken. Dabei setzen wir uns dafür ein, dass Inhaber bestehender Pilotenlizenzen nach einer Zusatzschulung eVTOL fliegen dürfen und streben langfristig eine eigenständige VTOL-Lizenz an.
- Einrichtung von Vertiports:
Wir entwickeln die notwendige Infrastruktur für den Start und die Landung von eVTOL. Dies umfasst die Schaffung spezieller Landeplätze sowie die Integration dieser Infrastruktur in bestehende Verkehrssysteme.
- Festlegung von Flugrouten:
Wir definieren sichere und effiziente Flugrouten für AAM-Verkehre. Dabei berücksichtigen wir bestehende Luftraumstrukturen und entwickeln neue Routenkonzepte.
- Sicherheit durch Luftraumintegration:
Wir treiben die Entwicklung neuer ATM/UTM-Systeme voran, um die sichere Integration von AAM in den bestehenden Luftraum zu gewährleisten. Ziel ist es, UTM und ATM schrittweise zu integrieren, sodass sich alle Luftverkehrsteilnehmer gegenseitig erkennen können.
- Forschung und Entwicklung:
Wir fördern Innovationen im AAM-Bereich, um den Technologiestandort Deutschland zu stärken. Dies umfasst die Unterstützung von Forschungsprojekten sowie die enge Zusammenarbeit mit Industrie und Forschungseinrichtungen.
- Regulatorische Rahmenbedingungen und effektive Verwaltung:
Wir schaffen einen flexiblen rechtlichen Rahmen, um die sichere Implementierung von AAM zu ermöglichen. Dabei passen wir bestehende Vorschriften an und entwickeln neue Regularien.
- Investitionsumfeld:
Wir fördern ein attraktives Investitionsumfeld zur Unterstützung der AAM-Entwicklung in Deutschland. Dies beinhaltet Anreize für Unternehmen und Investoren sowie die Bereitstellung von Fördermitteln.
Der letzte Satz ist der entscheidende und macht Sinn. Für die 7,5 km macht dagegen folgendes Sinn, wenn man seine Lebenszeit nicht im Stau verschwenden will und die inzwischen verfügbaren Radfahrstrecken nutzen will. Früher waren 7,5 km eine typische Radfahrstrecke. Elektro-Scooter: Top 10 Test & VergleichAls jemand, der seit fast 35 Jahre lang in München wohnt:
Die immer schlimmer werdende Verkehrsprobleme in München (und ich weiss sehr wohl wovon ich spreche; beispielsweise vor kurzem in der Früh mehr als 1 Stunde für die Strecke Untermenzing - Pasing gebraucht.. 7.5 Km) können nur durch einen attraktiveren/besseren/zuverlässigeren ÖPNV und mehr Home Office gelöst werden, und nicht durch irgendwelche fliegende Fantasie-Zukunfts-Projekte gelöst werden. Für die meisten andere Großstädte wird es ähnlich sein.
Ein Umdenken findet aber nicht statt, so errichtet z.B. Google (!) gerade eine große Zweigstelle für +1000 Mitarbeiter in der Arnulfstraße mitten in München. Wozu muss ein Internet-Konzern mitten in der Stadt sein?