Innovation in Personentransport Ein-Personen-Jet

Diskutiere Innovation in Personentransport Ein-Personen-Jet im News aus der Luftfahrt Forum im Bereich Aktuell; Ich denke, der Mensch hat schon starken Einfluss auf das Klima. Nur die Ursachen für Naturkatastrophen und Extremwettern muss eben nicht nur der...
AMeyer76

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Ich denke, der Mensch hat schon starken Einfluss auf das Klima. Nur die Ursachen für Naturkatastrophen und Extremwettern muss eben nicht nur der Treibhauseffekt sein ( falls es den tatsächlich gibt, ich bin kein Wissenschaftlicher) An der FHTW Berlin haben Professoren der Umwelt gerne auch das Gegenteil behauptet, natürlich nur unter der Hand. Die Ursachen sind eben extreme Flächenbebauung und Flächenversiegelungen, einschließlich der ganzen Windparks. Und welchen Einfluss Windkrafträder durch das starke Bremsen des Windes haben, wird auch stark herunter gespielt. Wir haben gerade heute wieder extreme Dunkelflaute. In der Tagesschau kein Wort davon. Und genau heute produzieren Deutschlands Kohlekraftwerke extrem viel CO2.
 
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Achja, und man kann E-Vehikel hypen, wie man will, aber davon wird noch keine einzige Lademöglichkeit in den Großsiedlungen entstehen. Und hier wohnt das Gros möglicher Nutzer... DAS ist der Knackfuß am Übel!
 
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Um die Kurve zu bekommen, all das wurde ja schon hinreichend im Lilium threat von denselben FF Mitgliedern ausgiebig diskutiert und ich denke, wir waren uns zumindest einig, das eVTOL's das Wetter nicht positiv beeinflussen werden und wir uns deswegen hier lediglich mit den technischen Aspekten des Konzeptes beschäftigen müssen. Das haben wir ja bereits getan und ich denke niemand hier denkt, das dieser "Jet" jemals entwickelt werden wird, oder?
 
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Hier hast Du die Diskussion angefacht ... und jetzt möchtest Du sie abbinden? Ist mir schon aufgefallen, das machst Du öfter so. Und wir sind lieb und spielen jedes Mal mit. Aber es gab ja auch Neues zu berichten :wink2:, in sofern passte es ganz gut.
 
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Das Lilium Vehikel vielleicht nicht, (kann man aber auch nicht wissen). Elektrische Multicopter schon. Denn der Vorteil ist eben, das diese nur über die Drehzahl der Elektromotoren gesteuert wird.
 
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Das Lilium Vehikel vielleicht nicht, (kann man aber auch nicht wissen). Elektrische Multicopter schon. Denn der Vorteil ist eben, das diese nur über die Drehzahl der Elektromotoren gesteuert wird.
Und das sorgt für niedrigere Außentemperaturen?
 
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Nein, ich sehe in elektrischen Multicoptern rein technische Vorteile und eben nicht, weil diese für die Umwelt besser sind.
 
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Die Vorteile verteilter Antriebe findet man auch bei Flächenflugzeugen. Da wurde das Potenzial bisher kaum erforscht. Auf jeden Fall kann man damit punktgenau mit einer genau definierten Geschwindigkeit landen, kommt mit viel kürzeren Landestrecken aus. Man benötigt keine langen Start-Stop-Strecke, kann sehr steil ab- und auch sehr steil anfliegen. Flugplätze müssen keine großflächigen Hindernisschutzbereiche mehr haben. Mit elektrischen Antrieben kann man langsam drehende leise Propeller konstruieren und zudem noch dafür sorgen, dass sich die Schallwellen der vielen Propeller gegenseitig aufheben. Fluglärm stört dann nicht mehr die Bevölkerung und die Bebauung kann bis dicht an den Flugplatzrand erfolgen. Nachtflugbeschränkungen können aufgehoben werden.
 
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Die Vorteile verteilter Antriebe findet man auch bei Flächenflugzeugen. Da wurde das Potenzial bisher kaum erforscht. Auf jeden Fall kann man damit punktgenau mit einer genau definierten Geschwindigkeit landen, kommt mit viel kürzeren Landestrecken aus. Man benötigt keine langen Start-Stop-Strecke, kann sehr steil ab- und auch sehr steil anfliegen. Flugplätze müssen keine großflächigen Hindernisschutzbereiche mehr haben. Mit elektrischen Antrieben kann man langsam drehende leise Propeller konstruieren und zudem noch dafür sorgen, dass sich die Schallwellen der vielen Propeller gegenseitig aufheben. Fluglärm stört dann nicht mehr die Bevölkerung und die Bebauung kann bis dicht an den Flugplatzrand erfolgen. Nachtflugbeschränkungen können aufgehoben werden.
Ach ja, stimmt, jetzt erinnere ich mich :



 
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Bei dem UFO über der Farm fehlen die Propeller. Aber das sind bestimmt Impeller. Die sind noch leiser.
 
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Aber nehmen wir an, wir haben nur noch fliegende Auto / LKWs usw.
Dann bräuchten wir keine Straßen mehr. Dann könnte man diese für Infrastruktur nutzen.
 
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Warum immer in Extremen denken. Es werden sicher Straßen für Schwertransporte bleiben, und die können dann auch von den verbliebenen Autos genutzt werden. Aber viele Spuren pro Richtung werden es nicht mehr sein. Und Parkraum kann auch zurück gegeben werden.
 

alois

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In der Luft ist der Verkehr noch schlechter zu kontrollieren. Alles was nach diesen Visionen nicht auf der Straße fährt, das schwebt in der Luft. Da schwirren die Dinger ohne feste Straßen kreuz und quer und Unfälle sind unvermeidbar. Dann müssen alle nen Flugschein machen, den werden nur wenige schaffen, also bleibt doch alles auf dem Boden bis auf ein paar g'stopfte.
 
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... Dann müssen alle nen Flugschein machen, den werden nur wenige schaffen, also bleibt doch alles auf dem Boden bis auf ein paar g'stopfte.
Wir reden über Automatisation, es wird nicht jedes Objekt von einem Menschen gesteuert. Weder auf dem Boden noch in der Luft. Und es wird auch für jede anstehende Bewegung individuell entschieden, ob sie auf dem Boden oder in der Luft oder beides (intermodal) stattfindet. Dazu gibt es längst Projekte, die genau diese Entscheidungsfindung erforschen: welche Parameter müssen wo und wie ausgewertet werden, um die nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien bewerteten optimalen Transportmedien zu bestimmen.

Es wird Orte auf unserer Erde geben, wo so etwas zuerst funktioniert, dann im großen Stil eingeführt wird und sich schließlich ausbreitet, weil es in vieler Hinsicht überlegen ist.
 
gero

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Wir reden über Automatisation, es wird nicht jedes Objekt von einem Menschen gesteuert. Weder auf dem Boden noch in der Luft. Und es wird auch für jede anstehende Bewegung individuell entschieden, ob sie auf dem Boden oder in der Luft oder beides (intermodal) stattfindet. Dazu gibt es längst Projekte, die genau diese Entscheidungsfindung erforschen: welche Parameter müssen wo und wie ausgewertet werden, um die nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien bewerteten optimalen Transportmedien zu bestimmen.

Es wird Orte auf unserer Erde geben, wo so etwas zuerst funktioniert, dann im großen Stil eingeführt wird und sich schließlich ausbreitet, weil es in vieler Hinsicht überlegen ist.
Hallo,

ich liebe die Aussagen vom Typ "Es wird". Wenn wir ehrlich sind, wissen wir nicht was morgen, nächsten Monat oder nächstes Jahr wird.
Glücklicherweise widersetzt sich die Realität gelegentlich den Prognosen und Plänen. Dann und wann gibt es eine technische (oder gesellschaftliche) Revolution und all die schönen Pläne sind für den Papierkorb, es kommt ganz anders. Einplanen und darauf warten hat in der Vergangenheit nie so richtig funktioniert. Und der Mensch, der alte Zausel macht auch nicht das, was man sich so vorgestellt hat. Besonders, wenn er in Massen auftritt.
Meistens verbirgt sich hinter "Es wird" eine Vision. Und es gibt Leute, die in diese Richtung arbeiten. Manchmal kommt dabei etwas heraus, was irgendwann verwendet wird. Gelegentlich sogar dafür, wofür es einmal entwickelt wurde. Die Technikgeschichte ist voll von Beispielen, wo große Ideen zu Produkten geführt haben, die für etwas ganz anderes verwendet werden. Vielleicht führen ja die von Dir genannten Forschungen zur Transportoptimierung dazu, daß in ferner Zukunft mal keine Leerfahrten (letztens ging durch die Presse, daß im Bahn-Güterverkehr Waggons leer durch die Lande gefahren werden, weil keine "Abstellschienen" verfügbar sind, bzw zurückgebaut wurden).

In meinen Augen eine beeindruckende Vision, aus der tonnenweise Entwicklungs und Abstimmungsprojekte abgeleitet werden können. Wie es wird wissen dann unsere Enkel. Irgendwann.

gero
 
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... In meinen Augen eine beeindruckende Vision, aus der tonnenweise Entwicklungs und Abstimmungsprojekte abgeleitet werden ...
Genau das passiert gerade.
 
gero

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Genau das passiert gerade.
Das ist unstrittig.
Was ich in Zweifel ziehe ist das "Es wird" Die technischen Museen sind voll von innovativen Ideen, die genau bei solchen Projekten entstanden sind. Im Henry-Ford-Museum in Dearborn steht beispielsweise ein Modell des Ford Nucleon von 1958. Interessant und innovativ. "Es wurde" aber nicht obwohl da einige Teams mit Engagement und Budget dran gearbeitet haben. Und die Vorteile aus der Sicht von 1958 absolut überzeugend waren. Auch der Boeing SST - Entwurf diente nur als Filmkulisse und landete dann auf einem Kinderspielplatz (Dankenswerter Weise wurde das Artefakt am Ende doch noch gerettet und ist heute in einem Museum). Aus verschiedenen Gründen, die man beim Projektstart hinter der Vision nicht gesehen hat / nicht sehen konnte.

gero
 
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