INS Vikrant (IAC-1)

Diskutiere INS Vikrant (IAC-1) im Wasserfahrzeuge Forum im Bereich Land- und Wasserfahrzeuge; Frage: sollen wir auch diesen nächsten Träger "der eine "Wiederholung der INS Vikrant" sein soll " unter dem Titel INS Vikrant (IAC-1) abhandeln...

Sczepanski

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Frage:
sollen wir auch diesen nächsten Träger "der eine "Wiederholung der INS Vikrant" sein soll " unter dem Titel INS Vikrant (IAC-1) abhandeln oder - wie bei den chinesischen Trägern - einen eigenen Thread bilden?
 
#
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Sczepanski

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Zurück zur Vikrant (IAC-1)
Indiens Stolz - marineforum
Mit der 2022 erfolgten Indienststellung ihres ersten einheimischen Flugzeugträgers machte die indische Marine den Schritt vom Käufer zum Hersteller. Viele Komponenten an Bord stammen aus lokaler Produktion.

Mit dem ersten eigenen Flugzeugträger, der zugleich das bisher größte Kriegsschiff der indischen Marine ist, nähert sich Indien immer mehr einer blue water navy mit drei Flugzeugträgern.

Mit der INS Vikrant („mutig“ in Sanskrit), stieg Indien im 75. Jahr seiner Unabhängigkeit in den elitären Club der Nationen auf, die über die bedeutende Fähigkeit verfügen, einen Flugzeugträger im eigenen Land zu entwerfen und zu bauen. Es handelt sich um den zweiten Flugzeugträger der indischen Marine. Bereits 2013 wurde die in Russland gebaute Baku, die später in Admiral Gorschkow umbenannt wurde, als Vikramaditya von Indien in Betrieb genommen. ...
der Rest des Artikels ist hinter einer Paywall. Das Marineforum möchte also offenbar nicht, dass der weitere Artikel geteilt wird. Diese urheberrechtliche Beschränkung muss ich akzeptieren.
Anzumerken ist aber dann doch, dass sich Indien mit diesem Neubau und der lokalen Herstellung auf "Augenhöhe mit China" wähnt und zumindest auf dem Weg zum Gleichklang befindet (auch wenn China inzwischen mehr Träger in Betrieb hat - und der zweite selbst gebaute Träger dort kurz vor der Werfterprobung steht). Dem steht die jahrzehntelange Erfahrung der Inder mit dem Einsatz von Trägern - auch in bewaffneten Auseinandersetzungen - gegenüber.
Indien verfügt derzeit über zwei Träger - auf jeder Seite des Subkontinents kann also jeder der beiden Teilflotten einen Träger einsetzen. Das war seit Jahrzehnten die Forderung der indischen Admiralität als "Mindestausstattung" (Chinas PLAN ist in drei Teilflotten gegliedert). Die beiden Träger könnten auch kombiniert werden - reichen aber im Hinblick auf Reparaturen und Wartungen nicht aus, um eine ständige Präsenz im Trägerbetrieb zu gewährleisten. Daher ist ja auch (zumindest ein) weiterer Neubau fest vorgesehen (s.o.).
 
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alois

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Es ist etwas missverständlich geschrieben. Der Träger ist nicht der zweite indische Träger, sondern der, äh... vierte, wenn ich mich nicht verzählt habe.
 

Sczepanski

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Es ist etwas missverständlich geschrieben. Der Träger ist nicht der zweite indische Träger, sondern der, äh... vierte, wenn ich mich nicht verzählt habe.
Du hast Recht. Es ist der zweite aktive Träger. Das habe ich mit dem Begriff "derzeit" ausdrücken wollen.
Vorher gab es zwei (ex britische) Träger, die längst ausgemustert sind. Das waren die INS Vikrant (1961 bis 1997, 2014 verschrottet) und die Ex-HMS Hermes als INS Viraat (1989 bis 2016 - ab 2020 verschrottet). Damit waren von 1989 bis 1997 auch schon zwei Träger gleichzeitig im Dienst.
Der "derzeit" erste Träger (der dritte in der Gesamtzählung) ist im November 2013 (Ex-Admiral Gorschkow) grundlegend erneuert als Vikramaditya in Dienst gestellt worden. Da gab es dann gute 2 Jahre mit zwei gleichzeitig betriebenen Flugzeugträgern.
Nach nunmehr rund 10 Jahren (gerechnet ab Zulauf der Vikramaditya 2013) bzw. 6 Jahren (gerechnet ab Ausmusterung der Viraat 2016) ist der "derzeit" zweite indische Träger (der vierte in der Gesamtzählung) zugelaufen.
Wenn der nächste indische Neubau wieder 10 Jahre auf sich warten lässt, also ~2032, dürfte die Vikramaditya auch schon wieder schrottreif sein.
Sollten die Inder dagegen in 5 bis 6 Jahren ihren nächsten Neubau fertig bekommen, könnte Indien für einige Jahre sogar mit drei Trägern operieren. Davon wird allerdings, zumindest meistens, einer in der Werft sein. Und wenn man mich fragt, dann tippe ich darauf, dass das primär der ehemalige sowjetische Blecheimer sein wird. Und die wird vermutlich so runter gefahren sein, dass sich schon bald eine Reparatur nicht mehr lohnt.

Wenn Indien also dauerhaft mehr als zwei aktive Träger haben will (und die "Augenhöhe mit China" lässt das erwarten), dann müssen die Inder ihr Bauprogramm durchaus beschleunigen. Und dann stellt sich auch die Frage nach den fliegenden Kisten, die auf diesen Kübeln eingesetzt werden.
 
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Sens

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Um die Fähigkeiten einer Trägerkomponente zu erhalten reicht ein ständig einsatzfähiger Träger. Die Briten sehen das auch so. Der Bedarf Indiens richtet sich nach der Aufgabenstellung. Die man folgendem Link entnehmen kann.
Artikel | Truppendienst In der Region hat Indien noch langestützte Basen und als direkten Konkurrenten nur Pakistan.
Was die chinesische Präsens im Indischen Ozean angeht setzt man von indischer Seite verstärkt auf multinationale Übungen, um maritime Defizite auszugleichen.
China und Indien - Wie zwei Nachbarn um den Indischen Ozean konkurrieren (deutschlandfunk.de)
 

Sczepanski

Alien
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Zur Aufgabenstellung der indischen Marine:
Der Bedarf Indiens richtet sich nach der Aufgabenstellung. Die man folgendem Link entnehmen kann.
Artikel | Truppendienst
der Artikel ist von 2019, drei Jahre nach der Ausmusterung der Viraat, und bestätigt, dass Indien neben der in Bombay / Mumbai stationierten Vikramaditya seinen zweiten aktiven Träger der Ostflotte (Marinekommando Ost, seinerzeit primär im nördlichen Teil des Golfes von Bengalen, der Straße von Malakka sowie im Seegebiet von Sunda aktiv) mit dem seinerzeit neuen Flottenstützpunkt in Visakhapatnam zuordnen wollte. Damit ist das "Zwei Flotten Konzept" mit jeweils einem Träger inhaltlich bestätigt.

Die konkrete Aufgabenstellung des Marinekommandos Ost ist nicht nur die Kontrolle des Golfes von Bengalen und der Andaman-See zwischen Indien und Malaysia sondern greift - zunehmend - auch auf die SCS über, mit gemeinsamen Manövern nicht nur mit den Anliegerstaaten (ASEAN) sondern bis hin zu japanischen Schiffen.
Das Marinekommando West fokussiert dagegen auf das Arabische Meer (mit dem Nachbarn Pakistan, dessen Flotte im Konfliktfall in den Häfen eingesperrt oder isoliert werden soll), den Golf von Oman (zur Sicherung der lebensnotwendigen Rohstoffversorgung auch aus dem Iran) und dem Golf von Aden, durch den die Seewege nach Europa laufen.
In der Region hat Indien noch langestützte Basen und als direkten Konkurrenten nur Pakistan
In beiden Flotten sind Einsatzgebiete vorgesehen, die mit Flugzeugen aus landgestützten Basen schwer bzw. überhaupt nicht mehr erreicht werden können. Indien benötigt also für beide Einsatzgebiete einen seegestützten Luftschirm über der eigenen Flotte. Das kann nur mit eigenen Trägern gewährleistet werden.
Vom südlichen Teil des Indischen Ozeans - also der kürzesten Route zwischen Südafrika / Atlantik und Australien - habe ich jetzt noch gar nicht gesprochen. Das wäre aber die logische Ausweichstrecke, wenn der Weg über Suezkanal und Golf von Aden versperrt ist. Dazu reicht schon das Auflaufen eines (Container-)Frachters im Kanal oder eben eine heiße Auseinandersetzung an dieser Strecke. Und eine solche "heiße Auseinandersetzung" würde auch die Schifffahrt zwischen Europa und Japan betreffen. Die müsste in einem solchen Fall entweder über den Pazifik geführt werden (mit den Kapazitätsproblemen im Panama-Kanal) oder an Australien vorbei führen. Und dass Indiens Ambitionen nicht am Äquator enden, möchte ich dann doch unterstellen.

Zur Konkurrenz mit China:
Was die chinesische Präsens im Indischen Ozean angeht ...
In beiden Gebieten stößt Indiens Marine auf den regionalen Rivalen (Grenzkonflikte!) China, das die PLAN regelmäßig bei Einsätzen in den Gewässern zwischen dem Arabischen Meer (Piratenabwehr im Golf von Aden mit einem eigenen Stützpunkt in Dschibuti) und dem Golf von Bengalen vorführt. Diese "Seidenstraße des Meees" hat auch für Chinas globalen Handel essentielle Bedeutung. Ich zitiere aus Deinem Link vom DLF:
Die Sicherheit chinesischer Öltanker und Containerschiffe entlang dieser für Chinas Wirtschaft lebensnotwendigen Schifffahrtsroute steht im Mittelpunkt der chinesischen Aktivitäten im Indischen Ozean. Zur Absicherung seiner Handelswege hat die Volksrepublik China eine ganze Reihe von Häfen im Indischen Ozean akquiriert, die wie Perlen auf einer Perlenkette in den Gewässern zwischen dem Horn von Afrika und der Straße von Malakka platziert sind.
Ein sich ausweitender Grenzkrieg mit China wird zwangsläufig auch auf See ausgreifen.
Die Einsätze der PLAN vor der afrikanischen Küste sind dann inzwischen auch - wie ich anderswo im Forum schon vor Jahren dargelegt habe - die Übungen zur "blue water Fähigkeit" der PLAN, also der Möglichkeit der PLAN, weit außerhalb der eigenen Küstengewässer "global" tätig zu werden. Dabei werden auch die Schiffe eingesetzt, die für diesen "Übersee-Einsatz" vorgesehen sind.
Für Neubauten der PLAN scheint die Teilnahme an einer solchen "Anti-Piraten-Mission" zugleich der Endpunkt der Übernahmeprozeduren zu sein. In dem Zusammenhang habe ich auch schon öfter darauf hingewiesen, dass die beiden "Ski-Jump-Träger" der PLAN - Liaoning (Bord-Nr. 16) und Shandong (Bord-Nr. 17) - bisher noch nie in den indischen Ozean vorgestoßen sind. Deren Fahrbereich erstreckt sich bisher auf die SCS und den Westpazifik etwa bis zur Höhe von Guam. Die beiden Träger bleiben bisher also im Einsatzradius landgestützter Flugzeuge. Das lässt darauf schließen, dass beide Träger im Konfliktfall auch in diesem Areal eingesetzt werden sollen. Das ist auch logisch, weil beide Träger nur bedingt auf landgestützte Unterstützung verzichten können. AEW, Tanker, Transportflugzeuge - alles das ist mangels Katapult nicht an Bord und wird nur mühsam und rudimentär durch die eigenen Fighter (J-15) ersetzt. Erst mit der Fujian (Träger 003, Bord-Nummer 18 zu erwarten, möglicherweise auch 20) kann wohl dieses Manko ausgeglichen werden. So dass ich erst die Fujian im Indischen Ozean erwarte.
Es wird spannend zu sehen, welchem Heimathafen die Fujian dann zugewiesen wird. Ich erwarte den Stützpunkt auf Sanya, weil die Fujian von dort sowohl unmittelbar in den Westpazifik wie auch in den indischen Ozean auslaufen und damit beide Regionen "bedienen" kann.

Konsequenzen:
Auch Indiens Flugzeugträger müssen aus dem Einsatzradius von landgestützten Flugzeugen heraus, wenn sie die oben genannte Aufgabenstellung vollständig erfüllen wollen.
Das Marinekommando Ost gerät spätestens in der SCS in den Einsatzbereich auch landgestützter chinesischer Flugzeuge. Gleiches ist für das Marinekommando West schon im Arabischen Meer, im Golf von Oman (von Pakistan aus) und auch im Golf von Aden zu erwarten.
Indien benötigt also auch "katapultfähige Flugzeugträger", wenn es seinen Anspruch als "Platzhirsch im Indischen Ozean" aufrecht erhalten will.
Indien war - was diese Einsatzfähigkeit von Trägern betrifft - schon mit seinem ersten Flugzeugträger (Vikrant mit Katapult) weiter als es jetzt ist.

Der von gk juergen genannte nächste indische Träger soll wohl auch Katapult erhalten. Der Bau der Nimitz-Klasse wie auch der chinesischen Fujian hat von der Kiellegung (erster Stahlschnitt) bis zur Indienststellung einen Zeitrahmen von etwa 7 Jahren eingenommen. Und damit komme ich zurück zu meiner Prognose in #264.

.
 
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Sens

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Orbats (scramble.nl)
Bharatiya Nau Sena

Soviel zur Erreichbarkeit. Es ist wenig wahrscheinlich das die drei Flottenkommandos gleichzeitig eine Konfliktsituation zu bewältigen haben, für die eine Taskforce mit einem Träger notwendig ist. Die Priorisierung des Ostkommandos macht Sinn, da sich dort die strategische U-Boot Basis, INS Varsha nahe Rambilli befindet.


Im folgenden Link gibt es die indische Planung. Es lohnt sich auch den internen Links zu folgen. Da wird dann deutlich, dass Indien inzwischen die Unterstützung durch zahlreiche Länder hat.
Indische Marine – Wikipedia
...
Seitdem hat die indische Marine mit der Phase-II-Erweiterung von INS Kadamba, ihrem drittgrößten Marinestützpunkt, in der Nähe von Karwar begonnen. Phase II umfasst die Erweiterung der Liegeplätze für 40 bis 45 weitere Kriegsschiffe an der Front, darunter den Flugzeugträger INS Vikramaditya, die Aufstockung der Belegschaft auf 300 Offiziere und rund 2.500 Matrosen sowie den Bau einer Marineflugstation mit einer 6.000 Fuß langen Start- und Landebahn. Darauf folgen die Phasen IIA und IIB, an deren Ende INS Kadamba in der Lage sein wird, 50 Kriegsschiffe an der Front zu stationieren. [291][292][293][294] Die indische Marine ist auch dabei, einen neuen Marinestützpunkt, INS Varsha, in Rambilli für ihre U-Boote der Arihant-Klasse zu errichten. [295]

Indiens geplanter zweiter Flugzeugträger, INS Vishal (ehemals Indigenous Aircraft Carrier-II), wird rund 65.000 Tonnen verdrängen und soll Mitte der 2030er Jahre an die indische Marine ausgeliefert werden. Mit der zukünftigen Auslieferung von Vishal wird das Ziel der Navy erreicht, drei Flugzeugträger in Dienst zu stellen, von denen zwei voll einsatzfähig sind und ein dritter umgerüstet wird. [296][297]
......

PS
Die Prognose im folgenden Link zeigt, dass die indischen finanziellen Möglichkeiten von Jahr zu Jahr steigen.
 
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Sczepanski

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Indiens geplanter zweiter Flugzeugträger, INS Vishal (ehemals Indigenous Aircraft Carrier-II), wird rund 65.000 Tonnen verdrängen und soll Mitte der 2030er Jahre an die indische Marine ausgeliefert werden. Mit der zukünftigen Auslieferung von Vishal wird das Ziel der Navy erreicht, drei Flugzeugträger in Dienst zu stellen, von denen zwei voll einsatzfähig sind und ein dritter umgerüstet wird. [296][297]
geplant ist vieles - gerade in Indien. Aber unabhängig von der Belastbarkeit von Plänen und verbalen Vorhersagen sollten wir für dieses Schiff INS Vishal - der nächste indische Flugzeugträger (flugzeugforum.de) dann einen eigenen Thread führen, es passt hier nicht zum Titel.
 

Sczepanski

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Man kann ja fragen, was "wir" mit dem Indischen Ozean zu tun haben. Deutschland hat seine ehemaligen Kolonien in dem Bereich schon mit dem Ende des 1. Weltkrieges verloren. Dass die Entwicklung
Zur Aufgabenstellung der indischen Marine:
Zur Konkurrenz mit China:
an Europa nicht spurlos vorbei gehen wird, zeigt ein neuer Bericht der ESuT:
Der Indo-Pazifik im Fokus – Frankreich beansprucht machtpolitische Mitsprache

„Frankreich ist eine indo-pazifische Macht.“ Das betonte Staatspräsident Emmanuel Macron bei seiner „Rede von Nouméa“, die er am 26. Juli 2023 in der Hauptstadt der französischen „Collectivité sui generis“ Neukaledonien im Südpazifik gehalten hat. „Knapp 1,5 Millionen Franzosen leben in dieser Region und mehr als 8.000 Soldaten sind dort stationiert“, so Macron weiter. Und: „Wir haben eine Stimme im Pazifik und in Ozeanien!“ Diese soll offenkundig von den Anrainerstaaten gehört werden.
...
Im Zuge der Europäischen Partnerschaft - wie auch der NATO - werden sich Konflikte mit der Beteiligung Frankreichs zwangsläufig auch auf deutsche Streitkräfte auswirken. ESuT sieht schon das "Deutsche Heer im Indopazifik". Aber bevor sich Infanteristen und Panzer auf den französischen Inseln gegenseitig die Stiefel platt treten wird es darum gehen, dass Marine und Luftwaffe einen Beitrag zur Sicherung der französischen Territorien leisten. Und da die Luftwaffe die mobilste Teilstreitkraft ist, ist die Konkurrenz der indischen Marine mit China auch für die Ritter der fliegenden Rüstungen ein Thema.
 
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Für die deutschen "Landratten" :wink2: , die zumindest wissen, das wir eine der größten Handelsmächte sind, verrät der folgende Link, welche Bedeutung der Seeverkehr hat.
Wenn man dann noch weis, dass der größte Teil der Weltbevölkerung mit 59,4 Prozent in Asien zu Hause ist, dann zeigen die Franzosen wirklich ihre Weitsicht, genauso wie China.
 
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