Abgesehen von der SciFi Phantasie der Thunderbirds waren auch noch andere weniger "normale" Flugobjekte auf den Tischen in Lübeck: hier mal eine Reihe von eher seltene Vögeln - oder was man daraus machen kann.
Also - Junkers. Eher weniger selten ist die F13, aber mit dieser Motorisierung dürfte sie ziemlich einmalig sein:
Basis dieses Aufschnitts war sicher das bekannte Revell Produkt in 72, was den Decals gern in silbrigem Fiebern verhilft.
Noch mehr Junkers? Voilà, diesmal aus der Mach2 Küche. Es gab mal ein Phase, in der die guten aleten praktisch-quadratischen Flieger in aerodynamisch übersetzt wurden: bei den
Franzosen gab es dafür die in meinen Augen erstaunlichsten Formen. Aber hier die von Junkers!
Die Savoia S.79 hatte ja den weniger schönen Beinamen
il gobbo maledetto (die veddammte Bucklige) und sie scheint in der miitärischen Variante auch einen solchen gehabt zu haben. Hier die, die auch so in dem sehenswerten
Caproni-Museum in Trento steht, allerdings nicht in 72, sondern in Originalgröße.
Auch diese Short SC.7 Skyvan ist formal, na sagen wir mal, konsequent. Der fliegende Schuhkarton hat mir zu einer unvergesslichen Ansicht von London verholfen, dank seiner riesigen Fenster, beim Anflug auf London City Airport.
Rennflugzeuge waren auch hin und wieder zu sehen. Die Bristol Racer will ich auch mal bauen - lediglich die Verspannung der Nabenverkleidung des Propellers hält mich davon ab. Scheint aber doch zu gehen, selbst in 72!!
Das waren doch noch Zeiten, wo wir die Dinger haben fliegen (und crashen) lassen. Die Jungs haben hoffentlich nicht nur die 2kg schwere proportionale Einkanal-Steuerung der ersten Tage. Interessant zu sehen das gezielte Interesse der jungen Dame im Boot - wohl eher weniger am Spielobjekt der Jungs, sondern an der idyllischen Umgebung. Herrlich gemacht!