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Alien
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1. Ja!Schorsch schrieb:Und weiss ehrlich gesagt gar nicht, ob es ueberhaupt geht, mit einer Mittelstreckenrahete chemische Kampfstoffe zu verteilen.
Deswegen wird das Mini-Nuke-Programm wohl auch stillschweigend zu Grabe getragen.
Atomwaffen sind mitnichten mehrere Tonnen schwer und orten lassen sie sich nur, wenn jemand mit einem Geiger-Zaehler rumlaeuft. Das selbststaendige Herstellen einer A-Waffe mit waffenfaehigen U238 bzw P239 ist unrealistisch.
2. ? Berichte darüber tauchen in den Medien regelmässig auf. Ja, 2005 hatte der US-Kongress die Mittel für diese Waffenentwicklung gestrichen, aber die Pläne liegen nur auf Eis. In Russland und Frankreich läuft die Forschung weiter.
3. Wieviel wiegt die kleinste jetzt im Einsatzarsenal befindliche A-Waffe? Die B-61 soll sich ja bis unter eine kt konfigurieren lassen.
Kerntechnische Anlagen werden selbst von Flugzeugen beim Überflug bei der Kontrolle von Schiffen auf hoher See geortet.
Noch mal ein Zitat:
"Die robuste "Earth Penetrator Weapon" (EPW) befinden sich in der ersten Stufe der Entwicklung. Er soll bei minimalem Kollateralschaden unterirdische Ziele zerstören können. Wenn eine derartige Atomwaffe eingesetzt wird, befürchten Fachleute, dass sie die notwendige Eindringtiefe nicht erreicht und damit sogar mehr radioaktives Fallout (Aufschleudern nuklear verseuchter Erdpartikel) verursachen wird, als eine herkömmliche Atomwaffe mit gleicher Sprengkraft, die über der Erde explodiert. Eine zusätzliche Bedrohung kann dann noch das Ziel selbst sein - eine Verseuchung durch nur halb zerstörte B- und C-Waffen."
http://www.ucsusa.org/global_security/nuclear_weapons/nuclear-bunker-buster-rnep-animation.html
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