
mcnoch
Alien


Administrator
Es scheint, als ob die bisher doch sehr erfolgreiche japanische Forschungsmission nun einen Teil-Rückschlag erlitten hätte. Ehe die Sonde Hayabusa auf dem Asteroiden Itokawa landet, sollte nicht nur eine Fernaufklärung des Landesplatzes erfolgen, sondern ein Vorbote in Form des Roboters Minerva hatte den Planeten optisch aufklären sollen und ein paar wenige Tests bzgl. der Bodenbeschaffenheit durchführen. Hierzu war er von der Mutter sonde abgetrennt worden und sollte sich eigenständig den Weg zum Asteroiden suchen. Dies ist anscheinend gescheitert, er hat ihn nicht erkannt und ist an ihm vorbei in die Tiefen des Alls weitergeflogen und ist mangels hinreichender Steuerungsfähigkeiten nun verloren.
Sicher, der Lander ist nur ein Teil der wissenschaftlichen Mission, so wie es der Beagle 2 für den europäischen Mars Express war, aber es ist auch hier einer der medienwirksamsten und technisch herausfordernste Teile. Entsprechend wird man sich auf einen möglichen Verlust konzentrieren und den erfolgreichen Rest dabei übergehen, leider.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,384736,00.html
Wenige Tage vor der mit Spannung erwarteten Landung einer japanischen Raumsonde hat die Mission einen Rückschlag erlitten. Ein Hüpfroboter namens "Minerva" ist beim Probeanflug auf den Himmelskörper vom Kurs abgekommen.
Sicher, der Lander ist nur ein Teil der wissenschaftlichen Mission, so wie es der Beagle 2 für den europäischen Mars Express war, aber es ist auch hier einer der medienwirksamsten und technisch herausfordernste Teile. Entsprechend wird man sich auf einen möglichen Verlust konzentrieren und den erfolgreichen Rest dabei übergehen, leider.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,384736,00.html
Wenige Tage vor der mit Spannung erwarteten Landung einer japanischen Raumsonde hat die Mission einen Rückschlag erlitten. Ein Hüpfroboter namens "Minerva" ist beim Probeanflug auf den Himmelskörper vom Kurs abgekommen.
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